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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 4. Juli 2020
Violette (Marie Kleiber) ist zehn Jahr alt und ein sogenanntes ‘glückliches Scheidungskind‘. Vater (Richard Berry) und Mutter (Anemone) haben einen Modus Vivendi gefunden, mit dem alle zufrieden leben können. Da stellt der Arzt einen Gehirntumor fest. Alle tun alles, damit es Violette gut geht. Regisseurin Christine Pascal erspart uns das melodramatische Ende mit allen medizinischen Variationen. Etwas unvollendet bricht der Film ab. Natürlich will die Kranke, dass sich die Eltern versöhnen. So wird eine F.F.E. Schmonzette draus. Friede, Freude, Eierkuchen. Zwei fast gleich starke lyrische Titel streiten um die Vorherrschaft. Der deutsche stammt aus einem Traum von Violette, der des Originals ist nicht nur französisches Weltliteratur Erbe. Beide sind besser als der Film.