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    Jetzt bei Netflix: Neue Agenten-Action vom "Bourne"-Regisseur & der neue Film eines vierfachen Oscargewinners
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Science-Fiction und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    Heute gibt es zwei starke Neustarts bei Netflix: Mit „The Recruit“ startet eine Agenten-Serie von „Die Bourne Identität“-Regisseur Doug Liman und „Bardo“ ist das neueste Werk des mit vier Oscars ausgezeichneten Alejandro G. Iñárritu („The Revenant“).

    Wenn sie nicht gerade „Wednesday“ heißen, veröffentlicht Netflix die größten und prestigeträchtigsten Neustarts der Woche zumeist am Freitag – und so ist es auch am heutigen 16. Dezember 2022 mit der Agenten-Action-Serie „The Recruit“ von „Die Bourne Identität“-Regisseur Doug Liman und „Bardo, die erfundene Chronik einer Handvoll Wahrheiten“ vom vierfachen Oscarpreisträger Alejandro G. Iñárritu („The Revenant“).

    "The Recruit": Noah Centineo als CIA-Agent

    In „The Recruit“ wird der junge Anwalt Owen Hendricks (Netflix-Stammschauspieler Noah Centineo) von der CIA rekrutiert. Statt spannender Agenten-Arbeit erwartet ihn jedoch erst mal ein Stapel Akten: Er soll allen Briefen nachgehen, in denen damit gedroht wurde, geheime Informationen der Behörde preiszugeben. Und wie sich herausstellt, verbirgt sich in wenigstens einem Fall nicht nur heiße Luft dahinter...

    Denn die ehemalige Agentin Max Meladze (Marvel-Star Laura Haddock) droht damit, brisante CIA-Geheimnisse auffliegen zu lassen, wenn die Behörde nicht dafür sorgt, dass sie freigesprochen und aus dem Gefängnis entlassen wird, wo sie wegen eines schweren Verbrechens einsitzt. Und schneller, als er es sich versieht, ist Owen in einen gefährlichen Strudel aus politischen Intrigen und Geheimdienst-Verschwörungen gefangen...

    „The Recruit“ wurde von Doug Liman inszeniert, der außerdem noch Filme wie „Mr. & Mrs. Smith“, „Fair Game“ und „Edge Of Tomorrow“ gedreht hat. Ebenfalls bekannt ist Serienschöpfer Alexi Hawley, der zuvor schon das „The Rookie“-Serienuniversum erdacht hat.

    "Bardo": Nicht das nächste "Roma"

    Nach seinen Oscarsieg für „Gravity“ konnte Alfonso Cuarón dank des Geldes von Netflix sein Herzensprojekt „Roma“ drehen. Ähnlich ist es nun auch bei Cuaróns gutem Kumpel Alejandro G. Iñárritu, der nach den Regie-Oscar-Siegen für „Birdman“ und „The Revenant“ nun in seiner mexikanischen Heimat „Bardo, die erfundene Chronik einer Handvoll Wahrheiten“ drehte.

    Trotzdem unterscheiden sich beide Projekte stark voneinander: Während Cuarón in „Roma“ seine eigene Kindheit aufarbeitet, soll „Bardo“ trotz selbstreferenzieller Elemente KEIN autobiographischer Film sein. Und stilistisch könnten beide Filme sowieso kaum unterschiedlicher sein, denn „Bardo“ ist ein absurd-surreales, technisch extrem ambitioniertes Epos, ein skurril-komischer, atemberaubender Bilderreigen.

    Die FILMSTARTS-Kritik zu "Bardo, die erfundene Chronik einer Handvoll Wahrheiten"

    In „Bardo“ geht es um den mexikanischen Dokumentarfilmer Silverio Gama (Daniel Giménez Cacho), der einen renommierten US-amerikanischen Preis erhalten soll und die Tage vor der Zeremonie mit seiner Familie in Mexiko-Stadt verbringt. Dabei vermischen sich schon bald Erinnerungen, Träume und Bilder seines jüngsten Filmprojekts...

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