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    Dark City
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    3,7
    131 Wertungen
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    11 User-Kritiken

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    Spike Spiegel
    Spike Spiegel

    16 Follower 76 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. April 2014
    Die Spezialeffekte sind veraltet und die Action ist mittelmäßig. Trotzdem halte ich "Dark City" für einen minimal besseren Film als Matrix. Warum? Weil er eine ähnliche Thematik behandelt, aber im Gegensatz zu Matrix eine vollendete Geschichte aufweist, ohne sich in misslungenen Fortsetzungen zu verrennen. ________Die Handlung beginnt mit der Suche des Protagonisten nach seiner eigenen Identität, da er sich seit seinem letzten Bad nicht daran erinnern kann. Ich halte diesen Plot für eine gute Art, einen Film zu beginnen, da die Exposition so sehr elegant eingeflochten wird. Die Inszenierung kommt Film-Noir-artig daher, inklusive einer ganzen Riege von ausgelaugten Charakteren, die sich durch die immerwährende Nacht quälen. Bald erfährt der Zuschauer, dass viel mehr hinter den mysteriösen Ereignissen steckt als ein Mord und eine verlorene Identität. Die ganz große Enthüllung bleibt allerdings bis kurz vor Ende geheim, um dann in einem der besten Twists aller Zeiten aufzugehen. Durch einen wundervollen Epilog wird dann eine großartige Geschichte daraus.___________Mehr zu verraten wäre ein Verbrechen. Dark City taugt zwar kein Bisschen als Actionfilm, aber dafür als meisterhafte, kafkaeske Sci-Fi-Geschichte mit tieferer Bedeutung. Was der Zuschauer daraus macht, bleibt ihm überlassen. Jeder ist auf der Suche, und irgendwo liegt das Ziel. Willkommen in Shell Beach.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    115 Follower 537 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Juli 2023
    "Dark City" von Alex Proyas, eine sehr düstere Science-Fiction/Film Noir-Melange und Ideenlieferant für die Matrix-Trilogie, hat nun mittlerweile auch schon 25 Jahre auf dem Buckel. Das ist spürbar, konnte dem Charme des intelligent konzipierten Films indes nicht in die Parade grätschen. Gerade in Zeiten, wo Science-Fiction zur belustigenden Volksverdummung mit bunten Bildern und endlosen CGI-Gewittern verkommen ist, freue ich mich über jeden Film, der Fragen stellt. Was ist der Mensch ohne seine Erinnerungen? Was macht final den Sinn der eigenen Existenz aus? Haben wir eine Seele?
    Philisophische Fragen, die atmosphärisch gut in eine dystopische Welt eingebettet werden, guter Score, ein Riege an guten Akteuren mit überzeugenden Leistungen und ein in sich schlüssiges Script, machen den Reiz des Films aus.
    Recht amüsant fand ich Richard O'Brian, dem auch abseits vom transsexuellen Transylvanien, die Rolle des Außerirdischen gut zu Gesicht steht.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Dark City" ist ein äußerst interessanter und auch guter Science-Fiction-Film, der jedoch etwas an der höhepunkt-armen Erzählweise kränkelt. Die Geschichte selbst ist gut erzählt und beginnt nach etwas verwirrenden anfänglichen 15 Minuten, in denen man erst in die Story eindringen muss, richtig Spaß zu machen. Das Thema des Films ist sehr interessant (man beachte, dass der Film vor Matrix erschienen ist!) und kann den Zuschauer somit recht gut an den Film binden. Die Atmosphäre des Films ist ebenfalls sehr gut gelungen und fällt sehr düster und leblos aus, was die anonyme und kalte Stimmung noch zusätzlich verstärkt. Kleinere Schwächen besitzt der Film allerdings wie schon erwähnt in der Erzählstruktur, die fast ohne wirkliche Höhepunkte oder Spannungsmomente auskommt. Nur der Showdown bzw. das Ende baut wieder mehr Spannung auf. Auch wirken einige Spezial-Effekte nicht sonderlich gelungen, teilweise wirken sie sogar recht billig, was jedoch das Sehvergnügen nicht sonderlich schmälert. Schauspielerisch ist der Film dagegen auf gutem Niveau, wobei vor allem Jennifer Connelly und William Hurt besonders zu gefallen wissen! Aber auch die anderen Darsteller wie Rufus Sewell oder Kiefer Sutherland wissen zu überzeugen und runden das positive Bild des Films gekonnt ab.

