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    "The Walking Dead"-Chefin macht "Spider-Man"-Serie "Silk" für Amazon Prime Video – und das ist erst der Anfang!
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Marvel ist mehr als das MCU: Auch abseits der Avengers gibt es für Julius spannende Superhelden-Geschichten zu entdecken, etwa mit "Legion", "Venom" oder den "Spider-Verse"-Filmen.

    Neben Kinofilmen wie „Venom“ und „Morbius“ sollen auch Serien rund um die zahlreichen „Spider-Man“-Nebenfiguren kommen. Diese Spidey-Serien werden in Deutschland bei Amazon Prime Video zu sehen sein – und die erste heißt „Silk: Spider Society“.

    Sony / Amazon

    Mit „Venom“, „Venom 2“ und „Morbius“ hat Studio Sony schon die ersten drei Kinofilme für ein eigenes, mit dem berühmten MCU verbundenes Superhelden-Universum (dem SSU) produziert, doch dabei soll es nicht bleiben. Neben einigen weiteren SSU-Filmen ist bereits seit September 2020 bekannt, dass Sony auch daran arbeitet, einige der zahlreichen „Spider-Man“-Figuren auf den kleinen Bildschirm zu bekommen. Und nun steht Sonys erste „Spider-Man“-Serie endgültig fest: „Silk: Spider Society“.

    „Silk“ handelt von der gleichnamigen Marvel-Heldin mit dem bürgerlichen Namen Cindy Moon, die von derselben radioaktiven Spinne wie Peter Parker gebissen wird und anschließend ähnliche Superkräfte bekommt. Cindy Moon war in den MCU-Filmen „Spider-Man: Homecoming“ und „Avengers: Infinity War“ bereits zu sehen und wurde dort von Tiffany Espensen gespielt; unklar ist, ob Espensen die Rolle auch in der „Silk“-Serie übernehmen wird oder ob eine andere Schauspielerin zur Spinnenheldin wird.

    Links: Silk in den Marvel Comics, rechts: Tiffany Espensen als Cindy Moon Marvel / Sony
    Links: Silk in den Marvel Comics, rechts: Tiffany Espensen als Cindy Moon

    Klar ist nun aber, wer sich hauptverantwortlich um „Silk“ kümmern wird – und es ist eine Frau, die schon einige Erfahrung im Serienbereich mitbringt: Angela Kang, die seit der neunten Staffel als Showrunnerin von „The Walking Dead“ fungiert, wird auch in dieser Funktion bei „Silk: Spider Society“ tätig sein.

    Geschrieben wurde die Serienadaption der Comics von Dan Slott und Humberto Ramos von Lauren Moon („Atypical“). Außerdem sind die langjährige „Spider-Man“-Produzentin Amy Pascal sowie das „Spider-Man: A New Universe“-Duo Phil Lord und Chris Miller an Bord.

    „Silk: Spider Society“ wird in den USA zuerst beim US-Bezahlsender Epix laufen (der demnächst dann MGM+ heißt, weil die Kombination aus Sendername/Studioname und einem „+“ aktuell sehr angesagt ist) und anschließend dann bei Amazon Prime Video. Außerhalb der USA (also auch in Deutschland) kommt „Silk: Spider Society“ direkt zu Prime Video. Unklar ist allerdings, ob parallel zur US-Premiere oder erst danach (wir tippen auf Letzteres).

    "Silk: Spider Society" ist erst der Anfang

    Gleichzeitig ist die „Silk“-Serie aber nur der Anfang eines ganzen „Spider-Man“-Serien-Universums, dass Epix/MGM+ und Amazon planen und beim produzierenden Studio Sony Pictures Television bestellt haben. In den Berichten der großen US-Branchenmagazine ist hier stets von einem ganzen Set von Serien die Rede.

    Welche weiteren Figuren noch eine Serie bekommen werden, wurde noch nicht enthüllt, es gäbe aber jede Menge Auswahl – denn Sony hat wohl die Rechte an über 900 (!) Marvel-Figuren aus dem Umfeld von Spider-Man. Klar scheint aber, dass die Serien dann aber zumindest lose mit „Venom“, „Morbius“ und Co. verbunden sein werden.

    Nachdem die Showrunnerin für „Silk: Spider Society“ gefunden wurde, dürfte es nun in großen Schritten mit der Serie vorangehen. Sollten der Cast und die restliche Crew schnell gefunden werden, könnte die Serie dann Ende 2023, wohl eher aber Anfang 2024 an den Start gehen.

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