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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 30. August 2017
Unglaublich: der erste Spinnenfilm den auch ich sehen konnte wenngleich ich das von Robert Redfort synchronisierte Pferd verstehen kann das panisch vor dem Titelgebenden Krabbler flieht. Aber was solls, dies ist Kiddie Entertainment in seiner reinsten Form, wie ein inoffizieller dritter Teil von "Schweinchen Babe", nur mit einem anderen Schwein, einer anderen Scheune und einem viel tränenziehenderen Finale. Da mag vielleicht auch dem ein oder anderen Erwachsenen ne Träne aus dem Augen kullern, aber haltet die Taschentücher bereit, ihr werdet sie für die Kinder brauchen. Aber es lohnt sich, die ganz kleinen kriegen einen wunderschönen, friedlichen und handwerklich sehr ordentlich inszenierten Kinderfilm präsentiert in dem die Helden ultraniedlich sind und auch Dakota Fanning mal wieder ne gute Figur macht, auch wenn sie nicht gerade auf Tom Cruises Arm hockt und vor Aliens davon läuft. Aber: gucken die lieben Kleinen solche Filme überhaupt noch?
Fazit: Eine volle Breitseite Kitsch und Schmalz für die lieben Kleinen ... aber Herz hat das Ganze!
Ein Kinderfilm, der sehr viel an Werten vermittelt. Und das ist gerade bei Kindern sehr wichtig. Er bekam zu Recht das „Prädikat besonders wertvoll“ verliehen. Er vermittelt auch, dass man Versprechen halten muss und sie nicht einfach brechen kann. Die Spinne Charlotte war mit ihren Kräften am Ende und trotzdem hat sich alles ihr mögliche unternommen, um ihr Versprechen zu halten. Koste es was es wolle.
Obwohl die Tiere die Hauptrollen spielen, versucht Dakota Fanning mithalten. Ihr ist aber nur eine Nebenrolle zugedacht und so gelingt es ihr nicht, darüber hinaus zu kommen, was schade ist. Sie kann mehr als solch einfach gestrickte Geschichten spielen.
Der Film erinnert ein bisschen an „Ein Schweinchen namens Babe“. Inhaltlich können sich die beiden Filme miteinander vergleichen lasen. Die Rolle eines Kindes (Fern/Dakota Fanning) allerdings gibt dem aber eine ganz persönliche Note und zeigt, dass es doch ein anderer Film ist.
Schade ist, nicht die Originalstimmen gehört zu haben. Diese sind mit Julia Roberts, Oprah Winfrey, John Cleese, Steve Buscemi, Cedric the Entertainer, Robert Redford und Jennifer Garner starbesetzt. Die deutsche Synchronisation war als solche nicht schlecht.
Der Film hat kein Tiefpunkt. Man wartet und wartet, aber er kommt nicht. Er handelt seine Geschichte ab. Spannung kann so nicht auftreten. Aber vielleicht erwarte ich von einem Kinderfilm auch zu viel.
Ein Satz, den ich nicht mehr wortwörtlich im Kopf habe, ist mir besonders in Erinnerung (inhaltlich), und zwar, dass verschiedene Tiere/Menschen noch lange keine Freunde sein müssen, nur weil sie zusammenleben. Das gibt einem doch zum nachdenken.
FAZIT: Netter Kinderfilm mit sehr viel Wärme und inneren Werten.
Eigentlich bin ich aus dem Alter ja raus, aber - sind solche Filme nicht einfach absolut süß? Ich war wirklich positiv überrascht. Nicht nur Dakota Fanning als Fern überzeugt sehr in diesem Film. Die ganze Animation der verschiedenen Tiere ist mehr als gelungen. Und obwohl ich im wahren Leben kein Spinnenfan bin - Charlottes Ende hat sogar mich sehr mitgenommen!
Ein sehr gelungenes Filmspektakel für jung und alt. Das fasst den Film glaube ich sehr gut zusammen!