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PostalDude
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3,5
Veröffentlicht am 21. September 2017
Die Geschichte um Michael Corleone wird abgeschlossen... Weiterhin ein guter Film, eine gute, teilweise auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte (Papst unso...), ein top Pacino, aber Robert Duvall fehlt irgendwie & der Umzug nach New York hilft dem Film irgendwie nicht, da das Haus fehlt... :/ Mir zumindest.
Zum 30. Jubiläum der Entstehung des letzten Teils der Trilogie brachte Regisseur Francis Ford Coppola mit dem Paramount-Studio eine neue Schnittfassung auf den Markt - die nun endlich den Titel trägt, der ihm schon damals vorschwebte: *Der Pate, Epilog: Der Tod von Michael Corleone*. Sie enthält u.a. eine Szene, die einst aus Gewaltgründen geschnitten werden musste.
"Der Pate 3" hat mich schon sehr enttäuscht... nach so einem starken 1. Teil kamen leider 2 ziemlich durchwachsene teile! der film war fast 3 stunden lang ohne action und ohne spannung. das einzige gute an diesen film war das ende mehr war es auch nicht...
Der Film ist gut aber im vergleich zu anderen 2 Teilen, ist er schlecht. Meiner Meinung nach, hätte Coppola diesen Film gar nicht drehen durfen. Es ist zwar schön, dass alle dabei sind und wir sehen können wie es Michael in der Zukunft geht aber den Film fehlt schlicht und einfach der Kick. Es wird pausenlos geredet. Es viel unnötiges geredet und man denkt sich nur "Wie zum Teufel haben die den ganzen Text in den Kopf bekommen?". Pacino ist wie immer einsame Spitze. Es klingt hart aber der Pate III hat die Trilogie kaputt gemacht. Kein würdiger Abschluss.
Ein würdiger Abschluss der Pate Trilogie! Obwohl der dritte Teil nicht mehr ganz so gut ist, wie seine Vorgänger, nimmt man sich trotzdem Zeit, für die Nachfolge der Corleone Familie. Von Coppola sehr gut gefilmt und erzählt und natürlich von den Darstellern würdevoll gespielt. Das einzige was ein bisschen nervt ist Sofia Coppola: Sie ist zwar eine gute Regisseurin aber Schauspielern kann sie nicht!
Ein genialer Abschluss der Saga. Im Vergleich zu den beiden ersten Filmen passiert zwar insgesamt weniger, ist die Story reduzierter und es schleicht sich, vor allem in der ersten Stunde, die ein oder andere Länge ein. Aber besonders zum Ende hin vermittelt der Film eine grandiose Nostalgie (z.B. die rührende, aber keinesfalls übertriebene Szene, als Anthony für Michael das Lied aus Corleone singt und Michael sich in kurzen Blitzlichtern erinnert) und später natürlich absolute Tragik. Auch scheint mir das sizilianische Lebensgefühl hier noch unmittelbarer rüber zu kommen, als in den anderen Teilen. Pacino beim Ziehen seiner Lebensbilanz ist einfach großartig und findet in diesem Teil tatsächlich kein Gegenüber mehr, welches gegen ihn anzuspielen vermag – Wermutstropfen oder nicht, das sei mal dahin gestellt. Für mich ein absolut stimmiger Abschluss der Trilogie, wenngleich die Action meinetwegen gern zugunsten der nostalgischen, süditalienischen Atmosphäre noch dezenter hätte sein können.
Entgegen der allgemeinen Meinung fande ich diesen Film trotz der teils auftretenden storytechnischen Probleme sehr gut . OK , er spielt nicht ganz auf dem Niveau der ersten beiden Teile ist aber trotzdem ein toller Film .
Was ist das Beste an Teil 1 und 2? Der großartige Stil. Nicht nur die Art der filmischen Umsetzung -z.B. geniale Schnitte etc. Auch die stilvollen Charaktere! Bitte, in dem ganzen dritten Teil wird niemand mit einem Draht stranguliert! Dass Michael altern musste war klar -und ja Al Pacino spielt großartig, ABER ich vermisse echt die Würde, die der Charakter in den ersten beiden Filmen hatte. Schließlich war Marlon Brando auch "alt" und trotzdem Ehrfurcht gebietend auf seine Art. Wie wohl alle vermisse ich auch Tom Hagen, oder zumindest eine Aufklärung wie er gestorben ist. Und was zur Hölle sollen diese lächerlichen Bodyguard-Zwillinge? Auch muss ich sagen, dass mich weder Andy Garcia noch Sophia Coppola überzeugt haben. Neben den Charaktere, die man schon kennt erscheinen die anderen sehr blass und eindimensional. Das wirkt auf mich so als hätte Coppola einfach versucht das ganze auf Jugendlch zu trimmen. Wie ich finde völlig unnötiger Weise, immerhin war es genau dieses Flair von alter, patriarchischer Welt, das an Teil 1 und 2 so fasziniert hat. Der letzte hingegen wirkt wie fast jeder andere Actionstreifen aus den frühen 90ern.
Klar hab ich mir den 3. angeschaut, weil ich die beiden anderen Teile so liebe. Aber genau deshalb werd ich das wohl auch nie wieder tun.