Wo Wahlberg draufsteht, ist Wahlberg drin.
Vier Brüder handelt über vier adoptierte Kinder, deren Ziehmutter erschossen wird. Da alle Brüder nur eingeschränkt gesetzestreu sind und wir im korrupten Mafia-Sump Detroit leben, nehmen die Jungs die Polizeiarbeit selbst in die Hand. Wenn es gut werden soll, muss man es bekanntlich selbst machen.
So ziehen sie durch die Gegend, vermöbeln, bedrohen, erschießen und befragen Zeugen, gute Polizisten, korrupte Polizisten oder Gang-Mitglieder. Daran hindert sie keiner, egal ob im Restaurant, zuhause, auf der Straße oder der Bowlingbahn. im Zweifel war es Self-defense.
Der eine vandaliert sich durchs halbe Leben und kommt damit durch, der nächste behandelt seine Frau wie sch... und sie dankt es ihm mit einem wunden Intimbereich auf Grund des jederzeit lustvollen Verkehrs. Harte Jungs machen nun einmal harte Sachen. Natürlich für die gute Sache, so dass jeder Verständnis hat. Vor allem die Frauen, Familien, Polizisten und Nachbarn.
Genau dies ist das Erfolgsrezept von Wahlberg und Co.. Es macht Spass zu sehen, wie die bösen auf die Moppe kriegen und die guten keine heiligen sind. Das macht sie greifbar und sympathisch,auch wenn es maximal hanebüchen ist.
Wer mit dieser Art Film etwas anfangen kann, wird hiermit seinen Spass haben.