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    Zodiac - Die Spur des Killers
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    4,2
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    Streaming-Kati
    Streaming-Kati

    1 Follower 117 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2024
    Info & Hintergrund:
    Der Amoklauf eines Irren, der nie geschnappt wurde; der unfassbare Chiffre-Killer, der das ganze Land in Angst und Schrecken versetzte – Amerikas Gegenstück zu Jack the Ripper. Öffentlich sprach er von 13 Opfern, später von zwei Dutzend weiteren. Die Polizei wies ihm sieben Taten nach – fünf dieser Opfer starben. Wie viele Morde der wohl legendärste Serienmörder der USA wirklich beging, wird vermutlich nie ans Licht kommen. In Anlehnung an die wahre Geschichte eines Serienmörders, der den Großraum San Francisco in Atem hielt und jahrzehntelang die Behörden in vier Verwaltungsbezirken mit seinen Chiffren und Briefen verspottete, inszenierte David Fincher nach Sieben und Fight Club den Thriller Zodiac – Die Spur des Killers.

    ———

    Meinung:

    Das ganze beginnt mit cooler Musik und auch Action. Es geht gleich zur Sache. Aber dann verliert sich das ganze in der Darstellung des Journalisten und dem Polizeibeamten die sich der Geschichte annehmen. Was noch rasant und interessant beginnt, verläuft sich in den 2 h 37 min. Immer wieder glauben wir eine Spur zu haben, haben auch mal eine, aber es zieht sich wie ein Kaugummi und ich frage mich, was wohl die vielen positiven Resonanzen ausgemacht haben. Denn ich wurde leider im Laufe der Zeit müde, dazu die Zeitsprünge, ja auch wenn es realistisch ist, frage ich mich: Will ich das so mühselige Suchen beobachten?

    Für mich ist es mehr ein Drama, mit längeren Stecken, bei dem man den eigentlichen Helden zuschaut, wie sie sich aufreiben. Was teilweise eher ermüdend ist, als spannend. Die Verzweiflung auch nach Jahren immer noch am Fall dran zu bleiben, verkörpert Jake Gyllenhaal, unheimlich gut.

    Das Ende hat mich nicht wirklich befriedigt. Natürlich kann man an den realen Ereignissen nichts ändern in diesem Fall. Aber nach zweieinhalb Stunden hätte ich mir mehr gewünscht und wäre es eine Serie gewesen, hätte man sie zerrissen, weil sie ein offenes Ende hat. So unterschiedlich ist die Sichtweise. …


    ———

    Fazit:
    Geht so - Ein Film der hochkarätig besetzt ist und dokumentiert über die vielen Jahre, die Suche nach dem Täter.
    JBaumBZ
    JBaumBZ

    3 Follower 20 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. April 2022
    Sehr sehr spannender Film.
    Ein sehr spannender Crime Thriller, der einen selber zum Miträtseln anregt. Durch so viele Spuren und Indizien wird es nie langweilig und die Briefe von dem geheimen Killer "Zodiac" erhöhen noch einmal mächtig die Spannung.

    Der Cast ist außerdem super und Jake Gyllenhaal beweist einmal mehr, wie gut er Schauspielern kann.

    Insgesamt wirklich empfehlenswert
    Cartman89
    Cartman89

    2 Follower 42 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2022
    Hochklassigen Film mit tollen Schauspielern und einem guten Drehbuch - der Film kann auch trotz einer hohen Dialoglastigkeit jederzeit den Spannungsbogen oben halten.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    152 Follower 791 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2021
    Das herausragende an diesem Meisterwerk ist, dass Grauen und Spannung aus dem Innern der Handlung und nicht durch Effekt(hascheien) entstehen und gehalten werden. Das führt natürlich dazu, dass nach dem Ende der Mordserie der Drive etwas nachlässt, gibt aber eine glaubwürdige Authentizität. Fehlerfreies Dekor der späten 60er Jahre und auch passende Ausstattungen der in späteren Jahren spielenden Szenen krönen das Werke ebenso wie der gelungene Cast.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    324 Follower 747 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
    Erstklassige Umsetzung der wahren Zodiac-Mordserie. Trotz Überlänge gelang es David Fincher einen super Spannungsbogen aufzubauen. Sein dokumentarischer Stil stellte die Ereignisse ohne große Effekthascherei dar und beleuchtete auch die anderen Charaktere (Journalisten, Polizisten etc.) genauer. Dabei kam die Spannung jedoch nicht zu kurz. Insgesamt sehr mitreißend, ich habe tatsächlich nach dem Film erstmal im Internet nach weiteren Informationen zur Zodiac-Mordserie gesucht. Meiner Meinung nach endlich wieder mal ein Thriller, der sich auch so nennen darf.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    117 Follower 539 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 20. September 2020
    Wenn man mit den Arbeiten von David Fincher vertraut ist, wird man sich möglicherweise bei "Zodiac" die Augen reiben. Spannung wird allenfalls äußerst subtil aufgebaut, geniale Storytwists sucht man vergebens. Die Stärke des Films ist eine große Detailgenauigkeit und mit zunehmender Spielzeit eine unangenehme Atmosphäre. Schauspielerisch gibt es wenig zu beanstanden. Zusammengefasst nicht Finchers bester Film, aufgrund seiner Bodenständigkeit aber durchaus sehenswert.
    schonwer
    schonwer

