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Telefonmann
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4,5
Veröffentlicht am 3. August 2010
Nach dem Review zu "Haus der 1000 Leichen" nun zu "The Devil's Rejects". Wenn ich eine Top 10 meiner Lieblingsfilme erstellen würde, würde dieser auf jeden Fall dazu gehören. Es ist einfach genial, wie Rob Zombie die Filmart hier wechselt. Gleich am Anfang wird klar: Man hat es hier nicht mehr mit dem ersten Teil zu tun. Dieser spielte fast ausschließlich im Dunkeln, es wurde viel Wert auf Masken und surreale Effekte gelegt. Hier ist es ganz anders: Das ganze Geschehen spielt fast nur bei Tag. Statt mit einem Horrorfilm, hat man es hier eher mit einem Roadmovie der härtesten Gangart zu tun. Mängel gibt es bei diesem Film für mich kaum. Ich möchte nun nach für nach auf die Kriterien näher eingehen, die für mich ausschlaggebend sind für diesen Film: Atmosphäre, Inszenierung, Darsteller, Score und last but not least Splatter. Wieder schafft Zombie es eine geniale Atmosphäre entstehen zu lassen. Diesmal ist es keine düstere, surreale Atmosphäre, sondern eine richtig gelungene, fiese, dreckige Südstaaten-Atmosphäre. Einfach super! Auf solch Experimente, die er im ersten Teil anwendete (z.B. Negativperspektiven und so weiter) verzichtet er hier auch, viel mehr hat er es auf eine gradlinige Inszenierung angesehen und diese funktioniert auf grandios. Zu den Darstellern: Diese spielen echt wieder Klasse. Sid Haig ist mehr präsent und nicht nur mehr als Clown zu sehen. Wieder spielt er einfach toll und hat auch erneut ein paar Lacher auf seiner Seite. Bill Moseley bekommt auch eine viel wichtigere Rolle. Mit seinem Bart und seinem fast schon "Dackel-artigem" Blick kommt er richtig gut rüber und diente für mich sogar als Sympathiefigur. Sheri Moon Zombie hat hier nicht mehr so die Rolle des Psychos wie im ersten Teil, spielt aber ebenfalls toll. Ebenfalls haben mir William Forsythe als der Rächer und Ken Foree, den so manch Genrefan vielleicht noch aus "Dawn of the Dead" kennt, gefallen. Mother Firefly wird zwar leider nicht mehr von Karen Black verkörpert, hat aber in Leslie Easterbrook eine würdige Nachfolgerin gefunden. Der Score, den Rob Zombie diesmal nicht selbst gemacht hat, ist wieder famos. Diese Country- und Rocksongs passen einfach genial ins Geschehen. Die Szenen zu denen Terry Reid mit "To be treated" oder Lynyrd Skynyrd mit "Free Bird" laufen, haben sich mir einfach ins Gedächtnis gebrannt und dort gehen sie auch nicht wieder weg. Hier beweist Zombie erneut was für ein Gespür er dafür hat, wenn es um Filmsequenzen und Musik geht. Man kann "The Devil's Rejects" zwar nicht als reinen Splatterfilm ansehen, aber dennoch geht es noch brutaler und blutiger als im ersten Teil zu Gange. Hier haben zarte Gemüter echt nichts verloren. Was ich zum Schluss noch loswerden möchte: Vielleicht bin ich ja krank im Kopf oder vielleicht liegt es an Zuschauermanipulation, vielleicht geht es aber auch noch anderen so wie mir. Ich finde die Bösewichte hier einfach nur total sympathisch, egal wie grausam, abartig und abscheulich sie doch eigentlich sind, sie werden von den charismatischen Darstellern so toll verkörpert, werden als verletzlich und familiär dargestellt und haben mich einfach auf ihre Seite gezogen. Gerade das macht den Reiz des Films für mich aus. Fazit: Es wurde alles gesagt was gesagt werden musste. Geile Atmosphäre, geile Inszenierung, geiler Score, super geile Darsteller, viel Brutalität, was will man mehr? Intelligente Geschichte, Spannung? Nö, braucht hier keiner. Ein absolut sehr guter Film!
The Devil´s Reject gehört zu meinen "Top 3 Filmen" überhaupt, da er alles Mitbringt und auch viele Gerne gut bedient ohne dabei den Faden zu verlieren, eine Mischung aus RoadMovie, Horror Exploitation, etwas Thriller und natürlich auch jede Menge Kult! Captain Spaulding und seine Familie Firefly gegen den knallharten auf Rache getrimmten Sheriff... dazwischen viele anspielungen auf andere Horrorklassiker unterlegt mit einer grandiosen Filmmusik, eine Brise Humor und ein wenig Erotik in Form der abgetreten Sheri Moon Zombie sowie natürlich verstörende und zutiefst schockierende Gewaltszenen, schafft der Film Einen komplett Mitzunehmen, von Anfang bis zum Bitteren Ende... ein absolutes Meisterwerk!!!!
