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    Von den "Avengers"-Machern: Amazon verlängert die zweitteuerste Serie aller Zeiten um Staffel 2 – noch vor der Premiere!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Berührt und fasziniert zu werden, aber auch etwas über sich selbst lernen – das bedeutete Kino schon immer für Daniel. Darum machte der einstige Sozialarbeiter am Ende seine Leidenschaft auch zum Beruf.

    Mit Produktionskosten von 250 Millionen Dollar ist „Citadel“ die zweitteuerste Serie der TV-Geschichte. Doch Amazon hat großes Vertrauen in das Format der Russo-Brüder: Staffel 2 soll bereits beschlossene Sache sein.

    Amazon Prime Video

    Am 28. April 2023 startet mit „Citadel“ eine der wohl meisterwarteten Serien des Jahres exklusiv auf Amazon Prime Video. Die sechsteilige erste Staffel soll dem Studio bis zu 250 Millionen Dollar gekostet haben, was sie zur zweitteuersten Serie aller Zeiten macht (hinter Amazons „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ mit 462 Millionen Dollar). Und man zeigt sich beim Streaming-Riesen mehr als zuversichtlich, dieses Geld nicht nur wieder reinzuholen, sondern auch Gewinn zu machen:

    Über einen Monat vor der Premiere der Serie wurde „Citadel“ jetzt auch schon um eine zweite Staffel verlängert, wie der Hollywood Reporter nun berichtet. Das für gewöhnlich hervorragend vernetzte und verlässliche Branchenmagazin beruft sich dabei auf interne Quellen. Eine offizielle Bestätigung seitens Amazon gibt es bislang zwar nicht, erfahrungsgemäß gibt es allerdings keinen Grund, die exklusiv vom Hollywood Reporter in Erfahrung gebrachten Informationen anzuzweifeln. Der Deal scheint bereits beschlossene Sache, nur eben noch nicht offiziell finalisiert zu sein.

    Die Meldung kommt eine Woche, nachdem der Streaminganbieter den ersten Trailer zu „Citadel“ veröffentlichte, der nun endlich erste Einblicke in das mit Spannung erwartete XXL-Agentenabenteuer gibt:

    Die Produktionskosten der bereits 2018 angekündigten Serie, die nach fünf Jahren nun endlich das Licht der Streamingwelt erblicken wird, stiegen unter anderem jenseits der 200 Millionen Dollar, weil es im Zuge der Arbeiten an dem Megaprojekt zu kreativen Differenzen kam.

    Dies hatte zur Folge, dass die Macher rund um Joe und Anthony Russo einen großen Teil ihres Teams ersetzen bzw. neu belegen mussten. Unter anderem trennte man sich von Showrunner Josh Appelbaum und Regisseur Brian Kirk. Als Ersatz wurde „Hunters“-Schöpfer David Weil an Bord geholt, der die ursprünglich bereits 160 Millionen Dollar teure Serie mit Nachdrehs in eine neue Richtung bringen sollte – die weitere 75 Millionen Dollar kosteten. Dass die Russo-Brüder allerdings genau wissen, wie sie großen Produktionen zu noch größerem Erfolg verhelfen, brauchen die beiden spätestens seit ihren Marvel-Megahits „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ ohnehin niemandem mehr zu beweisen...

    Das ist "Citadel"

    Im Zentrum der Geschichte steht der unabhängige, weltweit agierende Geheimdienst Citadel, der vor acht Jahren durch das Syndikat Manticore zerstört wurde. Agent Mason Kane (Richard Madden, „Game Of Thrones“) und Agentin Nadia Sinh (Priyanka Chopra Jonas, „Matrix Resurrections“) sind damals nur knapp entkommen, haben heute allerdings keinerlei Erinnerungen mehr an jene Zeit – und sich längst ein neues Leben aufgebaut.

    Doch dann werden die beiden eines Tages von ihrer Vergangenheit eingeholt: Ihr ehemaliger Kollege Bernard Orlick (Stanley Tucci, „Die Tribute von Panem“) nimmt Kontakt zu ihnen auf und lässt sie wissen, dass Manticore kurz davor steht, die Weltherrschaft endgültig an sich zu reißen. Mason und Nadia bleibt nichts anderes übrig, als sich noch einmal in eine streng geheime Mission zu stürzen, bei der sie ein Geflecht aus Geheimnissen, Intrigen und auch unsterblicher Liebe erwartet...

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