Wie ihre Kinder True und Lillie Parker in einer Mitteilung via Instagram bekannt gegeben haben, ist Kirstie Alley im Alter von 71 Jahren verstorben. Ihren großen Durchbruch konnte die US-Schauspielerin in der Sitcom „Cheers“ feiern, wo sie an der Seite von Ted Danson, Norm Peterson und Woody Harrelson von 1987 bis 1993 für jede Menge Lacher sorgen durfte. Für ihre Performance der Rebecca Howe in der Serie gab es schließlich einen Golden Globe und einen Emmy.
Kirstie Alley war aber nicht nur ein TV-Star, sondern konnte auch im Kino einige Erfolge vorweisen. Der größte davon ist wohl die Komödie „Kuck mal, wer da spricht!“ aus dem Jahre 1989. Hier schlüpfte Alley in die Rolle der hochschwangeren Mollie, bei der während einer Taxifahrt die Wehen einsetzen. Ihr Taxifahrrer (John Travolta) wird daraufhin ihr Babysitter und später ihr Partner. Mit „Kuck mal, wer da spricht 2“ und „Kuck mal, wer da jetzt spricht“ folgten noch zwei Fortsetzungen.
Darüber hinaus hatte Alley Auftritte im Melodram „Fackeln im Sturm“, reiste als Lieutenant Saavik in „Star Trek II - Der Zorn des Khan“ durch die unendlichen Weiten des Weltalls und war in diversen Genre-Filmen wie „Runaway - Spinnen des Todes“, „Mörderischer Vorsprung“ oder auch John Carpenters „Das Dorf der Verdammten“ zu sehen. Grandios ist auch ihr Cameo in der 8. Staffel „King Of Queens“, mit dem Kristie Alley ihr eigenes Image noch einmal gnadenlos durch den Kakao ziehen durfte.
Zuletzt übernahm Kristie Alley in David O. Russells „Liebe ohne Krankenschein“ einen Part, war in Staffel 2 von „Scream Queens“ mit von der Partie und hat in Reality-TV-Formaten wie „Fat Actress“ und „Celebrity Big Brother“ mitgewirkt. Den meisten wird sie aber mit Sicherheit als Rebecca Howe und Mollie bleiben in Erinnerung bleiben.