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    Halloween III
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    2,0
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    Cursha
    Cursha

    7.024 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 12. September 2023
    Ich respektiere den Weg den der Film einschlägt. Oft verkrampft man sich bei Fortsetzungen, in dem man den selben Film im Grunde immer wieder erzählt. Davon distanziert sich "Halloween III" deutlich. Das ist aber schon alles, was ich positiv über den Film sagen kann, den bisher ist er für mich der schlechteste Teil der Reihe. Neuinterpretation ist gut, aber der Teil hat keinen Bezug zu den anderen Filmen. Die Hauptfigur verhält sich stellenweise extrem dumm, hat keine richtige Motivation und seine oft übergriffige Art gegenüber Frauen und der Sexismus, stößt heute doch sehr negativ auf. Die anderen Figuren sind da nicht viel besser geschrieben. Die Handlung ist dermaßen dumm und auch die Motivation des Schurken könnte kaum dümmer sein. Aber auch ansonsten bietet der Film rein nichts. Horror existiert nicht. An dessen Stelle bekommen wir Roboter, Hexerei und den nervigsten Song ever, der mich irgendwann in den Wahnsinn getrieben hätte. Auch wenn man ihn als losgelösten Film der Reihe betrachtet, der auf Michael Myers verzichtet, muss man leider zugeben, dass der Film wirklich großer Mist ist. Ein Tiefpunkt der Horrorgeschichte.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.123 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Uaaaa! Netter Versuch, aber voll daneben!Nach dem Schluß von „Halloween 2“ der ja eigentlich Michael Myers Tod bedeuten sollte wollte man die Reihe anders fortführen, nämlich indem man regelmäßig zu Halloween einen neuen Film mit einer eigenständigen Halloween Geschichte herausbringt – nach diesem Machwerk gab mans aber direkt wieder auf. Im Grunde ist der Streifen noch nichtmal so wahnsinnig schlecht, halt ein typischer und etwas brutaler achtziger Jahre Gruselfilm, der aber wenn er nicht „Halloween“ in seinem Titel hätte schon seit vielen Jahren in jeder guten Videothek aussortiert und auf Nimmerwiedersehen verschwunden wäre … und vermissen würde ichn sicherlich auch keiner!Fazit: Billige Geistergeschichte mit heftigem Schluß und nahezu keinerlei Verbindung zur titelgebenden Serie!
    Balticderu
    Balticderu

    176 Follower 1.160 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 3. Juli 2022
    War zum Glück nur ein einmaliger Fehltritt.
    Man macht keinen Film ohne die Hauptfigur.
    Leider nicht empfehlenswert. Sollte man nur gucken, wenn man alle Teile von Helloween sehen möchte.
    r-duke
    r-duke

