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    Short Cuts
     Short Cuts
    6. Januar 1994 Im Kino | 3 Std. 05 Min. | Tragikomödie
    Regie: Robert Altman
    |
    Drehbuch: Frank Barhydt, Robert Altman
    Besetzung: Matthew Modine, Andie MacDowell, Anne Archer
    User-Wertung
    4,0 20 Wertungen, 2 Kritiken
    Filmstarts
    5,0
    Bewerte :
    0.5
    1
    1.5
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    5
    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    FSK ab 16 freigegeben

    Der Alltag einer Gruppen von Menschen in Los Angeles ist in Robert Altmans Meisterwerk auf wundersame Weise miteinander verknüpft. Es geht u. a. um Beziehungsprobleme, einen tödlichen Autounfall, Telefonsex und um den Fund einer Wasserleiche.

    Wir treffen auf Ann und Howard Finnigan (Andie MacDowell, Bruce Davison), deren Sohn auf dem Weg zur Schule von Doreen Piggot (Lily Tomlin) angefahren wird. Der Junge kehrt nach Hause zurück und bricht bewusstlos zusammen.

    Doreen bedient in einem dieser Schnellrestaurants und lebt mit Earl (Tom Waits) zusammen, der ständig streitet und im Verdacht steht, sich vor einiger Zeit an Doreens Tochter Honey Bush (Lili Taylor) vergangen zu haben. Honey hasst ihren Stiefvater. Sie weiß wenig darüber, dass ihr eigener Mann Bill (Robert Downey Jr.) mit seinem Freund, dem Pool-Reiniger Jerry Kaiser (Chris Penn), Frauen nachsteigt. Jerry ist mit Lois (Jennifer Jason-Leigh) verheiratet, die viel Geld mit Telefonsex verdient.

    Jerry reinigt den Pool bei den Finnigans und deren Nachbarin, der Barsängerin Tess Trainer (Annie Ross), die nichts weiter zu interessieren scheint als ihre Arbeit mit einer Jazzband (Annie Ross & The Low Note Quintett), während die Probleme ihrer eigenen Tochter, der Cellistin Zoe Trainer (Lori Singer), an ihr vorbeigehen.

    Der durch den Unfall verletzte Sohn der Finnigans wird von Dr. Wyman (Matthew Modine) im Krankenhaus behandelt, der eifersüchtig über seine Frau, die Malerin Marian (Julianne Moore) wacht, von der er vermutet, dass sie drei Jahre zuvor bei einer Party Sex mit jemand anderem hatte.

    Das sind nur einige der Einblicke, die "Short Cuts" ins moderne Großstadtleben von L. A. gibt.

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    5,0
    Meisterwerk
    Short Cuts
    Von Ulrich Behrens
    Short Cut bedeutet Abkürzung – ohne Umweg gelangt man schnell zum Ziel. Der Titel von Altmans Meisterwerk aus dem Jahre 1993 kann aber auch anderes bedeuten: kurze Schnitte etwa, die den Film auszeichnen, der sich mit nicht weniger als neun Paaren (wenn ich richtig gezählt habe) befasst, acht zusammen oder getrennt lebenden Paaren samt eventuell vorhandenen Kindern und einer Mutter-Tochter-Beziehung irgenin Los Angeles. Short Cuts, das könnte in einem übertragenen Sinn aber auch heißen: kurze, heftige Schnitte, die der eine dem anderen verpasst, seien sie psychisch oder körperlich. Umwege gehen sie alle und meinen doch, sie gingen keine. Denn Altman seziert die Beziehungen zwischen den Paaren und deren mehr oder weniger zufällige Verbindungen zueinander messerscharf als Geflecht von aus allen sozialen Schichten stammenden Menschen, die überwiegend Verantwortung, Zuneigung, Zuhören usw. a

    Trailer

    Short Cuts Trailer OV 2:27
    Short Cuts Trailer OV
    1.428 Wiedergaben
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    Freitag, 14. Juli 2017

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    Matthew Modine
    Rolle: Dr. Ralph Wyman
    Andie MacDowell
    Rolle: Ann Finnigan
    Anne Archer
    Rolle: Claire Kane
    Bruce Davison
    Rolle: Howard Finnigan

    User-Kritiken

    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    41 Follower 158 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. Mai 2016
    Der Episodenfilm aller Episodenfilme. Die Mutter aller Episodenfilme. Mit einem Film hat Altman ein ganzes Genre definiert, erschaffen und gleich den Höhepunkt hervorgebracht. Dies ist definitiv ein Meilenstein der Filmkunst. In kunstvoller Weise werden mehrere Handlungsstränke miteinander verwoben, ohne allzustark voneinander abzuhängen. Das Ensemble ist wieder furios. Und die Leichtigkeit Kaliforniens durchzieht den gesamten Film.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 12. April 2017
    Gelungener Episodenfilm, der aber nicht versucht, seine einzelnen Teilhandlungen symbolisch aufs Letzte auszuschlachten, sondern sich in langen Szenen auf individuelle Erlebnisse einlässt. Dabei sind einige Figuren weitaus interessanter als andere, was dem Film zunehmend auf die Füße fällt.

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsland USA
    Verleiher -
    Produktionsjahr 1993
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen Englisch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -

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