Der Film beginnt mit verschiedenen Szenen, die darstellen, wie New York am Morgen des 11. September 2001 aufwacht und die Leute zur Arbeit gehen. Dies wird sehr gut dargestellt. Doch so gut, wie der Film auch anfängt, kann er die restliche Zeit nicht hundertprozentig überzeugen.
Zm einen ist es schade, dass weder Aufnahmen gezeigt wurden, wie die Flugzeuge in das World Trade Center geflogen sind, noch Aufnahmen davon, wie diese ineinander stürzen. Ich bin mir sicher, dass es davon genug Realaufnahmen gibt. Und wer macht bessere Filme als die Realität selbst?
Weiter sind die zeitlichen Abläufe nicht so gut dargestellt. Kurz nachdem das zweite Flugzeug in den zweiten Turm geflogen ist, stürzen die Türme auch schon ein. Zeitlich wirkt das unglaubwürdig.
Zur Story: Diese ist etwas enttäuschend. Es handelt sich nur um zwei Schicksalsgeschichten. Es gab damals mehr als 2.500 Opfer, aber nur über zwei wird berichtet. Es hätte ruhig mehr Schicksale gezeigt werden können, auch solche, die nicht überlebten. Denn das ist die Realität. Wer eine Katasrophe, wie sie nunmal leider am 11.09.2001 passiert ist, realistisch darstellen möchte, sollte nicht versuchen, die Geschichte zu verschönern. Es gibt. nunmal einige viele Opfer, die nicht überlebt haben. Davon wird in dem Film nichts berichtet. Schade!
Ebenfalls traurig, dass es so gut wie keine Suchaktionen gezeigt wurden. Erst kurz bevor die beiden verschütteten Polizisten gefunden wurden.
Fazit: Wer sich nur für zwei Schicksale des Anschlages auf das WTC interessiert, die auch noch überleben, der sollte sich den Film nicht entgehen lassen. Wer sich auch noch für die anderen Opfer interessiert, sollte sich lieber die Nachrichten von damals nochmals anschauen. Dort wird über alle berichtet. Auch über die, die es nicht geschafft haben.