Kann mich der allgemeinen Begeisterung überhaupt nicht anschließen, sondern halte "Memento" für einen völlig überschätzten Film mit einer zwar originellen Erzählstruktur, die jedoch ziemlich schwach umgesetzt wurde. Da sind zunächst die allesamt eher durchschnittlichen Darsteller, wodurch die Figuren farblos und uninteressant wirken. Dies versucht die Regie durch seltsame stilistische Design-Spielereien zu übertünchen, etwa indem als ...
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Das Ende ist ganz gut: spoiler: Aliens sind halt auch nur Menschen!
Bis dahin fand ich den Film jedoch relativ langweilig, dilettantisch und uninspiriert. Der Vergleich des Filmstarts-Rezensenten Florian Koch mit "District 9" ist völlig daneben. Ja, zwei Low-Budget-Produktionen um die Interaktion mit Außerirdischen, die bereits länger zu gast sind. Bei Peter Jackson's Werk handelt es sich aber um eine hochkreative Mockumentary mit ...
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Eigenwilliger Außenseiter-Roadmovie mit stilistischer Nähe zu Kaurismäki oder David Lynch und mit entsprechender lakonischer und manchmal grotesker Tragikomik. Sah für mich teilweise mehr nach USA aus als nach Belgien, was wohl an den Autos liegt und an der musikalischen Grundstimmung - sehr geile Tracks dabei. Auch die Darsteller sind gut ausgesucht und verkörpern sowohl etwas Rührendes und gleichzeitig verlorenes Irresein. Was der Film ...
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Während der erste Teil ("Angriff der Killertomaten") einen Meilenstein des Trash-Genres darstellt, waren die beiden Fortsetzungen eher pseudo-selbstironische Horrorfilm-Parodien auf herkömmlichem Blödelkino-Niveau. Sehenswert in diesem Streifen: George Clooney im 80er-Look als Playboy-Freund des Hauptdarstellers - einige Jahre vor seinem Durchbruch mit "Emergency Room". Seine schauspielerische Leistung beschränkt sich in dieser albernen Rolle ...
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Dieser Film hat eine hohe künstlerische Qualität, deren Bedeutung sich nur Betrachtern erschließt, die mit sehr wenig der herkömmlichen Action-Strukturen auskommen (inklusive Plauder-Kommunikation) und die sich sehr offen und geduldig auf die intensive atmosphärische Wirkung des Films (Farben, Bilder, expressiv-spartanische Ausstrahlung des Hauptdarstellers, hypnotische Musik...) und dessen geheimnisvolle Symbolkraft einlassen können. ...
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Ich schreibe diese Kritik auch um zu zeigen, dass ich nicht nur meckern kann über die vielen allzugewöhnlichen Streifen - sondern einige Filme durchaus herausragend finde - dieser gehört dazu. Vielleicht muss man einen bestimmten Humor mitbringen und schon einige Jarmusch-Werke gesehen haben, um die schräge Coolheit der Figuren und die seltsame Distanz zu konventionellen Erzählweisen nachvollziehen zu können. Jarmusch zeigt gerne die ...
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Ein Film von Psychos für Psychos: wer gerne und grundsätzlich an den falschen Stellen lacht, wird sich hier vielleicht amüsieren. Ich konnte den Gags und dem Drumherum nichts Originelles oder Humorvolles abgewinnen, sondern fand alles eher morbide. Für guten schwarzen Humor braucht man schon etwas mehr Tiefgang. Der Streifen ist handwerklich ganz ok, vermittelt aber außer Simple-Unterhaltung keinerlei Aussage - höchstens über die ...
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Die Story-Idee ist ansich nicht schlecht - sie wurde auf der Sinnebene aber nur äußerst plump ausgearbeitet und überdies schauspielerisch mäßig umgesetzt. Von einer "fantastischen, aber bis ins Detail stimmigen und alles erklärenden Auflösung" (Zitat Filmstarts-Kritik) kann überhaupt nicht die Rede sein. Die nur oberflächlich beschriebene spoiler: Blutofer-Nummer
(Simpel-Mythologie für die Play-Station) und der ...
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Unfassbar dummer Schrott! Während Teil 1 und 2 auf bescheidenem Niveau irgendwo noch makaber-unterhaltsam sind, ist hier alles (Darsteller, Rollen, Story, Dialoge, Szenenbild) nur noch einfallslos und grottenschlecht. Für Zuschauer mit IQ über 70 ungeeignet. Hoffentlich war das jetzt der letzte Teil.