Eine Autopanne in der flirrenden Wüstenhitze New Mexikos: Um sich die Zeit zu vertreiben, lässt sich der schmierige Jukebox-Vertreter Jimmy Starks (Guy Pearce) von dem kauzigen Hellseher Vacaro (J.K. Simmons) die Zukunft vorhersagen. Nach einem zaghaften Einstieg und weithergeholten Aussagen über berufliche Erfolge bricht der Wahrsager urplötzlich die Sitzung ab. Der aalglatte Jimmy glaubt zunächst an ein billiges Schauspiel und zieht amüsiert von dannen. Als sich in den nächsten Tagen tatsächlich seine Karriere schlagartig verbessert, sucht er erneut Vacaro auf – und erfährt den wahren Grund für den hastigen Abbruch: Beim Fallen des ersten Schnees wird Jimmy etwas zustoßen…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
First Snow - Tödliche Prophezeiung
Von Jens Hamp
Das ist das Leben. Dagegen kommt man nicht an. Bereits seit Urzeiten lassen sich Menschen von Orakeln, Wahrsagern und anderen Scharlatanen die Zukunft vorhersagen. Doch ist das Schicksal überhaupt vorbestimmt oder ist nicht vielmehr jedes Individuum dazu in der Lage, freie Entscheidungen zu treffen und seinem Unglück von der Schippe zu springen? Mark Fergus, der auch das Drehbuch zu Children Of Men schrieb, konfrontiert in seinem Regiedebüt Guy Pearce (Memento, L.A. Confidential) mit dieser schicksalhaften Frage. Leider ist das daraus resultierende Paranoia-Drama „First Snow“ mit überflüssigen Thriller-Elementen angereichert, die den guten Gesamteindruck etwas verwässern. Eine Autopanne in der flirrenden Wüstenhitze New Mexikos: Um sich die Zeit zu vertreiben, lässt sich der schmierige Jukebox-Vertreter Jimmy Starks (Guy Pearce) von dem kauzigen Hellseher Vacaro (J.K. Simmons, Spid
die story ist dürftig. dieser mangel wird allerdings durch besondere atmosphäre, tolle und größtenteils ungewöhnliche landschaftsaufnahmen, die nicht aufdringlich daherkommen und den richtig guten pearce wettgemacht.
es macht spaß ihm zuzusehen.
habe leider nur die deutsche synchro gesehen, werde mir noch die originalversion anschauen umd in den vollen genuss des hauptdarstellers zu kommen.
FAZIT: sehenswert, wenn man auf tolle ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Hab mir nach der Filmstarts-Kritik wirklich viel unter diesem Film vorgestellt. Aber letztlich ist es doch nur ein zu ruhig geratenes B-Movie mit einem sicherlich gut aufspielenden Guy Pearce, aber letztlich weder mit einem mitreißendem Finale, noch einer sinnvollen Botschaft.
Das Problem ist, das die Idee des Films niedergeschrieben spannender ist, das die filmische Umsetzung. Es gibt einfach zu viele Autofahrt-Einstellungen, oder Momente in ...
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