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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 19. August 2017
Es ist doch eigentlich vollkommen egal worums in diesem Film geht, jeder achtet nur auf eines, bzw. auf ihn: Daniel Radcliffe, a.k.a. Harry Potter versucht sich mal in einer Hauptrolle in der er keine Besen reiten oder mit irgendwelchen Geisterfiguren kämpfen muß. Aber hey, auch in den Potter Filmen hatte er schon eine ganze Reihe schwere und dramatische Szenen zu bewältigen und tat dies mit Bravour – da ist die Rolle hier, die eines abgehärteten Waisenkindes das die erste Liebe erlebt ja ein leichtes. Dazu kommt das er den Film nicht alleine trägt, es geht hier immerhin um ein ganzes Quartett Kinder die hoffen bei einem Paar unterzukommen. Das wird von fröhlichen und begabten Kinder gespielt in einer lockeren, unverkrampften Geschichte die zwar hier und da mal etwas emotional wird, aber alles in allem gut unterhält und dargestellt ist. Kein Film den man unbedingt gesehen haben muss, aber leichtverdauliche und sympathische Unterhaltung ist drin!
Fazit: Nett, harmlos und liebenswert – sympathisches Teenie Drama vor schöner Meereskulisse mit emotionalen Momenten!
Der Film zeigt die Problematik von vier Waisenjungen, die adoptiert werden wollen (mindestens die drei jüngeren Jungs), aber eigentlich schon eine Familie bilden.
Der Konkurrenzkampf stellt ihre Freundschaft auf die Probe, letztendlich hält diese aber.
Die schauspielerischen Leistungen sind unterschiedlich. Die Darsteller von Misty und Spit haben etwas "overacted", der Darsteller von Spark ist viel besser und Daniel Radcliffe spielt sehr überzeugend. Auch die restlichen Schauspieler sind gut.
Die Liebesszene von Maps und Lucy ist sehr gut gemacht, absolut glaubwürdig.
Die Traumsequenzen von Misty sind vielleicht übertrieben, aber alles in allem ist es ein guter und sehenswerter Film.