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    Creep
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    2,8
    86 Wertungen
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    15 User-Kritiken

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    Lord Borzi
    Lord Borzi

    314 Follower 747 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. Januar 2021
    Für einen deutschen Film recht gut gelungen. In manchen Szenen erkannte ich den Manga „Dragonhead“ wieder. Besonders am Anfang wirkte alles sehr gruselig. Lange, endlos wirkende Schächte, stinkende Abwässerkanäle und grenzenlose Einsamkeit riefen Erinnerungen an Computerspiele wie „Silent Hill“ oder „F.E.A.R.“ wach. Leider zerstörte Franka Potente permanent diese echt gelungene Atmosphäre mit ihrer monotonen Stimme und steinernen Mimik. Und warum muss in deutschen Filmen immer so stark genuschelt werden? Das nächste Mal bitte sauber nachsynchronisieren.

    Die Kreatur (sah aus wie der „Yellow Bastard“ aus „Sin City“) wirkte nicht nur farblich ziemlich blass. Ich hätte mir ein paar mehr Hintergrundinfos gewünscht. So blieb es nur bei einigen kleinen Hinweisen bzw. Andeutungen (Foto, Name „Craig“ etc.). Dabei hätte es doch viele Möglichkeiten gegeben. Da halfen die teilweise recht heftigen Szenen dann auch nichts mehr. Schade. Fazit: gute Idee, stimmungsvoller Anfang, nichts sagendes Ende.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.071 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. September 2017
    Horrorfilme sind besonders gut wenn die Grundsituation glaubhaft ist - die Gefahr mal in einer Schlangengrube zu landen oder von einem maskierten Messerschwinger verfolgt zu werden ist Gott sei Dank recht gering, aber wenn wie hier der Ausgangspunkt für alles Üble eine verpasste Bahn ist ist eine gute Voraussetzung fürs Mitfiebern gegeben. Obendrein gibt's Franka Potente in der Hauptrolle, eine der besten deutschen Schauspielerinnen die sich ja bereits bei "Anatomie" als Klasse Horrorlady erwiesen hat. Trotzdem fällt "Creep" alles in allem recht bescheiden aus - klar, die Lage in der die etwas unsympathische Heldin gerät fängt harmlos an und spitzt sich wie die Spannung stetig zu, trotzdem wird der Film zur langweiligen Freak-Show ab dem Moment wenn der fiese Murkser sein Gesicht zeigt - keine Sorge, ohne wichtige Informationen preiszugeben kann ich sagen dass der finstere U-Bahn Meuchler aussieht wie ein wandelender Klumpen Zwiebelmett. Vor diesem Mutantenvieh flieht Potente dann eine knappe Filmstunde durch die Unterwelt einer U-Bahn, also ein schön schauriges Umfeld in dem der Streifen aber trotzdem nicht allzu viel passieren lässt. Die Möglichkeiten waren da, leider wird letztlich nur ein gut gemachter Horrorfilm mit viel Blut und Schleim draus.

    Fazit: Simpler Horrorgrusler mit gutem Ansatz und Hauptdarstellerin, sonst jedoch nur brutal und fade!
    Inglourious Filmgeeks
    Inglourious Filmgeeks

    15 Follower 134 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. März 2017
    [...] „Creep“ ist ein kleiner fieser Slowburner, der es gekonnt schafft, den Adrenalinspiegel aufrecht zu erhalten und seine Atmosphäre ohne Jump Scares spickt. Es ist unangenehm als Zuschauer zeuge davon zu werden, wie etwas unerklärbares passiert und schockierend, wie die Geschichte endet. Ein Ende, dass die sowieso schon herrschende Konsequenz mit einer kleiner Kirsche auf der Haube verschönert. Als Zuschauer muss man sich jedoch darauf einlassen, dass die Narration in einem sehr entschleunigten Tempo geschieht und auch die Dialoge zäh sind, wie ein Stück Autoreifen. „Creep“ ist ein Film, der sicherlich viele enttäuschen wird, wer sich voll und ganz darauf einlässt bekommt jedoch einen wirklich unangenehmen fiesen kleinen Independentfilm, der auch noch für einige unruhige Stunden sorgt, nachdem der Fernseher ausgeschaltet ist.
    Marcel P.
    Marcel P.

    118 Follower 251 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 3. Mai 2016
    Die Idee an sich ist gutund auch die Stimmung ist düster. ABER : Wie dämlich agieren denn alle in diesem Film. Alter hab ich mich aufgeregt. Schade das hier soviel Potential verschenkt wird
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 1. Februar 2013
    Angst. Das ist, was der Film machen will, und man vertraut dem Regisseur nicht, ob er wirklich die Notbremse ziehen wird. Die FSK kann ich nicht nachvollziehen, noch nie hat mich irgendein Hostel Saw Wrong Turn Hills have Eyes etc dazu gebracht, mich nachts nicht mehr alleine in den Keller zu trauen - Creep aber schon. Aber sowas von.

