Heute ist die „Rambo“-Reihe für ihre knallharte Metzel-Action bekannt, doch es begann alles mit einem Film, der zwar hart, rasant und hochspannend ist, aber vor allem ein intensives Drama über einen Menschen, der von dem Land abgestoßen wird, für das er so viel geopfert hat.
Sylvester Stallone spielt diesen John Rambo. Der Kriegsveteran will eigentlich nur den letzten Überlebenden seiner Einheit besuchen, erfährt aber, dass dieser an Krebs gestorben ist – und läuft kurz darauf Sheriff Teasle (Brian Dennehy) über den Weg, der in ihm einen Landstreicher sieht, welchen er aus seiner kleinen Stadt vertreiben will. Als Rambo den Verweis missachtet, wird er verhaftet und misshandelt. Der als Tötungsmaschine ausgebildete Elite-Kämpfer kann sich befreien und in die Berge fliehen, wo ihm Teasle mit seinen Mannen nachsetzt. Als es zu einem Toten kommt, verschärft sich die Situation. Ein brutaler Konflikt entbrennt...
"Rambo": Am 3. Januar 2023 auf der großen Kinoleinwand
„Rambo“ wurde und wird immer noch viel zitiert, prägte das Actionkino so sehr wie nur wenige andere Werke, ist gleichzeitig aber einer der Filme über den falschen Umgang eines Landes mit den Menschen, die für es in den Krieg geschickt und dabei traumatisiert wurden – ein auch heute noch hochaktuelles Thema.
Da passt es perfekt, dass wir „Rambo“ endlich mal auf der großen Kinoleinwand erleben können. Im Rahmen der Reihe „Best Of Cinema“ bringt StudioCanal den Klassiker zurück ins Kino. Am 3. Januar 2023 läuft „Rambo“ landesweit und so auch sicher in eurer Nähe.
Sylvester Stallone als Rambo – Kultrolle mit Verzögerung
Neben Rocky Balbo ist John Rambo die große Kultrolle von Sylvester Stallone – dabei sollte er sie zuerst gar nicht bekommen. Über Jahre gab es Pläne den bereits 1972 veröffentlichten Roman „First Blood“ von David Morrell zu verfilmen. Die unterschiedlichsten Stars wurden gehandelt. Ursprünglich konkurrierten mal Robert De Niro und Clint Eastwood um den Part, später waren dann unter anderem Paul Newman, Al Pacino, Michael Douglas und Dustin Hoffman im Gespräch.
Doch nie ging es voran, bis sich Regisseur Ted Kotcheff gegen anfängliche Bedenken von Produzenten und Studio für Sylvester Stallone stark machte. Und der stürzte sich in die Rolle und setzte zudem gleich eine Reihe von Überarbeitungen am Drehbuch durch.
Das von Stallone persönlich umgeschriebene Skript machte John Rambo erst zu der komplexen Figur und dem zerrissenen Kriegsveteranen, den wir nun kennen. In der Buchvorlage und auch dem ursprünglichen Drehbuch ist Rambo eine viel stumpfere Tötungsmaschine. Stallones Überarbeitungen sorgten auch für eine Änderung, die selbst eingefleischte Fans immer wieder wundert: Sollte Rambo nach dem ursprünglichen Plan über ein Dutzend seiner Verfolger niedermetzeln, tötet er im finalen Film nun direkt keine einzige Person.
FILMSTARTS präsentiert: Die "Best Of Cinema"-Reihe von StudioCanal
StudioCanal bringt unter dem Motto „Best of Cinema“ Kultfilme und Klassiker noch einmal ins Kino, eine Aktion, die wir bei FILMSTARTS als Medienpartner unterstützen. Die Möglichkeit, ausgewählte Meisterwerke der Filmgeschichte noch einmal – oder sogar zum ersten Mal – im Kino zu sehen, solltet ihr euch nicht entgehen lassen.
Wenn ihr Kinokarten für die Wiederaufführung von „Rambo“ gewinnen wollt, nehmt einfach an unserem FILMSTARTS-Gewinnspiel auf Instagram teil. Wir verlosen gemeinsam mit Studiocanal insgesamt sechs Mal zwei Tickets. Die Gewinner*innen werden unter allen Kommentaren ermittelt, die bis zum 26. Dezember 2022 um 19 Uhr gepostet wurden.