Schon früh in der Entwicklungphase von "The Flash" wurde angekündigt, dass es sich beim Film um eine lose Adaption der einflussreichen Comic-Storyline "Flashpoint" von 2011 handeln wird. In der originalen Comic-Story von Geoff Johns, der außer als Autor zahlreicher Comics von DC auch als Produzent und Schöpfer eines Großteils der DC-Filme und Serien in Erscheinung getreten ist, zerstörte Barry Allen a.k.a. "The Flash", beim Versuch seine eigene tragische Vergangenheit zu verändern, das gesamte DC-Universum, das im Anschluss daran zu einer finsteren, hoffnungslosen Welt verkümmert, in der nur noch wenige Helden für das Gute kämpfen. Der Film fungiert damit (wie damals auch die Comic-Version) als Startschuss für eine Neuausrichtung des DC-Universums.
Langes blondes Haar und ein roter Rock - diese üblicherweise mit dem Look von Supergirl verbundenen Merkmale, die zum Beispiel auch die TV-Serie mit Melissa Benoist prägten, wurden für die neue Version von Kara Zor-El, der kryptonischen Cousine Supermans, über den Haufen geworfen: Mit Sasha Calle spielt in "The Flash" das erste Mal eine lateinamerikanische Frau das "Girl of Steel". Die Kurzhaarfrisur und das neue Kostüm lassen im Übrigen Einflüsse alternativer Supergirl-Versionen wie beispielsweise im Videospiel "Injustice 2" erkennen.
Mit 71 Jahren wird Michael Keaton, der den "dunklen Ritter" ja bekanntlich schon in Tim Burtons "Batman" (1989) und "Batmans Rückkehr" (1992) verkörperte, mit seinem Auftritt zum ältesten Darsteller im Fledermauskostüm - zumindest was Realfilm angeht. Denn im Alter von 88 Jahren lieh Adam West, der in den 60er Jahren bereits als TV-Version von Batman auftrat, noch einmal Bruce Wayne seine Stimme im Animationsfilm "Batman vs. Two-Face" (2017).