Erst biss er sich in den Netflix-Charts fest, dann sorgte er für Oscar-Rekorde: „Im Westen nichts Neues“ gewann vier Academy Awards und ist somit der am häufigsten ausgezeichnete deutsche Film in der 95 Jahre langen Geschichte der großen Hollywood-Gala. Darüber hinaus stellte der Streaming-Hit den Rekord für den nicht-englischsprachigen Film mit den meisten Oscars ein: Er steht auf einer Augenhöhe mit den Klassikern „Fanny und Alexander“ und „Tiger and Dragon“ sowie mit dem Satire-Phänomen „Parasite“.
Und ab sofort seid ihr nicht mehr von einem Netflix-Abo und Kino-Programmplänen abhängig, wenn ihr das bildgewaltige Kriegsepos sehen möchtet. Denn ab heute gibt es „Im Westen nichts Neues“ ganz klassisch im Heimkino – als limitiertes Mediabook!
Das 2-Disc-Mediabook enthält „Im Westen nichts Neues“ auf Blu-ray sowie auf Ultra-HD-Blu-ray und umfasst außerdem ein 24-seitiges Booklet über die Entstehung des Films. Als Bonusmaterial gibt es obendrein ein informatives Making-of und einen Audiokommentar von Regisseur Edward Berger.
Und falls ihr das Label Capelight, das für diese Veröffentlichung zuständig ist, direkt unterstützen wollt, könnt ihr euch das „Im Westen nichts Neues“ direkt im hauseigenen Shop des Verleihs ordern:
Bereits die erste „Im Westen nichts Neues“-Verfilmung wurde von Capelight liebevoll aufbereitet herausgebracht, und das zudem in verschiedenen Editionen: Das 3-Disc-Mediabook ist weiterhin sowohl via Amazon* als auch über Capelight* zu beziehen. Auch die Single-Disc-Version könnt ihr bei Amazon* und Capelight* ordern.
Das ist "Im Westen nichts Neues"
Frühjahr 1917: Abiturient Paul Bäumer (Felix Kammerer) fälscht seine Unterschrift, damit er in die Armee darf. Er ist davon überzeugt, in wenigen Wochen mit seinen besten Freunden Paris erobern zu können und so den seit Jahren wütenden Krieg zu beenden. Doch kaum an der Front angekommen, werden die jungen Männer desillusioniert: Der Krieg ist eine sinnlose Maschinerie. Die einzige Hoffnung auf ein baldiges Ende des Abschlachtens sind die Verhandlungen des deutschen Staatssekretärs Matthias Erzberger (Daniel Brühl), der trotz des Widerstands seitens des Militärs bei der Gegenseite für einen Waffenstillstand plädiert...
„Im Westen nichts Neues“ basiert auf dem gleichnamigen Buch von Erich Maria Remarque, das in die Literaturgeschichte einging – sowohl als eindringliches Antikriegs-Dokument als auch Paradebeispiel für die Strömung der Neuen Sachlichkeit. Edward Bergers Verfilmung nähert sich der Vorlage lose und fügt ihr neue Handlungsstränge hinzu sowie einige explizite Parallelen zu realen Persönlichkeiten.
Über die Änderungen gegenüber der Vorlage wurde bereits viel diskutiert. Manche sehen in ihnen eine Verwässerung der desolaten Stimmung des Originals, andere Stimmen sprechen dagegen von einer dank ihnen erreichten, noch deutlicheren Anti-Kriegsbotschaft.
Einigkeit herrscht derweil weitestgehend über die überwältigende Bild- und Klangästhetik des Films, die in der FILMSTARTS-Kritik beispielsweise als „schonungslos, brutal und blutig“ bezeichnet wird. Untermauert wurde dieses Lob durch die Oscars für die beste Kamera, beste Filmmusik und das beste Szenenbild – sowie für den besten internationalen Film.
"Interstellar" entthront: Christopher Nolan testet mit "Oppenheimer" eure Blase – der längste Film seiner Karriere!*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.