Am 31. März 2023 kam „Bloodsport - Eine wahre Geschichte“ zu seinem 35. Jubiläum noch einmal in die deutschen Filmtheater. Für alle Action-Fans jüngeren Semesters ergab sich dadurch die einmalige Gelegenheit, einen der größten Kultfilme der 80er-Jahre zum ersten Mal überhaupt auf der Leinwand zu erleben. Zwei Wochen später erstrahlt der Martial-Arts-Klassiker nun auch im Heimkino in neuem Glanz:
„Bloodsport“ erscheint am 14. April 2023 (endlich!) wieder fürs Heimkino – und wird dabei auch gleich noch besser als je zuvor. Denn Verleiher capelight pictures bringt den Film im Zuge seines Heimkino-Comebacks nicht nur auf DVD* in den Handel, sondern erstmals auch in 4K – in gleich zwei limitierten Sammlereditionen, die jeweils auch die Blu-ray des Films enthalten:
Mediabook A erfreut sich (gemessen am Rang in den Amazon-Verkaufscharts) besonders großer Beliebtheit, ist seit einiger Zeit gar in den Top 100 der Bestseller auf der Plattform vertreten. Doch auch Mediabook B mit dem Original-Postermotiv als Cover* dürfte die Sammler-Herzen im Sturm erobern – schließlich ziert dieses auch jenes ikonische Motiv, das einst auch zuhauf in den Regalen in den Videotheken vertreten war. Und falls ihr die Editionen bei Amazon nicht mehr bekommt: Sowohl Mediabook A* als auch Mediabook B* bekommt ihr auch direkt im Shop von capelight.
So oder so, am Ende ist die Entscheidung zwischen den beiden Varianten reine Geschmackssache. Abgesehen vom Design sind die beiden Auflagen nämlich identisch: Ihr bekommt den Film auf Blu-ray sowie als Weltpremiere (!) auf 4K-Blu-ray, ein exklusives Booklet sowie jede Menge Extras, die von einem Audiokommentar und Trailer bis hin zu zahlreichen Bonus Features reichen, mit denen ihr einen umfangreichen Blick hinter die Kulissen des Kult-Klassiker werfen könnt.
"Bloodsport": (K)eine wahre Geschichte
Newt Arnold, der seinerzeit als Regieassistent an Kino-Klassikern wie „Der Pate 2“, „Die Goonies“ und „Blade Runner“ mitarbeitete, erzählt in „Bloodsport“ die Geschichte von Ninjitsu-Kämpfer Frank Dux (Jean-Claude Van Damme), der zu Ehren seines im Sterben liegenden Meisters nach Hongkong reist. Dort will er am berühmt-berüchtigten Kumite teilnehmen – ein Martial-Arts-Wettbewerb, in dem die besten Kämpfer aus aller Herren Länder gegeneinander antreten.
Dux ist gewillt, das Kräftemessen, in dem die verschiedensten Kampfstile aus allen Ecken der Welt aufeinandertreffen, um jeden Preis zu gewinnen. Er besteht Runde für Runde, bevor ihm schließlich klar wird, dass es beim Kumite weiß Gott nicht nur darum geht, den besten Fighter der Welt zu küren…
Zum ersten Mal komplett ungekürzt: Die Action in diesem FSK-18-Kracher tut schon beim Zuschauen weh – neu im Heimkino!„Bloodsport“ ist keiner dieser Martial-Arts-Kracher aus den 80ern, die schon beim Zuschauen wehtun – wer das sucht, ist heute wie damals mit halsbrecherischer Genre-Kost aus Hongkong besser dran. Und trotzdem, es gibt wohl kaum einen Kampfsportfilm mit noch größerem Kultfaktor. Denn auch wenn die Kämpfe hier nicht versichern, dass bei den Dreharbeiten zahlreiche Stuntmen im Krankenhaus gelandet sein müssen, so bietet „Bloodsport“ doch jede Menge spektakuläre und vor allem abwechslungsreiche Kämpfe – von Karate und Kung Fu bis Kickboxen und Muay Thai.
Vermengt mit altbewährten Tropen des amerikanischen 80er-Jahre-Kinos gibt das am Ende gleich eine ganze Reihe von unvergesslichen Kinomomenten, die sich nicht zuletzt auch dank der Präsenz von Hauptdarsteller Jean-Claude Van Damme ins kollektive Gedächtnis brannten. Denn die Muscles from Brussels laufen hier wahrlich zur Höchstform auf und leisten ihren Beitrag zu einer der legendärsten Verfilmungen wahrer Begebenheiten – obwohl „Bloodsport“ das am Ende gar nicht ist. Nicht so wirklich.
Denn „Bloodsport“ basiert auf einer vermeintlich wahren Geschichte aus dem Leben von Frank Dux, der aber nicht nur den Stoff für das Drehbuch lieferte, sondern auch als Action-Choreograph am Film beteiligt war. Er bereitete Van Damme auf seine Rolle vor und trainierte den Superstar sogar selbst. Trotz des Anhängsels „Eine wahre Geschichte“ im deutschen Titel gilt „Bloodsport“ allerdings seit jeher zu großen Teilen als frei erfunden.
Viele Erzählungen von Dux wurden nie offiziell bestätigt, andere sogar widerlegt – dem Unterhaltungswert des Films tut das am Ende jedoch keinen Abbruch. Ob sich das alles tatsächlich so oder so ähnlich oder doch ganz anders zutrug, ist am Ende nämlich auch egal. Hier gibt's voll auf die Zwölf! Nicht mehr, vor allem aber auch nicht weniger.
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