Mit âââ¬Å¾Haus der 1000 Leichenâââ¬Å✠hat Rob Zombie die Familie Firefly eingefÃğhrt..........nun gehtâââ‰â¢s ans eingemachte.........sie werden aufgespÃğrt.........und flÃğchten........dabei gehen sie wie auch im ersten teil (auch wenn es kein direktes Sequel ist) Ãğber viele Leichen (diesmal sind es vor allem eine Western-Gruppe und eine Menge Polizisten).............hinzu kommt noch ein Polizist der die Gesetzte nicht so eng nimmt..........was meiner Meinung Zombie echt gut rÃğber bringt ist das Road-Movie.........hinzu kommt noch wirklich gut gewÃĊhlte Musik und ein herrliches Ende.........aber mir ist er trotzdem etwas zu brutal
"The Devil's Rejects" ist eine wirklich gelungene Fortsetzung des eher lauen Vorgängers „Haus der 1000 Leichen“ geworden, das diesmal thematisch eher einem gewalttätigem Roadmovie gleicht als einem typischen Horrorfilm. Dadurch gewinnt der Film einiges an Interesse und wird von Regisseur Rob Zombie diesmal auch ziemlich gut inszeniert. Die Gewalt und Splatterszenen sind auch hier wieder sehr üppig ausgefallen, auch diesmal kommen die Splatterfans wieder voll auf ihre Kosten. Doch allein der Handlungsstrang des auf Rache sinnenden Polizisten wertet den Film deutlich auf und macht ihn wesentlich origineller als sein Vorgänger. Auch die musikalische Untermalung wurde von Zombie vorzüglich gewählt und intensiviert viele Szenen zusätzlich. Darstellerisch hat sich "The Devil's Rejects" ebenfalls deutlich weiterentwickelt und so liefern die Hauptdarsteller wirklich gute Leistungen ab.
Fazit: "The Devil's Rejects" ist ein bitterböser wie auch gewalttätiger und sehr abwechslungsreicher Horror-Road-Movie geworden, bei dem lediglich die Charaktere aus dem Vorgänger übernommen wurden. Die Geschichte ist gut erzählt, optisch und musikalisch wunderbar umgesetzt und sorgt für wirklich gute Unterhaltung. Alle Horrorfans dürfen hier getrost einen Blick riskieren!
"Die Hölle hat sie wieder ausgespuckt!" heißt es im Trailer - schön und gut, aber musste es ausgerechnet auf eine Kinoleinwand sein? Schon der erste Teil "Haus der 1000" Leichen war eine hirnlose Gewaltorgie, wieso musste da noch einer folgen? Keine Ahnung ... aber da isser nun. Wobei, im Vergleich zum Vorgänger fällt dieser hier glatt noch erträglich aus: ein paar Freaks reisen durch die Gegend massakrieren alles was ihnen vor die Flinte kommt - klar dass hier feingeistige Unterhaltung ausbleibt, aber vereinzelt sind doch ein paar brauchbare gute Gags und makabere Szenen drin die Horrorfans erheitern könnten. Deshalb sollte man sich den Film aber trotzdem ersparen: dermaßen Schwachsinnige Mordorgien sollten gar nicht erst gemacht werden! Das entschuldigen auch die sexy agierende Sheri Moon, Rod Zombie auf dem Regiestuhl und auch der ulkige Kurzauftritt von Pornoqueen Ginger Lynn Allen nicht!
Fazit: Brutalo Road-Movie mit magenbelastenden Gewaltszenen und abartigen Ideen - Hardcore Horor mit schrägem schwarzen Humor für absolute Fans!
„The Devil’s Rejects“ ist in den Augen der meisten Zuschauer eine Steigerung zum Vorgänger „Das Haus der 1000 Leichen“. Das ist absolut nachzuvollziehen, da die gesamte Chose realistischer, weniger durchgeknallt und strukturierter (wenn auch nicht optimal(!) strukturiert) wirkt. „TDR“ ist insgesamt ein so harter wie guter Schocker.
„THE DEVIL´S REJECTS“ ist die Fortsetzung von „HAUS DER 1000 LEICHEN“ von Rob Zombie, der auch bei diesem Streifen verantwortlich war. Was soll man dazu sagen? Es ist ein würdiger Nachfolger dessen wirklich brutalen und unterhaltsamen Streifens, denn er ist noch unterhaltsamer und noch brutaler, ja, im Grunde noch kranker, skurriler, bizarrer und blutiger, natürlich auch gemeiner und obendrein noch schmutziger. Spannend ist natürlich, dass die Härte dieses Mal nicht nur von der Psycho-Familie ausgeht, sondern dieses Mal von der „guten Seite“, nämlich von Sheriff Wydell, der fast noch kränker ist Kopf ist. Dem Zuschauer bleibt fast nichts anderes übrig, als sich dem Ganzen zu ergeben, denn auf der einen Seite sollte man ja froh sein, dass die Bösen dahingerafft werden, auf der anderen Seite hat man diese Fälle für den Psychiater aber irgendwie auch ins Herz geschlossen. Hin und hergerissen ist man, angeekelt aber in jedem Fall. Schön pervers
Ich versteh echt nicht wie man so einem Film 4 Sterne geben kann, er ist einfach nur schlecht. Da is der Film ja noch mehr Komödie als Horror.Beste Szene ist die wo das Mädl vom Laster überfahrn wird, die ist zum Brüllen. Alles im allem keinesfalls lohnenswert
The Devil´s Rejects ist ein Film voll und ganz nach meinem Geschmack! Besonders das Ende ist Rob Zombie hier gelungen! Einfach der Hammer! Ein richtiger Showdown!