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    Alle lieben Keanu Reeves: "John Wick 4" bricht zum Start sämtliche Rekorde
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Science-Fiction und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    „John Wick: Kapitel 4“ hat sowohl in Deutschland als auch im Rest der Welt am Startwochenende eine ganze Reihe von Rekorden gebrochen. Unter anderem gelang dem Film der beste Start der Reihe sowie einer der besten FSK-18-Starts aller Zeiten.

    Metropolitan FilmExport

    Es hatte sich angedeutet: Aufgrund von mangelnder Konkurrenz, aber vor allem auch aufgrund der anhaltenden Beliebtheit der „John Wick“-Reihe und des Hauptdarstellers Keanu Reeves hat „John Wick: Kapitel 4“ durch die Bank einen Rekordstart hingelegt. Bärenstarke 137,5 Millionen Dollar kamen am Startwochenende zusammen, dabei alleine 73,5 Millionen Dollar in den USA. In Deutschland lösten 465.000 Menschen ein Ticket für die neueste Ballerorgie aus dem Hause Wick.

    Das reicht hierzulande für den ersten Platz in den Kinocharts sowie für den Titel als bisher bester Start des Jahres – nach Umsatz und Besucherzahlen (wenn man Previews miteinrechnet). Außerdem ist „John Wick 4“ hierzulande der erfolgreichste Start der gesamten Reihe gelungen. Und noch ein weiterer Rekord, der noch einmal unterstreicht, dass diese Zahlen (mit Ausnahme des Franchise-Rekords) keine Selbstverständlichkeit sind: „John Wick 4“ steht nun auf Platz 10 der besten FSK-18-Starts aller Zeiten. Keanu Reeves und Co. konnten also trotz der hohen Altersfreigabe ein großes Publikum in die Kinos locken.

    Ganz ähnlich sieht es auf internationaler Bühne aus: Sowohl in den USA als auch in allen Märkten außerhalb Nordamerikas ist „John Wick 4“ ebenfalls der erfolgreichste Start der gesamten Reihe gelungen – und konnte außerdem in den USA und allen 70 (!) weiteren Kinomärkten Platz 1 der Charts erobern. Interessante Randnotiz: In Nordamerika spielte „John Wick: Kapitel 4“ zum Start sogar mehr Geld ein als Daniels Craigs Abschiedsvorstellung in „James Bond - Keine Zeit zu sterben“.

    In den USA ist „John Wick 4“ außerdem der größte Start eines Films mit R-Rating (gewissermaßen das Pendant zu unserer FSK-18) und der größte Start für das mittelgroße Studio Lionsgate seit Beginn der Pandemie geglückt.

    Konkurrenz chancenlos

    Shazam 2: Fury Of The Gods“, der ohnehin schon sehr schwach in den Kinos gestartet war, erwies sich als chancenlos gegen die geballte Feuerkraft von John Wick und Co., und wurde auf den zweiten Platz verdrängt. Immerhin 21,8 Millionen Dollar kamen hier am letzten Wochenende noch zusammen, so dass der DC-Film nun bei 102,4 Millionen Dollar weltweit steht. Ein Erfolg sieht jedoch anders aus.

    In Deutschland schaffte es „Shazam 2“ am zweiten Wochenende sogar nur auf Platz 4 der Kinocharts, hinter (natürlich) „John Wick 4“ sowie „Sonne und Beton“ (100.000 verkaufte Tickets) und „Creed III“ (57.000 Tickets). Auf Platz 5 steht der neugestartete Animationsfilm „Überflieger 2: Das Geheimnis des großen Juwels“ (50.000 Tickets).

    Doch auch „Avatar 2: The Way Of Water“ sammelt weiter fleißig Zuschauer*innen an den Kinokassen. Erst vergangene Woche knackte der Mega-Blockbuster dabei eine Bestmarke, die seit 13 Jahren kein Film mehr überwinden konnte:

    Nächster Rekord: "Avatar 2" schafft, was seit 13 (!) Jahren keinem Film mehr gelungen ist

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