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    Must-See für Fantasy-Fans, einer der originellsten Filme des Jahres & mehr: Diese Highlights gibt's ab heute neu im Kino
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Mit „Dungeons & Dragons“ startet heute ein Fantasy-Abenteuer in den Kinos, das sämtliche Erwartungen übertrifft – doch das ist noch lange nicht alles. Außerdem neu: u.a. „Der Super Mario Bros. Film“, „Manta, Manta - Zwoter Teil“ und „The Ordinaries“.

    Der heutige Donnerstag bringt jede Menge Gründe mit sich, endlich mal wieder ins Kino zu gehen. Denn es starten gleich mehrere heiß erwartete Filme auf einen Schlag – und zwar sowohl aus Hollywood als auch aus Deutschland! Wobei: Genau genommen hat die Kinowoche bereits gestern begonnen. Schon seit Mittwoch gibt es nämlich das Leinwand-Comeback des wohl berühmtesten Klempners der Popkultur-Welt zu sehen: „Der Super Mario Bros. Film“ mit Marvel-Star Chris Pratt in der Titelrolle!

    Der Animationsfilm bietet sich an, um etwa gemeinsam mit dem Nachwuchs ins Kino zu gehen oder einfach mal nostalgisch in Erinnerungen an durchzechte Nächte zu schwelgen, die man sich mit erbitterten Mario-Kart-Duellen um die Ohren gehauen hat. Und das ist weiß Gott nicht die einzige Kino-Neuheit dieser Woche, mit der ein gewisser Kultfaktor einhergeht…

    "Dungeons & Dragons'": Fantasy-Highlight mit hohem Spaßfaktor

    Bereits der Trailer zur Verfilmung des populären Kult-Spiels machte überaus deutlich, dass hier kein episches Spektakel à la „Der Herr der Ringe“ und Co. auf uns zukommt. Weckte eben jener Umstand bei vielen allerdings Zweifel, liegt darin nun sogar eine der größten Stärken des Films: Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“ ist ein „ausgesprochen humorvoller Action- und Fantasy-Spaß“ mit dem „Herz am rechten Fleck“, wie es unter anderem in der FILMSTARTS-Kritik heißt, in der das starbesetzte Abenteuer auf gute 3,5 von 5 möglichen Sternen kommt. Auch 91 Prozent positive Kritiken auf Rotten Tomatoes sowie 71 von 100 Punkten bei MetaCritic zeigen: Das Regie-Duo Jonathan Goldstein und John Francis Daley hat hier einiges richtig gemacht!

    Inhaltlich dreht sich der Film um einen vermeintlich simplen Diebstahl, den der Barde Edgin (Chris Pine), die Barbaren-Kriegerin Holga (Michelle Rodriguez), der Zauberer Simon (Justice Smith) und das Fälscher-Ass Forge (Hugh Grant) für ihre zwielichtige Auftraggeberin (Daisy Head) erledigen sollen. Doch die Truppe gerät in einen Hinterhalt. Edgin und Holga kommen in Gefangenschaft, bis ihnen zwei Jahre später schließlich die Flucht gelingt – und eine neue Mission auf sie wartet. Denn Forge hat Edgins Tochter (Chloe Coleman) in seiner Gewalt.

    Und das lässt sich praktischerweise auch gleich mit dem Vorhaben verbinden, dem Gauner gleich auch noch ein mächtiges Artefakt zu entreißen. Gemeinsam mit der Gestaltwandlerin Doric (Sophia Lillis) und dem furchtlosen Paladin Xenk (Regé-Jean Pagé) stürzen sie sich in ihr nächstes Abenteuer…

    "Manta, Manta 2" – oder doch eher "Kokowääh 3"?

    Mit „Manta, Manta - Zwoter Teil“ gibt es ab heute endlich den Film auf der Leinwand zu sehen, „auf den die Nation 30 Jahre gewartet hat“. Das heißt es jedenfalls auf dem offiziellen Poster zur „Manta, Manta“-Fortsetzung. Uns konnte die Rückkehr von Bertie (Til Schweiger), Uschi (Tina Ruland) und Klausi (Michael Kessler) allerdings nur bedingt überzeugen. In der FILMSTARTS-Kritik gab es für das zu lang geratene Sequel, dem es „an Tempo, Witz und vor allem einer gehörigen Portion Ruhrpott-Charme“ fehlt und dass sich so eher wie ein „Kokowääh 3“ anfühlt, nur 2 von 5 Sternen.

    Bertie und Uschi sind mittlerweile geschieden. Was die beiden allerdings verbindet, ist ihr gemeinsamer Sohn Daniel (Tim Oliver Schultz), der ganz nach seinem Vater kommt und ebenfalls eine Karriere als Rennfahrer anstrebt. Bertie drückt das Gaspedal des Lebens längst nicht mehr bis zum Anschlag durch, doch als seine Existenz vor dem Ruin steht, holt ihn seine Vergangenheit doch wieder ein: Er will an dem 90er-Jahre-Rennen auf dem Bilster Berg teilnehmen – und das Preisgeld einsacken, mit dem all seine finanziellen Probleme passé wären.

    "The Ordinaries": Der wohl originellste deutsche Film des Jahres

    Einen Originalitätspreis bekommt das neue Schweiger-Vehikel von uns nicht gerade verliehen, bei „The Ordinaries“ von Sophie Linnenbaum sieht es da hingegen schon etwas anders aus. In der FILMSTARTS-Kritik gibt es für die gewitzte, gesellschaftskritische Heldinnenreise nicht nur starke vier Sterne, sondern auch den Titel des wohl „originellsten deutschen Film des Jahres“.

    In einer Welt, die in Hauptrollen und Nebenrollen unterteilt ist, steht die 16-jährige Paula (Fine Sendel) kurz vor ihrem großen Durchbruch. Sie soll endlich zur Hauptfigur befördert werden! Das Problem an der Geschichte? Dafür braucht sie unbedingt die perfekte Filmmusik, doch die will ihr einfach nicht gelingen. Und dann stellt sie auch noch fest, dass sie auch noch mit den oft verschmähten Outtakes mehr verbindet, als ihr lieb ist…

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