Schon der Anfang hat mich nicht gepackt, insb. nicht die Hauptdarstellerin Victoria. Victoria ist nur ein Schatten ihrer selbst, schon total am verhungern, wobei die schon optisch zum einschlafen ist. Dagegen wird ihre Schwester gestellt, die das komplette Gegenteil ist. Schon bei dieser Tatsache fragt man sich, warum die tolle Schwester die doofe Schwester einlädt. Jedenfalls kommt sie in das böse Paris an, trifft die Freunde von der Schwester, die sie zunächst hoch nehmen... haha total lustig *Sarkasmus ende* Sie gehen dann auf einer Party in die Katakomben, die von der Polizei ex genommen wird.
Dabei stößt sie sich den Kopf, wird aber bei der Panik glücklicher Weise nicht zu tote getrampelt... und ihre Taschenlampe ist auch noch da!
Victoria lungert dann vor dem verschlossenem Tor, wobei man sich fragt, warum sie denn nicht einfach dazwischen kriecht, so dünn, wie sie ist. Stattdessen hat sie Kraft für einige Sachen
zB schlägt sie jemandem mit einer schweren, großen Taschenlampe K.O.
Sie kämpft sich durch das Labyrinth, wobei sie jemandem begegnet und ihr wahres, gestörtes, bösartiges Gesicht zeigt. Generell denkt man sich meist, was ist los mit dir Mädel? Warum läufst du denn nun schon wieder weg? Warum schreist du so laut, wenn du leise sein sollst? Warum knipst du nicht einfach die Taschenlampe aus, damit keine Lichtquelle vorhanden ist? Warum liegt da jetzt eine voll funktionsfähige Spitzhacke? Ich fand das Ende jetzt nicht überraschend, aber endlich mal realitätsnahe (ich verweise auf die Anfangsfrage). Das ganz, ganz Ende ist wiederum schwachsinnig.
Victoria steigt in ein Taxi und will zum Flughafen... sie spricht aber kein Französisch, um dies sagen zu können, hat kein Geld, um das Taxi zu zahlen und will zum Flughafen, obwohl sie keine Papiere hat!
Also, wieso dieses Ende (also das ganz, ganz Ende)? Die Antwort ist wohl, weil sie nicht alle Tassen im Schrank hat... und so ist auch der Film. Ich kann ihn überhaupt nicht empfehlen.