    Ein Logig Problem hat der Film für mich nicht. Zählt man 1 und 1 zusammen, kommt man zu dem Ergebnis: es handelt sich um eine ehemalige, illegale, versteckte "Klinik", in der Abtreibungen oder Genexperimente (was nun genau, bleibt unklar) an Menschen durchgeführt wurden. Diese unterirdische, medizinische Einrichtung, die offenbar nur über verzweigte Kanalisationsschächte (Tunnel) erreichbar war, wurde irgendwann in der Vergangenheit geschlossen und zugemauert. Es gab ein Überbleibsel, Craig, der vergessen oder tot geglaubt, als kleines Kind dort zurückgelassen wurde. Der jetzige Creep, der allein in der Kanalisation herangewachsen ist und noch nie einen Sonnenstrahl gesehen hat. Dies ist sogar eine realistische und mögliche Handlung.

    Entweder man lässt sich auf den Film ein, und bekommt eine bedrückende Angst, oder man schaltet gelangweilt ab. Was dazwischen, kann ich mir nicht vorstellen. Die Musik ist übrigens perfekt. So hört sich Horror für mich an.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 16. November 2012
    Ein dämlicher Film. Hatte mir eher mehr erwartet... Niedriges Niveau, kein Spannungsaufbau und nicht einmal gute Splatter-Effekte. Schaurig-schlecht... Definitiv nicht zu empfehlen und die Schauspieler könnten aus einem B-Movie stammen. Einfach nur grottenschlecht muss ich mal sagen...
    Lg
    NinaX
    NinaX

    8 Follower 43 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2010
    Im Londoner Underground ist was faul. Das weiß der Zuschauer nach den ersten Minuten von "Creep" bereits, muss sich allerdings noch etwas gedulden, denn erstmal muss die Hauptprotagonistin eingeführt werden. Franka Potente spielt eine deutsche Modelagentin in London, die von Party zu Party tingelt. Auf ihrem Weg zu einer Party mit George Clooney muss sie jedoch leider die U-Bahn nehmen. Dort angekommen genehmigt sie sich erstmal Einen und pennt daraufhin schlicht ein. Nachdem sie aufwacht ist der letzte Zug natürlich längst abgefahren und der Bahnhof dicht. Wie das passieren konnte? Keine Ahnung, es ist eben passiert. Obwohl der letzte Zug längst abgefahren ist, hält nach einer Weile doch ein Zug an der Station und Kate steigt ein. Kurz nach der Abfahrt hält der Zug jedoch plötzlich an, die Lichter gehen aus und Kate irrt durch den Zug. Plötzlich entdeckt sie Guy, einen zugekoksten Gast auf der letzten Party, der es nun gerne mit ihr treiben würde. Bevor es jedoch dazu kommt, wird er von jemanden aus dem Zug gerissen und übel zugerichtet. Kate flieht daraufhin vor dem mysteriösen Retter, der sich jedoch bald darauf als ziemlich schräger, deformierter Killer herausstellen soll, der anscheinend der heimliche Herrscher des Londoner Underground ist. "Creep" entwickelt sich langsam aber stetig zu einem spannenden, athmosphärisch dichten Horrorfilm. Der Zuschauer verfolgt stets Kate und rennt mit ihr durch den Londoner Underground. Längere Flucht-Passagen werden hin und wieder unterbrochen durch plötzliche Begegnungen oder die Kommunikation mit anderen Menschen. Dabei ist die Identität des Mörders lange unklar. Nach einiger Zeit weiß man zwar, dass man es mit einem für Horrorfilme klassischen Freak zu tun hat. Dessen volles Aussehen und Identität bleiben jedoch bis zum ausgedehnten Finale des Films im Verborgenen und zumindest bei der Identität bleibt man doch eher vage. Seine furchterregende Erscheinung wird von seinen unmenschlichen Kreischlauten noch unterstützt. Eine extrem verstörende inszenierte Abtreibungsoperation, die er an einer Obdachlosen durchführt sowie die finale Flucht von Kate vor ihm, sind die "Highlights" des Films, in denen die Angst des Zuschauers vor dem "Creep" bis zum Anschlag gesteigert wird. Interessant ist auch, dass die Charaktere inklusive Kate alle nicht sonderlich sympathisch sind, der Zuschauer jedoch trotzdem mit ihnen mitfiebert. Dies liegt nicht zuletzt an der Bedrohlichkeit des "Creep" und an der beängstigenden Situation. "Creep" holt eigentlich alles raus, was man aus einem "verrückter Serienkiller in der U-Bahn"-Szenario hätte rausholen können. Sicherlich hätten hier und da ein paar mehr Griffe in die Trickkiste noch zu mehr Spannung und Grusel führen können, aber das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Dafür kann man dann auch einige offensichtliche Logikfehler verzeihen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 9. Mai 2011
    Creep gehört definitiv zu den besten! Gute Story unheimliche Stimmung und eine gute Portion Kranker Ideen eines Regisseurs der die Abgründe der menschlichen Seele erforscht. Nichts für schwache nerven, deshalb: sehr empfehlenswert!
    Affenbrei
    Affenbrei

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. April 2010
    Viel besser als sein Ruf.
    AmabaX
    AmabaX

    189 Follower 328 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. März 2010
    Creep ist ein guter deutscher Horror Film mit kleineren schwächen.
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