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    Wild at Heart
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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    150 Follower 787 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 21. Februar 2021
    Nachdem wir mit Dune nicht so richtig froh geworden sind wollte ich diesen Sonnabend Abend auf Nummer "Sicher" gehen. Wir wurden mit Wild at Heart definitiv entschädigt und belohnt. Endlich wieder die ganze Davis Lynch Wahnsinns Kunst in ihrer kompromisslosen Konsequenz. Nicolas Cage, Laura Dern und Willem Dafoe noch über dem üblichen DL- Ensemble, das ist einfach nur cineastische Spitzenklassen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. März 2019
    Ich sah den Film als Teenager einmal, allerdings bevor ich Nicolas Cage als meinen damaligen Lieblingsdarsteller entdeckte (das geschah erst mit „The Rock“). Vielleicht ist es auch die hier erfolgte Synchronisation mit der Stimme von Rolf Zacher durch die Cage damals nicht richtig cool wirkte. Dabei hat der Film doch einen ganz anderen Schwerpunkt: den Regisseur. David Lynch gilt bis heute als Meister des mysteriösen und des verstörenden Kinos und diese Einflüsse sind hier natürlich auh zugegen. Wobei der Film, verglichen mit anderen Lynch Werken, geradezu geradlinig ausfällt: ein junges Paar flieht und erlebt diverse Abenteuer auf der Flucht, einige populäre Darsteller tauchen in Nebenrollen auf und das wüste Spiel wird öfters mal durch märchenhafte Einspielungen ergänzt. Kein simples Spaßkino, kein leicht zugänglicher Film – sehr wohl ein kleiner Klassiker.

    Fazit: Schräger Film mit teils verrückten Ideen!
    Cursha
    Cursha

    7.060 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. November 2018
    Weder mit der Handlung, noch mit Nicholas Cage kann ich etwas anfangen, was es mir schwer macht diesem Film zu folgen. Leider war er auch direkt nach der Sichtung wieder aus meinem Bewusstsein gelöscht, was nicht für den Film spricht, auch wenn er handwerklich gut gemacht war. Man muss David Lynch schon mögen für seine Filme.
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    41 Follower 158 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2016
    Großartig durchgeknalltes Meisterwerk des King of Verstör, David Lynch. Ein Panoptikum des kaputten Amerika. Roadmovie. Szenenbilder wie Gemälde alter Meister. Dialoge zum Mitsprechen. Kult. William Dafoe als "Bobby Peru" markiert einen der kränksten Charaktere der Filmgeschichte. Dafür hätte er den Oskar als bester Nebendarsteller bekommen müssen. Man darf Lynch-Filme nicht nach normalen Kritieren wie Stringenz des Drehbuches, Charakterentwicklung, Fluss des Bildschnittes etc pp bewerten. Nur der emotionale Impact jeder einzelnen Szene und die Steigerung in der Szenenabfolge zählt. Lynch-Filme sind keine Unterhaltung für einen netten Fernsehabend, also austauschbare Konsumware, sondern Kunst im besten Sinne. Die Dich bei den Eiern packt und nur vorbehaltslose Bewunderung oder abgrundtiefe Verachtung zulässt.
    niman7
    niman7

    865 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Juli 2012
    Wild at Heart fängt richtig interessant an. Ein genialer Nicolas Cage (bin ein großer Fan von Ihm) schlägt auf einen Mann ein und wird dabei mit einer lauten Rock Ballade begleitet. Das ganze geht gleich flott weiter. Alle Schlüssel Charaktere werden eingeführt und man bekommt einen guten Blick auf die Geschichte. Doch mit der Zeit fängt die Geschichte auch richtig an zu nerven. Das ganze hat man auch der Mutter zu verdanken die Cage mit jedem verfügbaren Mittel von Ihrer Tochter fernhalten will. Sie wird meist als Hexe dargestellt. Ich fand sie einfach unerträglich. Das sie dabei für diese "nervige" Rolle eine Oscar Nominierung bekommen hat, kann ich nicht nachvollziehen. Zwar macht sie den Wechsel zwischen "gespielter" trauer und den wahren Empfindungen für ihre Tochter ganz gut jedoch ist wirkt das ganze oft zu gezwungen. Das gleiche gilt für Ihre Filmtochter Lula. Wenn sie nach Soiler (Cage) ruft, möchte man am liebsten den Fernseher aus dem Fenster werfen. Außer bei der einen Szenen in Motel mit Dafao (überragend), war sie sehr gut. Der Schluss macht den Film einfach nur kaputt. Extrem klitschig und unnötig. Echt Schade. Lynch fängt den Film super an und er hat im Film auch einige interessante und individuelle Elemente.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Eine wunderschöne Romanze? Ein durchgeknalltes Roadmovie? Ein Aufruf zu Freiheit und Individualität? Eine brutale Freakshow? Anscheinend ein wenig von allem, was David Lynch in seine Verfilmung des gleichnamigen Buchs gesteckt hat. Was herausgekommen ist, ist sicherlich nicht jedermanns Sache,

    selbst ich habe vier Monate gebraucht, um zu entscheiden, ob ich diesen Film liebe oder hasse. Aber jetzt weiß ich es:

    Ich liebe diesen Film, dieses abgefahrene Stück Kunstkino, voll mit Gefühl und Gewalt. Der

    Name "Wild At Heart" passt wie die Faust aufs Auge-der Film ist absolut wild, eine Achterbahnfahrt durch menschliche Seelen, von bedingungsloser Liebe über paranoidem Wahnsinn bis hin zu

    ruchloser Versessenheit. Nicht

    nur Sailor und Lula sind wilde

    Geschöpfe, alle Charaktere der

    Geschichte sind außergewöhnlich und vrrückt, allem voran Lulas besessene Mutter, die Sailor so abgrundtief hasst, wie er und Lula sich lieben. Man muss sich erst einmal aif diesen kranken Trip einlassen, doch wenn man es tut, wird man mit einem einzigartigem Erlebnis belohnt,

    perfekt gespielt (besonders verstörend fand ich die performance von Willem Dafoe) und mit großartiger Musik unterlegt, ein Meisterwerk, so wild wie seine Protagonisten.
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