Wer das Gespann Dwayne Johnson und Kevin Hart bisher nur aus den zwei „Jumanji“-Blockbustern kannte, sollte der Buddy-Agenten-Komödie „Central Intelligence“ unbedingt eine Chance geben. Die beiden so gegensätzlichen Typen haben schlicht und einfach eine Bomben-Chemie. Die Chance dazu gibt es am heutigen 14. April 2023 ab 20.15 Uhr zur Primetime auf ProSieben (eine Wiederholung läuft in der Nacht auf Samstag ab 0.40 Uhr) – oder als Stream bei Netflix und Amazon Prime Video, wo „Central Intelligence“ aktuell jeweils im Abo enthalten ist.
Dwayne Johnson spielt in der Action-Komödie einen Agenten, der früher in der Schule wegen seiner Unsportlichkeit immer gehänselt wurde. Kevin Hart ist hingegen ein ehemaliger Sport-Star, der nun alten Erfolgen nachtrauert, während er in einem langweiligen Bürojob feststeckt. Gemeinsam müssen sie ein Spionage-Abenteuer bestehen, bei dem der Ex-Supersportler plötzlich ganz schön alt aussieht, während der einst übergewichtige Highschool-Nerd mit seinen inzwischen antrainierten Muskelmassen immer wieder den Tag rettet.
In unserer Kritik zu „Central Intelligence“ von Regisseur Rawson Marshall Thurber, mit dem Dwayne Johnson anschließend auch noch den megateuren Netflix-Blockbuster „Red Notice“ gedreht hat, heben wir aber Johnson ganz besonders hervor:
„Vor allem der selbstironisch aufspielende Johnson setzt sich sympathisch in Szene – die ohnehin arg generische Handlung ist da absolute Nebensache.“
Die komplette FILMSTARTS-Kritik zu "Central Intelligence"
Auch in „Central Intelligence“ präsentiert Dwayne Johnson also einmal mehr seinen gestählten Körper – ein Markenzeichen des sehr auf sein Image als fleißiger Aufsteiger bedachten Schauspielers und Wrestlers. Aber Johnson wäre sicherlich kein Superstar, wenn er sich einzig und allein auf seinen ausgeformten Körper verlassen würde.
Johnson kommt vielmehr so sympathisch rüber, weil er regelmäßig auch über sich selbst lacht. Neben dieser auch in „Central Intelligence“ gezeigten Selbstironie überzeugt außerdem seine Fähigkeit, Verletzlichkeit zwischen all den Stahl-Muskeln durchscheinen zu lassen: Dwayne Johnsons Agent Bob Stone leidet trotz aller Kompetenz noch immer an den Schmähungen, die er zu Schulzeiten ertragen musste. Die Auflösung dieses Problems in „Central Intelligence“ ist zwar sehr diskutabel, Johnsons Darstellung aber über jeden Zweifel erhaben.
Dieser Artikel ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits zuvor erschienenen Textes anlässlich der heutigen TV-Ausstrahlung.
*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.