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    Die Rückkehr von Art the Clown in "Terrifier 3" (und vielleicht sogar "Terrifier 4"): So könnte es mit dem härtesten Kinofilm des Jahres weitergehen [Video]
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Seitdem er nach „Scream“ eine Woche lang nicht schlafen konnte, jagt er diesem Gefühl hinterher – und schaut deshalb so gut wie jeden Horrorfilm.

    Nach dem überragenden Kinoerfolg des Clown-Slashers „Terrifier 2“, der es als Indie-Gewaltgranate auch in Deutschland auf Platz 1 der Kinocharts geschafft hat, spekuliert unser Videoredakteur Sebastian, wie es wohl mit der Reihe weitergehen könnte:

    Nachdem sich (dank Geschichten von plötzlichen Ohnmachts-Anfällen und unfreiwilligen Kotz-Attacken) rumgesprochen hat, wie heftig das Sequel „Terrifier 2“ wirklich ist, hat der Gewalt-Slasher in den USA einen wahnsinnigen Kinoerfolg hingelegt – und das, obwohl den ersten „Terrifier“ von 2016 bis dahin kaum jemand gesehen hat.

    Nun wird daher schon diskutiert, ob der stumme Serienkiller Art the Clown (David Howard Thornton) nicht das Zeug dazu hat, sich als neue Slasher-Ikone in der Tradition von Jason Vorhees oder Michael Myers zu etablieren...

    Dieser Horror-Hype schwappt auch über den Atlantik

    Oft bleiben solche Hypes – gerade im Horror-Genre – auf die USA beschränkt. Aber am vergangenen Donnerstag hat sich „Terrifier 2“ an seinem Starttag tatsächlich auch in Deutschland direkt auf Platz 1 der deutschen Kinocharts gesetzt. Und damit dürfte es auch für hiesige Horror-Fans interessant sein, wie es in einem möglichen „Terrifier 3“ wohl weitergehen könnte?

    Unser YouTube-Redakteur Sebastian Gerdshikow hat sich im obigen Video mal so seine Gedanken gemacht – und Art the Clown dabei offenbar schon tief ins Herz geschlossen. Dabei hat er auch all die Statements recherchiert, die „Terrifier“-Mastermind Damien Leone bisher schon zu dem Thema abgegeben hat. So hat er etwa bereits so viele Ideen für „Terrifier 3“, dass er ernsthaft darüber nachdenkt, die Story nicht gleich in ein „Terrifier 3“ und „Terrifier 4“ aufzuteilen (Teil 2 ist ja mit 137 Minuten wirklich lang genug, viel Luft nach oben ist da bei einem Gore-Slasher nun wirklich nicht mehr).

    Post-Credit-Szene wie bei Marvel

    Auch zu dem Schritt, „Terrifier 3“ nicht mehr unabhängig zu produzieren, sondern nach dem Erfolg von Teil 2 mit einem großen Studio zusammenzuarbeiten, wäre Damien Leone wohl grundsätzlich bereit. Schließlich hat er große Pläne – ist aber bei „Terrifier 2“, bei dem oft nur neun Teammitglieder am Set waren und sich der Regisseur selbst um Make-up und Effekte kümmern musste, bereits an seine Grenzen gestoßen. Auf allzu viel kreative Freiheit würde der „Terrifier“-Schöpfer dafür aber wohl nicht verzichten.

    Noch interessanter als das ganze Wie und Wo der Produktion ist ja aber ohnehin, wie es wohl inhaltlich weitergehen wird. Schließlich war Damien Leone selbstbewusst genug, um „Terrifier 2“ tatsächlich mit einer den nächsten Teil bereits anteasernden Mid-Credit-Sequenz enden zu lassen – und die war wirklich verdammt obskur.

    Aber das ist auch der Plan: Damien Leone hat bei „Terrifier 2“ bewusst eine Reihe von Fragen offengelassen, um so die Spannung für einen möglichen „Terrifier 3“ zu erhöhen – aber das hält unseren Sebastian natürlich nicht davon ab, sich für all diese Fragen schon mal mögliche Theorien zu überlegen. Für die müsst ihr euch allerdings das obige Video reinziehen.

    » "Terrifier 2" als ungeschnittene Import-Blu-ray bei Amazon*

    „Terrifier 2“ läuft seit dem 8. Dezember 2022 in den deutschen Kinos – und ist womöglich die einzige Chance, den Film in Deutschland ungeschnitten zu sehen. Bei der offiziellen FSK-18-Blu-ray** werden nämlich circa drei Minuten fehlen, die nun in der vollkommen ungeschnittenen Kinofassung aber noch enthalten sind.

    **Anmerkung: In einer früheren Version dieses Artikels haben wir behauptet, dass die FSK der ungeschnittenen Fassung von „Terrifier 2“ fürs Heimkino eine Freigabe verweigert hätte. Dies lässt sich so aber leider nicht sicher verifizieren – es könnte auch sein, dass der Verleih Tiberius von vorneherein nur eine geschnittene Fassung eingereicht hat, die ungeschnittene Fassung also nur für die Kinoauswertung, aber nie für die Heimkino-Auswertung geprüft wurde.

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