    1.306 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. April 2019
    "Zodiac" erzählt einen interessanten wahren Fall mit klasse 60er Stil, guten Darstellern und teils wirklich guter Inszenierung. Allerdings will der Film zu viel erzählen und trotzdem noch in einem Rahmen von zweieinhalb Stunden bleiben, die sich etwas ziehen. Noch länger wäre noch zäher, die Geschichte hat zu viel Stoff um rund zu wirken, weshalb vermutlich nicht gekürzt wurde. Doch somit befindet sich der Film in einem schmalen Grat zwischen erzählt eigentlich viel fühlt sich aber trotzdem zäh an. Nicht Finchers bester Film.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    147 Follower 392 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. April 2017
    Nam das läßt doch im allerersten Moment die Herzen höher schlagen: ein Film in dem es um einen Serienmörder geht von „sieben“ Regisseur David Fincher? Juhu! Allerdings sieht die letztliche Sachlage anders aus – aber nicht schlecht. Den Zodiac Killer gab es wirklich und David Fincher rekonstruiert hier die Ereignisse bzw. die Vorgänge die sich rund um die damit verbundenen Ermittlungen ergeben haben, präsentiert die realen Ermittler, die Hinweise und die Spuren. Auch hier kann ich natürlich nur darauf vertrauen daß das gezeigte ordentlich recherchiert ist (aber in diesem Punkt wird der Film regelmäßig gelobt). Attraktiv besetzt ist er sowieso, mit Jake Gyllenhaal, Anthony Edward, Marc Ruffalo und Robert Downey jr. die all in den 70er Jahren Outfits ungewollt ulkig aussehen. Leider war in diesem Fall die Realität nicht gerade filmtauglich: wenn es auch einen Hauptverdächtigen gab wurde der Fall nie ganz geklärt und wenn ein Film wie dieser hier den Zuschaue nach endlos langen 2 ½ Stunden ohne exakte Auflösung entlässt frustet das schon etwas. Andererseits, ein künstlich dran gestricktes Ende wär auch nicht so gut gewesen. Letztlich also anspruchsvolles, vielschichtiges Kopfkino, sehr aufwendig, üppig und mächtig kompliziert!

    Fazit: Sehr spannend und interessant dargestellte Ermittlung die nur endlos lang ausfällt!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 20. April 2017
    Spannender, betont nüchterner Thriller, hauptsächlich mit dem Spiel beschäftigt, den Zuschauer für zweieinhalb Stunden vergessen zu lassen, dass der Täter nicht gefasst werden wird. Dabei allerdings gräbt sich der Film durch schrecklich viele unnötige Details und Unterhaltungen und ist selten wirklich cinematisch.
    Inglourious Filmgeeks
    Inglourious Filmgeeks

    17 Follower 134 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. März 2017
    [...] „Zodiac“ spielt in einem sehr dunklen (viele Nachtsszenen und zwielichtige Interieurs) San Francisco der 60er Jahre, Ausstattung und Fotografie tun ihr übriges – manche Einstellungen, wie die Vogelperspektive über einer nächtlichen Taxifahrt, sind einfach wunderbar und offenbaren ein weiteres Mal das Gespür des Regisseurs für den narrativen Einsatz der Kamera, es fehlt nicht mehr viel zum stylischen Neo-Noir. Beachtung verdient die Gestaltung der Mordszenen, die durch den Verzicht auf anspannende Musik ziemlich unangenehm wirken, oft wird hinausgezögert, verlängert, und dann in bester „Sieben“-Manier zur Eskalation getrieben. Von beinahe Hitchcock’scher Qualität ist eine Szenen gegen Ende des Films: Wenn Robert im strömenden Regen das Haus eines alten Kinobetreibers besucht, der im Laufe der Befragung immer ominöser zu werden scheint, sind Beklemmung und Suspene auf dem Höhepunkt.

    Dabei ist „Zodiac“ weniger ein Thriller denn ein Krimi; nie ist eine echte Bedrohung irgendeines Protagonisten zu spüren: Das ist natürlich per se nichts Schlechtes, aber dennoch verspielt der Film das Potenzial, zum perfekten Serial killer-Streifen zu werden, da er sich nicht zwischen den drei im Mittelpunkt stehenden Figuren entscheiden kann und keine Identifikationsperson schafft, durch die sich die Spannung katalysieren kann. Die letzte Dreiviertelstunde ist repetitiv und droht, ins Monotone abzurutschen, wären Inszenierung und Kameraarbeit – der Film wurde, als einer der ersten, komplett digital gedreht – nicht so aufeinander abgestimmt.
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