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Martin
65 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 20. September 2024
Krimi, Thriller oder Horror?
Oder doch alles in einem?! Das macht es so genial. Die Musik und die schauspielerische Leistung sind hervorragend. Anthony Hopkins spielt seine Rolle so authentisch und allgemein finde ich Hannibal sehr interessant, er kann Menschen so gut lesen. Ich hätte gern viel mehr über ihn erfahren, wie war er als Kind und was ist seine Vergangenheit… Die Kameraführung ist hier auch sehr besonders, denn es wird öfters die 4. Wand gebrochen, was diesen Film authentischer macht und man fühlt sich selber angesprochen. Immer wenn eine der Nahaufnahmen der Gesichter kam hatte ich ein Schaudern über meinen ganzen Körper. Ich werde mir den Film auf jeden Fall nochmal anschauen denn ich bin mir sicher beim 2. mal anschauen werden mir viel mehr Zusammenhänge in der Handlung auffallen.
Ein sehr fesselnder Film bei dem man am liebsten aufspringen will vor lauter Spannung.
Das schweigen der Lämmer eine unheimliche zu gute Roman Verfilmung.Ich bin mehr zufällig auf die Roman Reihe gestoßen und habe mir kurz nach dem ich das schweigen der Lämmer gelesen habe auch den Film angesehen.Anthony Hopkins macht ein unheimlich guten Job als Lecter.Auch Julie Foster als Claire ist sehr gut getroffen.Die Dynamik der beiden ist sehr gut getroffen.Wobei ich Lecter im Film sogar noch etwas bedrohlicher empfinde als im Buch.Somit klare Empfehlung.
Genialer Nägelbeißer nach einem Bestseller von Thomas Harris, so packend wie vor dreißig Jahren. Inspiration für die Buchvorlage waren übrigens die Gespräche des Profilers Robert Keppel mit US-Serienkiller Ted Bundy.
Mein absoluter Lieblingsfilm, an dem es absolut nichts zu kritisieren gibt.
Die beiden Hauptdarsteller spielen grandios. Die Story und das Ende hervorragend. Ich bin generell Fan der gesamten Hannibal-Trilogie, aber dieser Film ist immer noch die Nummer eins.
Es gibt wenige Meisterwerke...Das Schweigen der Lämmer ist solches! Top Geschichte, Schauspieler und Regie brilliant! Kein Film hat die Forensik und Kriminalpsychologie mehr beeinflusst. Fazit: Ein muss für jeden Filmfan
Dieser Film ist ein Meilenstein im Psycho-Thriller-Genre, da in ihm zum ersten Mal der Mörder als ein menschliches Wesen dargestellt wird. Dr. Hannibal Lector ist ein belesenes und wortgewandtes Monster, das es vorher so noch nie gab. „Hannbial the Cannibal“ war deshalb auch die Vorlage für den „Jigsaw“-Killer aus der „Saw“-Reihe. Neben Anthony Hopkins spielte Jodie Foster exzellent ihre Rolle als Psychologin. Ein Film auf hohem Niveau, der zu recht fünf Oscars gewann.
„The Silence of the Lambs“ ist ein extrem spannender, düsterer Psychothriller, der mit intensiv und grandios aufspielenden Schauspielern glänzt und zudem noch über eine atmosphärischen, den Zuschauer jeder Hoffnung beraubenden Inszenierung seitens Jonathan Demme verfügt. Die intelligenten Dialoge zwischen Starling und Lecter dürften jedem Zuschauer wohl ewig in Erinnerung bleiben. Grandios bis zum letzten Take. Das preisgekrönte Meisterwerk von „Das Schweigen der Lämmer“ hat sich derlei Superlativen tatsächlich voll und ganz verdient: Hier wird nicht auf den vordergründigen Schockeffekt gesetzt, sondern auf das hintergründige Verdichten der bedrängenden, psychologisch maximal aufgeladenen Atmosphäre – da sind schwitzige Handflächen garantiert. Jodie Foster besticht durch ihr Wechselspiel zwischen Entschlossenheit und Verletzlichkeit, während Anthony Hopkins als mythisch überhöhter Teufel Hannibal Lecter in die Geschichtsbücher eingegangen ist. Hochspannend, formidabel inszeniert, toll.
Ein absolutes Meisterwerk muß man mindestens einmal im Leben gesehen haben. Ich mag zwar ältere Filme nicht immer aber dieser Film ist absolut nicht in die Jahre gekommen.
Der Film lebt ohne Zweifel von der Darstellung des Hannibal Lectors durch Anthony Hopkins. Seine Darstellung durch Gestik und Mimik und sein komplettes Verhalten haben völlig zu Recht den Oscar bekommen. Die Dialoge sind gut geschrieben, womit gerade das Zusammenspiel der beiden Akteure überzeugen kann. Foster spielt gut, steht aber im Schatten des übergroßen Hopkins. Der Film lebt von seiner kühlen, fast schaurigen Atmosphäre.
Leider funktioniert der Handlungsstrang, der sich auf die Suche der verschwundenen Frau konzentriert, nicht. Dieser Teil vermag (anders wie das Schauspiel Hopkins/Forster) nicht zu packen.