    Alles in allem ist "Dark City“ ein guter und solider Science-Fiction-Film, der sich durch seine außergewöhnliche Story und einer tollen Atmosphäre problemlos vom Mittelmaß abheben kann, es aber aufgrund seiner vorhandenen Schwächen auch nicht ganz nach oben schafft. Für einen spannenden und unterhaltsamen Filmabend ist „Dark City“ aber ohne weiteres zu empfehlen!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Blöde Überschrift, ich weiß! Aber passend für mich, insofern, dass dieser Film eine apokalyptische Grundstimmung erzeugt, die seinesgleichen sucht. Man könnte es als modernen Film Noir, wie gesagt man könnte! muss man aber nicht.



    Ein Glanzstück, wie es in diesen Zeiten absoluten Seltenheitswert besitzt und das macht die ganze Sache sautraurig! Science Fiction könnte soviel mehr. Es könnte ein Spiegelbild der modernen häßlichen fratze sein, ist aber in den meisten Fällen nicht mehr als pure Action!



    Ich schweife ab! Bitte schaut diesen Film! Momo trifft Matrix!



    Es lohnt sich in jedem Fall!
    schonwer
    schonwer

    1.303 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Januar 2018
    "Dark City" ist ein ungewöhnlicher Film.

    Die Story fängt sehr mysteriös an und man hat das Gefühl einen Albtraum zu erleben. Wohin das ganze führt soll jeder Zuschauer selber erleben. Allerdings ist der Action-Teil im Finale meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen, was diesen Abzug erklärt.

    Die Inszenierung und Story wirkt fast so als hätte Jean-Pierre Jeunet mit David Lynch einen Film gedreht. Und trotzdem erkennt man ein Stück weit die Inszenierung von Alex Proyas.
    Die Sets sind sehr aufwendig gemacht und die Atmosphäre, die der Film einfängt ist sehr gelungen. Die Stadt wirkt wie in ferner Zukunft mit Retro-Look, in der Story trifft Film Noir auf Science-Fiction und eine zentrale Frage im Film ist was uns Menschen eigentlich ausmacht. Ja, das erinnert doch an so manche Filme wie "Blade Runner" oder "Matrix".
    Wenn der Film zu Ende ist hat man so ziemlich alles verstanden, doch das war viel! Hier muss man konzentriert bleiben und bei einem zweiten Sehen fallen einem bestimmt noch viele andere Details auf!

    Fazit: Mysteriös, interessant, spannend, toller Look, klasse Inszenierung. Mit "Dark City" taucht man in eine Welt ein, die man so noch nie wirklich gesehen hat. Ein Mix aus Zukunftsvision, Retro, Science-Fiction und Film Noir - ungewöhnlich und gelungen.
    Lamya
    Lamya

    1.295 Follower 801 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Man bekommt ziemlich schöne Bilder in dem Film zu sehen. Dies ist aber auch schon mit das einzige, was ich toll finde an dem Film. Hat mich teilweise echt gelangweilt. Ich war mehr oder weniger froh, als er vorbei war. Nach den guten Kritiken und dem recht interessanten Trailer habe ich viel mehr erwartet. Leider nicht so mein Fall, aber für 1998 sicher gute Effekte.



