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    Für ein paar Dollar mehr
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    schonwer
    schonwer

    1.310 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. März 2018
    "Für ein paar Dollar mehr" hat alles was einen Western ausmacht. Überlange Blickduelle, Revolver- und Salloonszenen, Banküberfall, Kopfgeld, Sonnenuntergang, coole Helden und einen famosen Soundtrack. Die Inszenierung finde ich hier nicht so intensiv und atmosphärisch wie "Zwei glorreiche Halunken" und der Film zieht sich ein wenig, gehört aber definitiv zu den besten Westernfilmen!
    Cursha
    Cursha

    7.105 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. September 2015
    Ein fast perfekter Western. Eastwood ist fantastisch in seiner Rolle, wird allerdings noch von Lee van Cleef übertroffen. Beide zeigen tolle Leistungen. Der gesamte luck des Filmes ist großartig und mit den typischen Leone Elementen gespickt, wie zum Beispiel die Großaufnahmen von Augen oder den Händen. Die Spannung, die Handlung ist perfekt. Der Showdown am Ende ist großartig, der dazu noch vom großartigen Soundtrack von Ennio Morricone getragen wird. Ein echt sehenswerter Film.
    PostalDude
    PostalDude

    934 Follower 991 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. März 2024
    Eine gute Kopfgeldjagd inkl. eines Banküberfalls!
    Legendärer Soundtrack & spitzen Kameraführung inklusive!

    Lee van Cleef als "Mortimer", ein sehr gelassen agierender Kopfgeldjäger, alleine wie er am Anfang eingeführt wird - stark!
    Eastwood, mittlerweile hat er einen Namen, spielt wie immer locker runter!

    Sehr spannend gemacht, wie die 2 nach einem kleinen Duell alles planen und umsetzen!

    Kinksi ist auch dabei, aber in einer Nebenrolle auf der Gegenseite, auf der 1,2 bekannte Gesichter auftauchen.

    Genau so gut wie der erste Teil!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Was ich nicht wusste bevor ich den Film geguckt habe war, dass es sich bei „Für ein paar Dollar mehr“ nicht nur um den Nachfolger von „Für eine Handvoll Dollar“ handelt, sonder dass er praktisch die Grundsteine für „Spiel mir das Lied vom Tod“ gelegt hat. Denn auch hier geht es um einen „Fremden“ über den man ebenfalls nicht viel erfährt und eine Freundschaft mit einem anderen Kopfgeld Jäger Mortimer zusammen tut, weil sie das gleiche „Opfer“ jagen. Doch der andere Mortimer hat noch eine Rechnung mit dem Gejagten offen, wie es am Ende bei „Spiel mir das Lied vom Tod“ zu erfahren ist. Das ganze Szenario wird auch hier mit großartiger Musik von Ennio Morricone begleitet und natürlich perfektzioniert und verändert Leone seinen Stil noch etwas, im Vergleich zum VOrgänger. Aber auch schon hier bei „Für ein paar Dollar mehr“ kriegt man einen sehr weit entwickelten Stil von Leone zu sehen, der schon in seinem zweitem Film ein Western-Klassiker auf die Leinwand gebracht hat.



    Clint Eastwood spielt wie schon in Für eine Handvoll Dollar den mysthischen Fremden (hier nennt er sich Monco), dem in Für ein paar Dollar mehr jedoch ein Gegenspieler zur Seite gestellt wird. Lee van Cleef, bis dahin lediglich als Nebendarsteller in Erscheinung getreten, verkörpert den Kopfgeldjäger Colonel Douglas Mortimer, ein exzellenter Scharfschütze, der bislang noch jeden Gauner zur Strecke brachte. Nachdem der gemeingefährliche Psychopath „El Indio“ (Gian Maria Volonté) aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und seine alte Gang um sich schart (darunter der unvergessene Klaus Kinski) kommen sich Monco und der Colonel auf der Jagd in die Quere. Sie realisieren schließlich, dass sie nur eine Chance haben „El Indio“ zu schnappen. Wenn sie zusammenarbeiten.



    Dank Leone wurde Clint Eastwood bekannt, denn durch den, noch nicht ganz so perfekt gefilmten Western „Für eine Handvoll Dollar, wie dieser Italo-Western, in dem er wieder seinen Stil überarbeiten, ist dies Eastwood endgültiger Durchbruch. Sehr positiv ist auch das wieder Leones alter Schulfreund Morricone die Filmmusik komponiert, die hier schon fast so gut ist wie in DEM Western Zwei Glorreiche Halunken. Aber trotzdem haben wir hier einen der Stärksten Leone Produktionen, wenn man das überhaupt so sagen kann, denn eigentlich hat er ja nur 9 oder 10 Punkte Produktionen.



    Das Regieikone Quintin Tarantino die Dollar-Triology zu seinen Lieblingsfilmen ernannt hat ist glaub ich bekannt. Aber die kühlen und coolen Dialoge und der schwarze Humor den Leone eigentlich in allen seinen Western Filmen hat, lässt sich Strecken weise bei seinen Meisterwerken Pulp Fiction oder Reservoir Dogs wieder erkennen. Diese Dialoge sind aber entwickelsten in dem abschließenden Teil der Triology „Zwei Glorreiche Halunken“.



    Diesen Stil gibt er in der wohl besten Szene des Films wieder, als Monco (Eastwood) sich in einem „Schein-Duell“ mit Mortimer gegen übersteht und zeigen was sie mit ihren Waffen tun können. Diese Szene sagt mehr aus als 1000 Worte aus.



    Abschließend würde ich sagen dass wir es hier mit einem Klassiker des Western Genres zu tun haben. Denn „Für ein paar Dollar“ war nicht nur ein weg weisender Western, sondern auch der Durchbruch für Leone und Eastwood. Wir haben es hier eindeutig mit einem Klassiker zu tun.



    10 von 10 Punkten
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