In Sachen Henry: Kritiken

Fazit: Starke Geschichte mit sehr guten Darstellern, stets glaubhaft und menschlich. Die Entwicklung des Charakters ist wahnsinnig gut gelungen.

Henry Turner (Harrison Ford) ist ein erfolgreicher Anwalt mit einer Frau und einer Tochter. Er verbringt nicht viel Zeit mit seiner Familie, sondern konzentriert sich eher auf seine Arbeit und er ist in seiner Kanzlei bei seinen Kollegen sehr beliebt. Eines Tages er von einem Ladendieb angeschossen wird, fällt er ins Koma. Als er aus dem Koma erwacht, hat er alle seine Fähigkeiten verloren und auch sein Gedächtnis. Henry muss alles wieder neu erlernen und benimmt sich wie ein Kind.
Harris Ford spiel hier seine Rolle wie eigentlich immer super. Am Anfang spielt er einen unsympathischen Anwalt. Ab dem Moment wo er sein Gedächtnis verliert und sich wie ein Kind benimmt, spielt er sehr überzeugend. Generell muss man sagen, dass der Cast perfekt ist und die Beziehung zwischen Henry und seiner Familie ebenfalls gut dargestellt wurde. Wer einen dramatischen Film erwartet, könnte sehr enttäuscht werden. Der Film bringt viel Humor mit sich und ist nicht so stark auf Emotionen fokussiert. Es gibt auch emotionale Momente, welche gut funktionieren. An einigen Stellen zieht sich der Film und der Charakter Bradley hat mir am Anfang nicht gefallen, aber es hat sich gebessert. Die Beziehung zwischen Henry und seiner Tochter hat mir am besten gefallen, da sie so authentisch gewirkt hat. Der Film hat viele Elemente, die es auch in anderen Filmen gibt, es ist nicht besonders neues dabei, trotzdem überzeugt der Film mit tollen Charakteren. Die anderen Anwälte sind nicht näher beleuchtend und sind eher nur Geldgierig.

8,5/10