Als "unfassbaren Schrott" würde ich den Streifen jetzt nicht bezeichnen, aber selbst die 4 Punkte für "lau" wären schon zu viel des Guten.
Wäre da nicht der große Samuel L. Jackson, dem man offenbar jede Rolle abnimmt, hätte man schon mal
nachfragen können, obs das Eintrittsgeld zurückgibt.
Gut, die Story beschäftigt sich mit den "Dämonen", die in jedem Menschen stecken können, aber die Lösung ist mal wieder sehr "amerikanisch": mit ein bißchen Hilfe durch den Prediger und des Blues, trägt die Braut am Ende sogar weiß. Na ja.
Wie Jackson die Gitarre maldrädiert, das wirkt doch sehr verkrampft, da hat ein echtes Blueskonzert 10x mehr Drive.
Justin finde ich im Rahmen seiner Rolle übrigens ganz ordentlich, bei der Ricci stellt sich irgendwann die Frage, wann sie sich jetzt, bei aller wohlgeformter Proportion, dann doch mal wieder was über ihren Schlüpfer ziehen darf. Wobei - die Kettennummer hatte durchaus auch ihre komische Reize. Aber dass der Nymphomanin selbst der unschuldige schwarze Junge nicht entkommt, das fand ich dann doch ein wenig zuviel des Guten bzw. Bösen :-)!