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Das wirft eine alte Diskussion auf die man ewig führen kann ohne daß man zu einem plausiblen Resultat zu kommen: wo hört Kunst auf und wo fängt Pornographie an? In diesem Handlungsfreien Film bekommt man Konzertausschnitte von diversen Bands zu sehen (u.a. die Dandy Warhols) und dazwischen sieht man das Pärchen bei langen und ausgiebigen Sexszenen die, oh Sensation, nicht gestellt sind und mit fast pornographischer Genauigkeit abgefilmt werden. Nicht das Margo Stilley nicht hübsch sei, nicht das die Szenen nicht durchaus einige Leidenschaft versprühen, aber warum tut man so als würde das einen richtigen Film ergeben? Ein Experiment nennt der Regisseur das, ich nenne es einen Sexfilm der vorgibt eine Story zu haben und immerhin eine gewisse Intensität ausstrahlt. Trotzdem: da ich (und wahrscheinlich auch viele andere) den tieferen Sinn nicht raffe endet es in der schlichten Bezeichnung PORNO!
Fazit: Ein Sexfilm in Verpackung eines Kunstfilmes mit intensiven Szenen!
Fazit: Ein Sexfilm in Verpackung eines Kunstfilmes mit intensiven Szenen!
So schlecht, wie in der Kritik von Filmstarts.de ist der Film nun auch wieder nicht. Ich habe schon weitaus schlechtere Streifen gesehen, die besser bewertet wurden. Er ist nicht der erste Spielfilm, mit pornografischen Szenen, Konzert-Mitschnitten, Drogenkonsum und bei dem man bis zum Schluss auf die Auflösung wartet. Tieferer Sinn? Nein. Entwicklung? Ja, wenn auch nicht auf Welt bewegender Ebene. Er zeigt die kurze Geschichte eines Pärchens, auf seine eigene Art. Sicherlich, die Handlung ist so überschaubar, dass sie noch locker nach starkem Alkoholeinfluss zu verstehen ist, aber sie ist stimmig und erstaunlich entspannt, ohne übertriebene Dramatik.
Der Soundtrack ist klasse, auch wenn er sehr plump, durch Live-Ausschnitte, in Form von Konzertabende des Pärchens, eingefügt wurde.
Alles in allem, ist es ein Film, den man, wenigstens einmal, sehen kann, ohne gleich schreiend, den DVD-Player auszuschalten - es sei denn, man selbst, oder einer der Mitgucker, ist von vornherein nicht empfänglich für pornografischen Inhalt.
Der Soundtrack ist klasse, auch wenn er sehr plump, durch Live-Ausschnitte, in Form von Konzertabende des Pärchens, eingefügt wurde.
Alles in allem, ist es ein Film, den man, wenigstens einmal, sehen kann, ohne gleich schreiend, den DVD-Player auszuschalten - es sei denn, man selbst, oder einer der Mitgucker, ist von vornherein nicht empfänglich für pornografischen Inhalt.
Der Film ist auf seine eigene Art faszinierend. Zugegeben: Die Handlung ist nicht gerade abwechlungsreich, aber der Film zeigt auf einfache Weise, wie schön die Liebe und das Leben sein kann. Ausgesprochen mutige Darsteller!
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