    6 Follower 29 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 22. Februar 2011
    "...And don`t forget to wear your masks!" Nach ausschließlich negativen Kritiken und bösen Verrissen sowohl von Kritikern als auch vom Publikum, fühle ich mich beinahe verpflichtet, endlich mal eine Lanze für diesen Film zu brechen, und die erste positive Kritik zu verfassen. Denn meiner Meinung nach wird dieser Streifen weit unter Wert verkauft. Sicherlich muss man sich zuerst vom Kontext der `Halloween-Reihe`um Michael Myers lösen, und sich klarmachen, dass man es hier nicht mit einem hoch-budgetierten Hollywood-Blockbuster zu tun hat, sondern eher mit einem kleinen, trashigen B-Movie, durchzogen von urigem 80er-Jahre-Charme. Aus dieser Sicht betrachtet, braucht man sich als Zuschauer auch nicht an der kruden Story, den mittelmäßigen Darstellern, größeren Spannungs- und Logiklöchern sowie den miesen visuellen Effekten zu reiben. All diese Zutaten heben (oder senken) diesen Film auf B-Movie-Niveau. Und genau darin liegt der Reiz von "Halloween 3". Damals vielleicht noch bierernst gemeint, entbehren viele Szenen aus heutiger Sicht nicht einer gewissen, unfreiwilligen Komik. Auch wenn man zu Beginn nicht verstehen kann, was genau hier eigentlich vor sich geht, ist der Film doch von Anfang an mit einer unterschwellig bedrohlichen Atmosphäre unterlegt, so dass man immer das Gefühl hat, demnächst wird etwas Grauenvolles passieren. Was es letzten Endes ja auch tut; allerdings sieht der Zuschauer davon nichts mehr, da der Film vorher abblendet. Doch allein die Vorstellung des `Infernos`am Ende, bedingt durch eine ziemlich schockierende und extrem eklige Demonstration dessen, was dann im großen Ausmaß passieren wird (mehr sei hier nicht verraten), reicht aus, um den Zuschauer etwas unbehaglich, im besten Fall leicht verstört zurückzulassen. Natürlich sollte man sich den Film unbedingt uncut ansehen, da man ansonsten der ohnehin schon hanebüchenen Story aufgrund der fiesen Schnitte der hierzulande erhältlichen FSK 16-Fassung irgendwann einfach nicht mehr folgen kann. Fazit: "Halloween 3 - Season of the Witch" ist 80er-Jahre-Trash `at its best`, der auf eine seltsame Art Spaß macht und zu fesseln weiß. Kein Film für einen geselligen Kinoabend, aber der richtige Streifen für eine späte, neblige Halloween-Nacht. Obendrauf gibt es noch eine kleine, nette Hommage an den originalen Halloween-Film mit Jamie Lee Curtis (auch wenn H3 wie schon erwähnt sonst nichts mit der ursprünglichen Reihe zu tun hat), und ein Thema, bzw. eine Melodie, die man so schnell nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Versprochen! ;-)
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 30. November 2020
    Ein Halloween-Streifen ohne Michael Myers ist wie Winter ohne Schnee. Fehler müssen einfach gemacht werden – so ergeht es auch Halloween 3. Der Film entwickelt sich ganz eigenwillig in eine absurde Gruselgeschichte. Die Idee, dass Masken mittels Werbespots aktiviert werden können, war Anfang der 80iger Jahre schon etwas sehr futuristisch. Sicherlich auch ein Grund dafür, warum dieser Film floppte.
    challengesbya.d.2k
    challengesbya.d.2k

    15 Follower 218 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 24. Juni 2023
    Also der dritte Teil war ja noch enttäuschender als der zweite Teil. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum die Fortsetzungen mancher Filme schlechter werden. Schade.
    Chris D. Troublegum
    Chris D. Troublegum

    9 Follower 45 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 21. Januar 2020
    Wir erinnern uns: Im Finale von “Halloween II” (1981) ging Michael Myers auf dem Parkplatz des Hospitals, welches seine todgeweihte Stiefschwester beherbergte, in Flammen auf. Rein theoretisch sollte dies den geisterhaften Psycho-Killer nicht daran hindern, putzmunter auf die Slasher-Bühne zurückzukehren, doch die ausführenden Produzenten John Carpenter und Debra Hill schlugen im Jahr 1982 vor, es in einer aus dem Zusammenhang der ersten beiden Teile gerissenen Geschichte mit der vollkommenen Abstinenz des mordenden Overall-Trägers zu versuchen. Abgesehen von diesem Etikettenschwindel ist “Halloween III”, der von Tommy Lee Wallace wohl ohne einen Anflug von Scham inszeniert wurde, ein in jeder Hinsicht desaströses C-Movie, dessen monoton auf pseudo-authentisches Überwachungsszenario pochende, himmelschreiend lächerliche Sci-Fi-Horror-Groschenheftstory selbst den Freakshow-Appeal und damit die Freude am Trash ausbremst.

    Panisch und mit Latexmaske in der Hand stürmt ein Unbekannter in die Notaufnahme und läuft dem Arzt Dr. Daniel Challis (Tom Atkins) direkt in die Arme. “Ihr Alle werdet bald sterben”, verkündet er das kollektive Unheil, bevor er von einem nicht näher definierten Täter um die Ecke gebracht wird. Challis beginnt sofort zu recherchieren - seine Spur führt ihn und die Tochter des toten Patienten, Ellie (Stacey Nelkin), zu der Spielzeugfirma “Silver Shamrock”, die Halloween-Masken herstellt und verkauft, deren Träger per Laser im Nacken ferngesteuert
    werden. Der perfide Chef der Firma, Conal Cochran (Dan O`Herlihy), plant in der Halloween-Nacht, mittels eines die Technik der Masken in Gang setzenden TV-Werbespots tausende Kinder des Landes zu töten. Challis und Ellie wollen ihm das Handwerk legen…