    3/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 5. Mai 2016
    Dark City:
    Hier und da ruckelt es ein bisschen aber das Was funktioniert ist richtig groß...
    Eine Tolle Story, spannend und mit Atmosphäre...
    DARK CITY kriegt von mir 8,5 Punkte
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. April 2010
    Origineller als das "original" matrix ;)

    Super gemacht, solide

    Schauspielerleistungen, Kiefer Sutherland mal anders, usw.

    dennoch wird beim Zusehen klar warum dieser Film kein Kassenschlager ist, er ist zu düster inszeniert für ein Mainstream-Publikum: Mit Neo kann sich ein Pubärtierender wohl leicht identifizieren, mit Murduch sicher nicht ;)

    Ich fand diesen Film aber hervorragend und im Gegensatz zu der Trilogie in sich schlüsssig...
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 30. Mai 2012
    "Darky City" ist wohl einer der Perlen nach denen man leider erst mal suchen muss oder vom Zufall gesegnet wird, ich als Suchender bin jedoch sehr froh ihn für mich entdeckt zu haben. Was Dark City so interessant macht, ist vor allem der Genre Hybrid den er darstellt: mysteriöser, leicht philosophischer, Sc-Fi Noir-Film.
    Besonders die einzigartige stylische Optik des Film hat mich direkt von Beginn an begeistert. Die kalte dreckige Stadt die ihn Noir-Licht gehüllt, stets eine Atmosphäre von Unbehagen auf den Zuschauer ausübt. Diese Bilder wurden zudem in beeindruckend schönen Kamerafahrten eingefangen, die ich so nicht erwartet hätte. Auch das visuelle Erscheinungsbild der "Strangers" ist exzellent mit einem Nosferatu- ähnlichem Aussehen gewählt worden. Die Leistung der Darsteller tut ihr übriges und lässt kaum Raum für Kritik. Die Schauspielleistungen des Casts wirken immer der Situation oder ihrer Rolle entsprechend und nei aus ihrem Element. Die Story bleibt konstant spannend, lässt einem angenehm viel Spielraum für Interpretation und deckt das Rästel vor allem nicht zu schnell auf. (Dieser Aspekt wird wohl auch dafür gesorgt haben das der Film kommerziell nicht erfolgreich wurde und konventionelle FAULE Zuschauer wohl doch einen Bogen um dieses Meisterstück gemacht haben) Dies wird begleitet von leicht philosophischen Gedankgängen wie der Bedeutung menschlicher Erinnerung für die eigene Persönlichkeit und der Frage nach der Integrität der Seele.
    Kurzum: Dark City ist ein Geheimtipp für jeden der Lust auf Mitdenk-Kino hat und dem reguläre Sci-Fi schon lange nicht mehr vom Hocker haut.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 12. Juli 2010
    Na was haben wir denn da? Das ist nicht Matrix und auch nicht Inception, der bald in die Kinos kommt. Vom hirnlahmen Kinogänger beinahe ignoriert, nimmt dieser Film all die Ideen aus den genannten Filmen vorweg und genießt nur unter Insidern hohes Ansehen, während das Mainstreampublikum Matrix für seine Originalität preist und das bei Chistopher Nolans Inception bald tun wird (oder schon tut, für ausgewählte Kritiker).
    Klar ist der Film Geschmackssache. Das düstere Ambiente, der stilisierte Look der Stadt sind nicht jedermanns Ding und die Protagonisten sind doch recht eindimensional, aber immerhin interessant genug um am Ball zu bleiben.
    So genial die Auflösung des Films auch ist, sie ist mindestens genauso auch banal und die eigentlich wichtigen Fragen werden nicht beantwortet, nur die Offensichtlichen.
    Ob das Schade oder gut so ist - für eventuell Interpretationslustige Zuschauer - sei mal dahingestellt, aber der Film ist sehr gut gemacht.
    Solide Schauspielkunst, klasse Effekte, passender Score und eine gewisse Sogwirkung, die durch Ästhetik und Neugier erreicht wird, heben den Film weit über den Durchschnitt.
    Wer auf Inception wartet, oder allgemein den Film noch nicht gesehen hat, sollte unbedingt einen Blick riskieren und sich drauf einlassen.
    Von mir bekommt der Streifen 9/10 bzw 4,5/5 Sternchen. Er ist kein Meisterwerk in meinen Augen, aber verdammt nahe dran. Er hat immerhin schon 12 Jahre auf dem Buckel.
    Auf jeden Fall einen Blick wert.
    Mal sehen was Nolan aus diesen Ideen zaubert, er sorgt ja auch für genug Eyecandy, damit ihn das Publikum über den grünen Klee loben wird.
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