Wie der Vorgängerfilm „Der Ruhm meines Vaters“ basiert „Das Schloss meiner Mutter“ auf dem autobiografischen Roman „Eine Kindheit in der Provence“ des französischen Autors Marcel Pagnol. Die Hauptfigur Marcel (Julien Ciamaca) ist Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem Teenager herangewachsen, der kurz vor einer wichtigen Prüfung in der Schule steht. An den Wochenenden verbringt Marcel die Zeit mit seinem Eltern in einem Ferienhaus in der Provence. Hier erlebt er die beschwingte Freiheit der Jugend und erste Erfahrungen zwischen Idylle und Verlust der Unschuld. Die Bande zu Isabelle (Julie Timmermann), einem Mädchen aus der Gegend, droht einen Keil zwischen Marcel und seinem besten Freund Lili des Bellons (Joris Molinas) zu treiben. Vor allem die ungleiche Machtverteilung zwischen Isabelle und Marcel wirkt ein wenig beunruhigend. Das Mädchen hat Marcel im Griff. Daneben gibt es aber noch weitere „Abenteuer“ in der Provence zu erleben.
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