    Selten hinterließ der Inhalt bzw. rote Faden eines (hier nur durch den Namen) populären Genrefilms ein größeres Fragezeichen als der von “Halloween III”. Welches Ziel der Maskenfabrikant mit der Ausrottung der Kinder im Land verfolgt, ist genauso unergründlich wie die Art und Weise des gesamten Vorgangs, für die “hanebüchen” überhaupt kein Ausdruck ist: Die Kleinen starren wie paralysiert auf blinkende Reklamesymbole, auf die ein im Nackenteil der Masken implantierter Mikrochip reagiert, der ihnen das Licht ausbläst. Derweil werden im Labor, in das sich zwischen den auf Regalen stehenden Monitoren mit vor sich hin dudelndem “Silver Shamrock”-Spot Pappmaché-Teile des Stonehenge-Gebildes (!) verirrt haben (Tommy Lee Wallace goes Ed Wood), Roboter “herangezüchtet”, die die Drecksarbeit für den Boss verrichten müssen. Diese Roboter sollen zwar aussehen wie Menschen, aber offensichtlich eben eine Motorik wie Roboter an den Tag legen. Dies sorgt für unfreiwillige Komik am laufenden Band, auch wenn das unkontrollierte und unbeholfene Spiel der durch die Bank drittklassigen Darsteller der Realitätsnähe dieses Umstandes durchaus hätte zuträglich sein können. Tom Atkins und Konsorten zeigen zu keiner Sekunde, dass sie nur unschuldige Opfer des zugrunde liegenden, miserablen Drehbuchs oder der hemmungslosen Überforderung des Kameramanns Dean Cundey sind. Über all dem Elend wacht Myers als zum Zweck der pathologischen Untersuchung aufbewahrtes Häuflein Asche über den Dingen - und taucht ansonsten (das darf heuer nicht fehlen) noch in einem Filmausschnitt von “Halloween 1” auf. Quasi als Erinnerung, welchem Horrorfilmklassiker hier gerade der Ruf ruiniert wird.

    Ursprünglich wollten Carpenter und Hill mit dem dritten “Halloween”-Teil zu den Suspense-Wurzeln des Originals zurückkehren, fürchteten dann aber einen Flop (der der Film letzten Endes ja auch wurde), bekamen kalte Füße und integrierten einige Ekel-Elemente in den Film, die effektetechnisch so schlampig und unüberlegt daherkommen, dass ein Stan Winston sich beim bloßen Gedanken daran im Grabe umdrehen dürfte. Das Blut der Androiden ist hier ein orangefarbener Schleim, und unter dem ganzen Gewürm, das der Kürbis-Maske eines der Kinder-Opfer entfleucht, winden sich gefräßige Klapperschlangen hindurch. Sinn macht das alles keinen, aber sei`s drum. Da die Zensurstelle damals gefühlt jeden zweiten Film, den man in der Videothek ins Horror-Regal stellen konnte, aus dem Verkehr zog, landete auch “Halloween III” auf dem Index. Pädagogisch ist dies sicher fragwürdig, aber womöglich wollte man den zahlenden Kunden dieses üble Machwerk ganz einfach ersparen.

    Fazit: Kein Michael Myers, keine Jamie Lee Curtis, kein Donald Pleasance… “Halloween III” verließ kurzerhand den eingeschlagenen Pfad der Horrorserie, um auf eigenen Füßen zu stehen. Die nüchterne Erkenntnis: Tommy Lee Wallace` Film versagt auf ganzer Linie und muss nicht nur innerhalb der Reihe als trauriger Tiefpunkt gelten. Vom ärgerlichen Skript und der indiskutablen Handlung über die Effekte, die noch unter Serienniveau anzusiedeln sind, einen Regisseur, der sein Handwerk nicht zu verstehen scheint, bis hin zu den hölzernen Darstellern, ist “Halloween III” nichts als ein dreister Versuch, mit der Original-Marke Geld zu machen. Der wahre Horror!
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