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Nerventod
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1,0
Veröffentlicht am 17. März 2010
Wirklich viel konnte ich dem Film nicht abgewinnen. Die Handlung ist schwach. Zum Lachen war mir absolut nicht zumute. Das einzige was geholfen hatte, war der Blick zur Uhr und dem Wissen, dass es bald ein Ende hat. "Jungfrau (40), männlich, sucht ..." ist anspruchslos und langweilig. Auch Hauptdarsteller Steve Carell kann den Film nicht retten. Mit ihm kann ich so gar nichts anfangen.
Die Macher des Filmes konnte sich wohl nicht ganz entscheiden, was genau sie eigentlich drehen wollten. Andy ist schüchtern, sensibel und intelligent und mit seinen 40 Jahren noch Jungfrau. Er hat Probleme wie jeder andere auch, Frauen anzusprechen. Er hat es sogar noch besser als seine sexbesessenen Freunde. Soll das eine Komödie mit Moral sein? Eine sinnlose noch zugleich? Die nächste Frage, die sich die Macher gestellt haben, war wahrscheinlich, ob sie eine jugendfreie oder versaute Komödie machen sollten. Und wer sich nicht entscheiden kann, versucht beides unterzubringen. Für die Augen ist sozusagen nichts dabei, dafür sollte man sich lieber die Ohren zuhalten.
Fazit: Aus der Geschichte hätte man sicher mehr machen können.
Die Vorschau ließ flachen und billigen Klamauk der untersten Schublade erwarten - der Film hat aber durchaus mehr zu bieten. Steve Carrell spielt hier sichtlich eine Rolle für die Ben Stiller oder Jim Carrey einfach keine Zeit hatten und schafft es einen herrlich doofen, aber mögenswerten Helden darzustellen der einem eigentlich nur Leid tun kann. Dabei ist seine Herzensgüte das Markenzeichen mit dem er aus jeder Bredoullie herauskommt und wodurch ihn der Zuschauer gerne hat. Daneben gibt's das lustige Team seiner Kollegen (u.a. "Friends" Nebendarsteller Paul Rudd) die auch alle ein oder zwei traurige Stellen bekommen sowie eine durchaus reife und ernsthafte Love-Story zwischen Carrell und Catherine Keener. Ok, natürlich wird zwischendurch auch mal gekotzt, gepinkelt oder sonstige Flachheiten eingebaut, aber alles in allem hat man hier gut zwei Stunden ungehemmten, pubertären Spaß mit Herz. Mehr als man erwarten durfte auf jeden Fall!
Fazit: Sympathischer Held und lustige Gags garantieren kurzweiligen Spaß mit Herz
"Jungfrau (40),männlich,sucht..." ist leider keine lustige komödie! an sich halte ich nicht viel von Steve Carell. er zeigt immer die gleiche facette in seinen filmen! ich muss sagen crazy stupid love ist der beste film mit ihm...
Ein wunderbarer Film. Es gibt sehr viele stellen zum lachen. Der Schauspieler ist sowieso klasse. Für mich ist der Film eine große Überraschung, hätte nicht gedacht, dass er so gut ist. Sollte man sich auf jedenfall anschauen!
Eine wirklich positive Überraschung! Wer auf Humor der etwas derberen Art steht, wird hier sicher gut bedient. Besonders die Kumpels von Andy sorgen mit ihren Sprüchen und Tipps für teilweise richtig gute Lacher. Trotz seiner Länge legt der Film ein wirklich gutes Tempo vor, ohne Verschnaufpausen. Ich habe mich jedenfalls sehr gut amüsiert und kann den Film nur empfehlen.
eigentlich fand ich den film eher fade, halt so zum beim putzen oder kochen nebenbei schauen. allerdings gab es eine szene (andy und marla bei dieser verhütungsberatungsgruppe) die ich wirklich (ohne ironie) überwältigend fand. diese szene zeigt in wenigen minuten alles auf was im umgang der us medien mit sex falsch läuft, ohne dass es irgendwie anklagend wirkt.
Aus den bisherigen Gastkritiken wurde ich kaum schlau, für die einen eine perfekte Komödie, für die anderen genausoviel Wert wie eine ProSieben-Eigenproduktion. Ich finde keiner von denen hat Recht: Es handelt sich nicht um eine grottenschlechte standart Hollywood-Liebeskomödie, denn ich hasse Liebesfilme und habe nicht vorzeitig abgebrochen. Der Humor war nicht schlecht, trotzdem ging es über ein gelegentliches Schmunzeln nicht hinaus. Das Regisseuren-Team hat eine viel lustigere Komödie zu bieten: Superbad !