„What‘s Love Got To Do With It?“ beginnt in London. Dort lebt die in Bezug auf ihren Job sehr patente, junge Dokumentarfilmerin Zoe (Lily James). Bei der Suche nach dem Mann fürs Leben muss sie indes eine Pleite nach der anderen einstecken. So hat sie mittlerweile sämtliche existierenden Dating-Apps durchprobiert. Doch die verschaffen ihr nur Verabredungen mit Typen, vor denen sie am liebsten flüchten würde.
Zoes romantische Fehlschläge bleiben nicht einmal ihrer sie innig liebenden, aber auch reichlich chaotischen Mutter Cath (Emma Thompson) verborgen. Weshalb diese immer wieder versucht, sie mit dem netten Veterinär (Oliver Chris) ihres eigenwilligen Hundes zu verkuppeln. Noch schlimmer findet Zoe nur das, was ihr bester Jugendfreund und Nachbar Kaz (Shazad Latif) für sich selbst beschlossen hat: nämlich eine von seinen Eltern arrangierte Ehe mit einer Frau (Sajal Aly) in Pakistan einzugehen, die er noch nie getroffen hat.
Zoe ist schockiert. Schließlich ist Kaz ein moderner Mann, der solch altertümlich anmutende Traditionen immer belächelt hat. Trotzdem sagt sie zu, zusammen mit ihrer Mutter nach Pakistan zu reisen und der mehrtägigen Hochzeitsfeier beizuwohnen. Sie will sogar einen Film über das Ganze drehen und untersuchen, ob diesem anderen Ansatz, die große Liebe zu finden, vielleicht nicht doch etwas abzugewinnen sein könnte.
„What‘s Love Got To Do With It?“ startet bundesweit am 23. Februar 2023 in den deutschen Kinos.
"What's Love Got To Do With It?" hat autobiografische Züge
Die Inszenierung der turbulenten, in London und Lahore gedrehten Romantikomödie übernahm „Elizabeth“- und „Die vier Federn“-Regisseur Shekhar Kapur. Produziert wurde das Ganze von Working Title Films, dem britischen Studio, das uns bisher u. a. „Notting Hill“, „Bridget Jones“, „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ und natürlich „Tatsächlich... Liebe“ präsentierte.
Der Film basiert auf einem Drehbuch von Jemima Khan („American Crime Story“), die hier Aspekte aus ihrem eigenen Leben einbaute. War sie doch über viele Jahre mit einem Mann muslimischen Glaubens verheiratet und lebte mit ihm in Pakistan. Auch die Idee, die Hauptfiguren zu jungen Leuten zu machen, die mit extrem unterschiedlichen kulturellen Hintergründen Tür an Tür miteinander aufwuchsen, ist von ihrer persönlichen Lebensgeschichte inspiriert.
"Schlüpfriger als 'Bridgerton'": Dieser Ab-18-Film auf Netflix begeistert die Fans – "'50 Shades' ist ein Witz dagegen"In den Hauptrollen sind Lily James, Shazad Latif und Emma Thompson zu sehen. James ist Kinofans durch ihre Auftritte in u. a. „Baby Driver“, „Die dunkelste Stunde“ und der Realverfilmung des Disney-Klassikers „Cinderella“ bekannt. Im Fernsehen spielte sie vier Staffeln lang Lady Rose Aldridge in „Downton Abbey“. Latifs bisher wichtigster Part ist der des Sicherheitschefs Ash Tyler in „Star Trek: Discovery“. Thompson hingegen gewann Oscars für ihre Arbeiten in „Wiedersehen in Howards End“ sowie „Sinn und Sinnlichkeit“.
Außerdem mit von der Partie: Der indische Star Shabana Azmi („Halo“), Sajal Ali („Mom“), Oliver Chris („Emma.“) und Komiker Asim Chaudhry („The Sandman“). Wenn ihr „What‘s Love Got To Do With It?“ und andere wichtige Neustarts – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.
Für die OV-Fans unter euch, haben wir den Trailer in englischer Originalsprache hier noch einmal eingebunden: