Mit „Infinity Pool“ präsentiert Brandon Cronenberg, Sohn von Regie-Ikone David Cronenberg, den Nachfolger seines gefeierten Festival-Abräumers „Possessor“. Der Weltpremiere im Rahmen des renommierten Sundance Festivals folgend, startete der Film am 27. Januar 2023 flächendeckend in Nordamerika.
Die europäische Premiere findet am 22. Februar 2023 auf der Berlinale statt, bevor „Infinity Pool“ dann am 20. April bundesweit in die deutschen Kinos kommt.
Streaming-Tipp: Einer der besten Netflix-Horrorfilme des letzten Jahres, von dem ihr bestimmt noch nie gehört habtWer sich die Zeit bis dahin mit dem FSK-18-Werk „Possessor“ vertreiben möchte, kann dies seit kurzem auch in gestochen scharfem 4K-UltraHD tun. Aber seid auf einiges gefasst: Der Mix aus hypnotischem Sci-Fi-Thriller und knarzigem Bodyhorror-Reißer ist nicht nur atmosphärisch dicht und ästhetisch einprägend, sondern zudem ultrabrutal geraten. In unserer FILMSTARTS-Kritik gab es dafür hervorragende viereinhalb Sterne.
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Das ist die Story von "Infinity Pool"
Sechs Jahre sind seit dem ersten, nur moderat erfolgreichen Buch von James (Alexander Skarsgård) vergangen. Mit seiner zum Glück wohlhabenden Ehefrau Em (Cleopatra Coleman) genießt der Schriftsteller in dem abgelegenen Inselresort La Tolqa einen perfekten Urlaub mit traumhaften Stränden, feinstem Essen und einer Luxusunterkunft. Hier hofft er nun, Inspiration für ein zweites Werk zu finden.
Vor Ort treffen die Zwei auf die sich faszinierend mysteriös gebende Gabi (Mia Goth) und ihren Gatten Alban (Jalil Lespert). Das Paar überredet James und Em, gemeinsam die Sicherheit des Resortgeländes zu verlassen und das Eiland auf eigene Faust zu erkunden. Bei der Spritztour überfährt und tötet James jedoch versehentlich einen plötzlich auf der Landstraße stehenden Mann.
Wie sich herausstellt, herrscht auf dem Inselstaat eine Null-Toleranz-Politik in Bezug auf Verbrechen. Detective Thresh (Thomas Kretschmann) erklärt James, dass er zum Tode verurteilt werden wird. Doch es gäbe ein Schlupfloch: Gegen eine sündhaft hohe Geldsumme könnte anstelle seiner auch ein Klon-Double hingerichtet werden. James willigt ein, bezahlt und wird freigelassen, gerät dann – wieder dank Gabi – aber schnell in einen ungebremsten Strudel aus Gewalt und Hedonismus...
Das sind die Stars von "Infinity Pool"
Die Hauptrolle in „Infinity Pool“ spielt Alexander Skarsgård, der nach seinem Durchbruch mit der Vampir-Serie „True Blood“ große Parts in Kinofilmen wie „Melancholia“, „Legend Of Tarzan“ und „Godzilla Vs. Kong“ spielte. Zuletzt war der Schwede als Titelheld von „The Northman“ auf hiesigen Leinwänden zu sehen.
Die wichtigsten weiblichen Figuren verkörpern Cleopatra Coleman aus Netflix‘ „In The Shadow Of The Moon“ sowie den TV-Serien „The Last Man On Earth“ und „Dopesick“ und Mia Goth. Goth wurde jüngst durch ihre Rolle im Retro-Horror-Hit „X“ und seinem Prequel „Pearl“ endgültig weltbekannt.
Außerdem noch dabei: Amanda Brugel („The Handmaid‘s Tale“), Jalil Lespert („Eine fatale Entscheidung“) und Thomas Kretschmann aus „King Kong“, „Der Pianist“ und „Stalingrad“. In Kürze könnt ihr den Dessauer zudem in „Gran Turismo“ und neben Harrison Ford in „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ erleben. Wenn ihr „Infinity Pool“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.
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