Hier kann ich verstehen, warum Stephen King sich vom Film distanzierte und seinen Namen daraus streichen ließ – ich hab die Kurzgeschichte „Der Rasenmähermann“ damals auf der Busfahrt nach Paris gelesen und kann daher sagen, dass Film und Vorlage ausser dem Titel nicht das geringste gemein haben. Beim Film selber sollte man wenn man ihn sieht aber darauf achten, dass es der 40 Minuten längere Director’s Cut ist – ist zwar etwas schleppend und ermüdend, vertieft und untermauert das Geschehen aber doch. Dem Film ist der angedachte Kultstatus aber leider verwehrt geblieben (er kam nicht allzu lange nach dem „Terminator 2“-Erfolg und konnte mit seinen bunten Virtual-Reality-Effekten dagegen nicht viel reissen), trotzdem bleibt ein ganz netter ScieneFiction-Gruselstreifen, der sich zwar auf klar vorhersehbaren Pfaden bewegt, aber trotzdem spannende Unterhaltung bietet. Horrorfans dürften eher enttäuscht sein, aber wer ScienceFiction mag, wird’s ganz gut finden.Fazit: Bunte Effekte um eine gewöhnliche Gruselstory gespannt – spannend und erträglich, aber nicht der Meilenstein, der er gerne wäre!