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    Neu auf Amazon Prime Video: Ein ultimativer Weihnachts-Klassiker – jetzt könnt ihr wirklich perfekt in die Feiertage starten
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Jim Carrey, Adam Sandler und Will Ferrell sind für mich die Comedy-Könige. Der lustigste Film aller Zeiten ist jedoch "Verrückt nach Mary".

    „Tatsächlich... Liebe“ zählt inzwischen zu den absoluten Must-See-Highlights zur Weihnachtszeit. Nachdem die stargespickte RomCom kurzzeitig aus dem Abo von Amazon Prime Video geflogen ist, ist der moderne Klassiker nun wieder zurück.

    Es gibt eine Handvoll Filme, auf die sich jede*r an Weihnachten einigen kann. Dazu gehören „Schöne Bescherung“, „Kevin – Allein zu Haus“, „Der kleine Lord“, „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und vielleicht sogar „Der Grinch“, „Der Polarexpress“ oder „Liebe braucht keine Ferien“. Zu einem absoluten Muss ist aber auch ein anderes Werk avanciert, welches heutzutage elementaren Bestandteil daran hat, unzählige Menschen erst so richtig in Weihnachtsstimmung zu bringen: „Tatsächlich... Liebe“.

    Die episodische Romantik-Komödie von „Notting Hill“-Macher Richard Curtis ist inzwischen ein echter Klassiker. Amazon aber hat sich offenbar einen fiesen Spaß erlaubt, denn vor wenigen Tagen ist „Tatsächlich... Liebe“ aus dem Prime-Video-Abo verschwunden – was in Sachen Timing natürlich eine Katastrophe darstellt, denn in weniger als zwei Wochen ist Heiligabend! Nun aber dürfen sich die Gemüter wieder beruhigen, denn „Tatsächlich... Liebe“ ist zurück und dem perfekten Start in die Feiertage steht somit nichts mehr im Wege.

    » "Tatsächlich... Liebe" im Abo von Amazon Prime Video*

    Darum geht’s in "Tatsächlich... Liebe"

    In „Tatsächlich... Liebe“ treffen mehr als ein Dutzend Protagonisten im Laufe der Weihnachtszeit aufeinander. Mit von der Partie sind der abgehalfterte Sänger Billy Mack (Bill Nighy), der versucht mit einer mehr als fragwürdigen Coverversion von „Love Is All Around“ ein letztes Comeback zu schaffen und der Autor Jamie (Colin Firth), der in Südfrankreich versucht, sich von einer schmerzhaften Trennung zu erholen und dabei dem Hausmädchen Aurelia (Lucia Moniz) näherkommt.

    Der neue Premierminister (Hugh Grant) hat es zudem schwer, sich in seinem Amt zurechtzufinden. Dass er sich zu allem Überfluss auch noch in seine Angestellte Natalie (Martine McCutcheon) verliebt, macht seine Aufgabe nicht leichter. Seine Schwester Karen (Emma Thompson) muss mit ansehen, wie ihr Mann Harry (Alan Rickman) den Avancen seiner Angestellten (Heike Makatsch) nur schwer widerstehen kann.

    Außerdem muss die frisch verheiratete Juliet (Keira Knightley) feststellen, dass Mark (Andrew Lincoln), der beste Freund ihres Mannes, nur Augen für sie hat. Daniel (Liam Neeson) trauert noch um seine verstorbene Frau, während sich sein elfjähriger Sohn Sam (Thomas Sangster) unsterblich in das beliebteste Mädchen der Schule verguckt hat. Und die Lichtdoubles für Erotikfilme (Martin Freeman & Joanna Page) kommen sich ebenfalls näher...

    Warum ist "Tatsächlich... Liebe" so toll?

    In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es für „Tatsächlich... Liebe“ bärenstarke 4 von 5 möglichen Sternen. Unser Autor Carsten Baumgardt schreibt unter anderem: „Die Dialog-Pointen sitzen, auch wenn der Film im letzten Drittel stark ins Märchenhafte abdriftet. Die Balance zwischen Humor, Warmherzigkeit, Tragik und Leid gerät durch etwas Kitsch jedoch nicht aus den Fugen - gerade in der Weihnachtszeit ist die feierlich-versöhnliche Botschaft dieses gefühlvollen Reigens bestens platziert.“

    Die offizielle FILMSTARTS-Kritik zu „Tatsächlich... Liebe“

    Natürlich muss man sich in „Tatsächlich... Liebe“ auf jede Menge harmoniesüchtigen Kitsch einstellen. Aber genau das erwartet man doch auch ein Stück weit von einem Weihnachtsfilm, der einen voll und ganz auf die Besinnlichkeit der Feiertage einstellt, oder? Vor allem, da Regisseur und Drehbuchautor Richard Curtis hier ein ausgesprochen treffsicheres Gespür in Sachen Situationskomik und Wortwitz aufbringt. Und das unterscheidet „Tatsächlich... Liebe“ von anderen RomComs: Hier nämlich darf wirklich häufig und herzlich gelacht werden.

    Dass „Tatsächlich... Liebe“ zum modernen Klassiker aufsteigen konnte, liegt aber wohl vor allem an dem absolut grandiosen Ensemble, das dem Phänomen der Liebe mit einer gehörigen Portion englischem Charme auf den Grund geht. Wunderbar ist dabei auch, dass selbst die emotionalen Momente durchaus sitzen. Allein die Episode um Emma Thompson und Alan Rickman zählt zu den Highlights des Films, weil hier ganz besonders das Gespür für zwischenmenschliche Dynamiken seitens Richard Curtis zum Ausdruck gebracht wird. „Tatsächlich... Liebe“ ist Wohlfühl-Kino fürs Herz und Zwerchfell. Ein Muss, alle Jahre wieder.

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