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challengesbya.d.2k
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2,5
Veröffentlicht am 19. Mai 2024
Ich weiß zwar nicht warum, aber die Teile sind sehr schwach geworden. Schade, weil das eigentlich eine ziemlich gute Reihe ist. Der dritte Teil war noch schwächer als der zweite.
Der schlechteste von allen drei Teilen. Nur am Ende gibt es ein bisschen Stuntaction mit Autos. Dafür ist natürlich die Musik im Abspann bis heute legendär. Tina Turner spielt aber eine sehr gute Figur hier. Kann man sich aber dennoch anschauen.
Wenn das der dritte Teil ist, werden ihn wohl nur die eingefleischten Fans bejubeln. Daher kennt man diese Fantasiewelt, in der die Energie aus Schweinekot entsteht und Methan freigesetzt wird. Eigentlich sind es zwei Filme: der erste Teil spielt im Untergrund in Bartertown, einem Handelsstützpunkt, dem Reich von Tina Turner, die hier ‘Tantchen Größeneinheit‘ heißt. Der zweite Teil spielt in der Wüste, wo sich der verrückte Max (Mel Gibson) mit einer Truppe Kids durchschlägt. Ansonsten sehen wir wilde Kerle, stramme Mädels, blutige Stunts und einen Zwerg. Der ganze Plot ist so astral, dass neben Tina die Kindfrau Savannah Nix (sic!) (Helen Buday) niemals ihre weiblichen Reize einsetzt, was ungewöhnlich für Hollywood-Formate ist. Es gibt jede Menge Schreierei anstatt guter Action, viel Klamauk und mäßige Spannung. Alles versinkt im überambitionierten Ambiente. Als am Ende Captain Walker, der Pilot, die ganze Truppe mit einem kleinen Flieger, der in den Dünen abgestürzt versteckt war, geht es in Richtung Kindergeburtstag mit Überfall und so. Dazu passt der Rahmen, in dem Savannah die Legende vom verrückten Max mit etwas Pathos erzählt und für die Nachwelt erhalten will. Nur für Fans!
Da wird die Mel Gibson Serie zur Trilogie, wobei sich der Fokus etwas verschiebt: hier geht es wohl vorrangig darum die Endzeitwelt in der es spielt auszubauen. Dabei fällt ein Faktor fast ganz weg: Blech und Autos. In dieser Welt gibt es sie zwar noch, sie sind aber so reduziert daß es kaum wie ein Sequel zu dem ps starken Film „Mad Max 2 „ wirkt. Des weiteren ist es ein Gimmick daß die Antagonistin von Tina Turner gespielt wird, das tut dem Film zwar nicht sonderlich gut (sie ist zwar sehr spektakulär wenn sie auftritt, aber das passiert gar nicht so oft), aber es war sicherlich gut fürs Marketing. Ansonsten sit der Film ok, aber eben sehr zeitgemäß: Gibson stackst durch die Wüste, stellenweise begleitet von einem Herr Kiddies so daß in manchen Momenten fast ein „Goonies“ Gefühl aufkommt. Sonst kommt es in der sandigen Umgebung zu ein paar passablen Actionmomenten, die ganz ok sind, aber an die Härte der Vorgänger nicht wirklich heranreichen. Deswegen kann man den Film wohl als trashiges Kleinod betrachten, wirklich herausragend ist das aber nicht.
Fazit: Fazit: Sandiges Sequel welches die PS-Lastigkeit und die Härte vermissen läßt.
ich fand im 3 teil von Mad Max denn anfang bis zur Mitte Des Filmes Gut mit denn Kindern fand ich langweilig Tina Turner alls Aunty Entity war super ich finde Aunty Entity sollte im 5 teil von Mad Max auch zu sehen sein
Die erste Hälfte ist großes Kino! Bartertown, die Stadt der Scheiße! XD :D Die Donnerkuppel, der Kampf darin, (Zwei Mann gehn rein, ein Mann geht raus...) wie sie in der Stadt mithilfe Methans Energie herstellen, das sind alles tolle Ideen, aber dann kommt die 2. Hälfte... :/ Warum wird Max von Kindern gefunden? Warum nicht von "normalen" Einsiedlern...? Die Kinder machen mir teilweise den Film kaputt!
Starkes erstes Drittel! Ich liebe diesen dreckigen Style. Auch das Finale hat wieder Spaß gemacht. Aber der ganze Mittelteil in diesem Kinderstamm hat mich nicht interessiert und fand ich ziemlich öde. Schade.
[...] Technisch wird die „Mad-Max“-Reihe von Film zu Film besser, erzählerisch hingegen hinkt sie von Teil zu Teil immer stärker. Als trashige, handzahme Unterhaltung dient „Mad Max III – Jenseits der Donnerkugel“ gut, doch die Tiefe und Härte vom ersten Teil vermisst man hier vollkommen.
George Miller bringt den dritten teil in ähnlicher Tradition auf den Punkt wie die anderen Teile und folgt dem selben Muster in der Handlung. Dabei lässt er durch die Kinder noch den Aspekt der Hoffnung mit einbringen. Die Charaktere sind cool, die Optik fantastisch, die Handlung stimmt und vor allem ist die Aktion wieder fantastisch umgesetzt und reichlich vertreten.
[…]Als eigenständiger 80er-Endzeitfilm mit Trashappeal betrachtet mag „Beyond Thunderdome“ gerade noch durchgehen, da würden dann auch die billigen szenischen Imitate beliebter Momente aus „Indiana Jones“ oder „Star Wars“ passen – als Abschluss der „Mad Max“-Trilogie ist der Film aber eine mittlere Cartastrophe, die dem Hauptcharakter und den Merkmalen der Reihe gewaltig die Eier lang zieht.[…]Mit „Mad Max“ und „Mad Max 2: The Road Warrior“ im Geiste präsent fühlt sich „Mad Max Beyond Thunderdome“ vom Fleck weg falsch an. Oder besser: hört sich falsch an. Die harten und bedrohlichen Bläser und Streicher, mit denen Brian Mays Score die unheilsschwere Atmosphäre des Wasteland-Wahnsinns mitbestimmte, weichen gitarrenlastigem Pop-Rock und Tina Turners „One of the Living“. Später erklingen Saxofon-Phrasierung und Rock Percussions, orchestrale Themen und verspielte Stücke, die in Bartertown eine Szenetreff-Schwüle und später eine hellere, abenteuerlichere Stimmung schaffen, den Klangteppich des Films im harten Gegensatz zu den Vorgängern ungleich optimistischer auslegen. Die rohe Brutalität der „Mad Max“-Welt wird schon auf der Tonspur kastriert.[…]Nach zwei ultrabrutalen und grundpessimistischen Endzeitabrechnern geht’s hier nicht nur beim Rating eine Stufe nach unten (von R zu PG-13), sondern auch mit dem Tempo, der Action, der postapokalyptischen Wucht, kurzum: der Qualität…[...]