In „Everything Everywhere All At Once“ begeisterten Michelle Yeoh, Ke Huy Quan und Stephanie Hsu als zerrüttete, chinesisch-amerikanische Familie, die sich nach allerlei Multiversums-Abenteuern und herzzerreißenden Aussprachen doch irgendwie zusammenraufte. Das Trio hatte dabei einen nicht unbeträchtlichen Anteil an der sensationellen Erfolgsgeschichte des Indie-Hits, die gerade erst in bärenstarken sieben Oscars für „Everything Everywhere All At Once“ mündete – darunter als Bester Film, für die Beste Regie sowie für Michelle Yeoh (Beste Hauptdarstellerin) und Ke Huy Quan (Bester Nebendarsteller).
Und tatsächlich gibt es schon sehr bald ein Wiedersehen mit dem Darsteller-Dreamteam, nämlich in der Serie „American Born Chinese“ auf Disney+. Die startet am 24. Mai 2023 und wird neben Michelle Yeoh und Ke Huy Quan in größeren Rollen auch Stephanie Hsu in einer Nebenrolle zeigen. Das hebt auch der kurz vor der Oscarverleihung veröffentlichte kurze Trailer hervor, den ihr euch oben anschauen könnt.
"American Born Chinese" = "EEAAO 1.5"?
Und auch über die Besetzung hinaus scheint es zumindest oberflächliche Ähnlichkeiten zwischen „Everything Everywhere All At Once“ und „American Born Chinese“ zu geben. Zum einen auf visueller Ebene, denn hier scheint die Serie ebenso verspielt und kunterbunt daherzukommen wie der siebenfache Oscar-Gewinner. Und zum anderen auf inhaltlicher Ebene:
Denn im Mittelpunkt von „American Born Chinese“ stehen nämlich ebenfalls – der Titel deutet es an – eine chinesisch-amerikanische Familie und ihre Probleme, allerdings mit Fokus auf Teenager Jin Wang (Ben Wang). Der kommt nach dem Umzug seiner Familie an eine Schule, wo er fast der einzige asiatisch-stämmige Schüler ist. Als er eine mysteriöse Mitschülerin kennenlernt, wird er in einen Kampf zwischen allerlei Göttern und Fabelwesen aus der chinesischen Mythologie verwickelt.
In weiteren Rollen sind zahlreiche weitere bekannte asiatische oder asiatisch-amerikanische Namen dabei, darunter Chin Han („The Dark Knight“), Jimmy O. Yang („Crazy Rich Asians“) oder Schauspiel-Ikone James Hong, der als Großvater Gong Gong übrigens ebenfalls eine wichtige Rolle in „Everything Everywhere All At Once“ spielte.
Und auch hinter den Kulissen zeichnet ein prominenter Name für „American Born Chinese“ verantwortlich: Marvel-Regisseur Destin Daniel Cretton („Shang-Chi And The Legend Of The Ten Rings“) hat nämlich die Inszenierung der Serie übernommen und ist auch als Produzent an Bord.
Abschließend haben wir noch den ersten Teaser-Trailer für euch, der bereits im Februar 2023 veröffentlicht wurde:
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