Nachdem die beiden ersten 'Resident Evil'-Filme trotz recht bescheidener Kritikermeinungen für volle Kinokassen gesorgt hatten, war ein dritter Ableger der Videospiel-Verfilmung wohl unvermeidlich. Nach Paul W.S. Anderson und Alexander Witt übernahm nun allerdings 'Highlander'-Regisseur Russel Mulcahy die Führung auf dem Set und nahm sich einem Skript an dass die beiden ersten Teile Story mässig sogar noch unterbietet. Aber siehe da: Dem erfahrenen Regisseur sind trotz der Mängel am Drehbuch knapp 90 min. gute, aber schnell vergessene, Unterhaltung gelungen.
Visuell macht sich das neue Wüsten-Dekor schon mal gut, auch wenn das Ganze zuweilen etwas zu sehr an die Mad Max-Filme erinnert. Dafür kann 'Resident Evil: Extinction' auf ein gelungenes Produktionsdesign zählen während sich auch die Make-up Effekte gegenüber den ersten beiden Filmen deutlich gesteigert haben. Nach einem etwas harzigen Anfang kommt der Film ab der Mitte mit dem spektakulär in Szene gesetzten Krähen-Angriff, und dem gleichzeitigen Höhepunkt des Films, recht gut in Fahrt und kann durch die gelungenen Actionsequenzen über die nicht vorhandene Story einigermassen hinwegtäuschen.
Durchladen für Runde 3! Dies ist die erste Videospielverfilmung die es im Kino bis auf eine Trilogie geschafft hat – Respekt. Das bedeutet zwar nicht das man es hier mit tiefgehendem, intelligenten Kino zu tun hat – dafür aber mit purem Event-Entertainment. Millo Jovovich zieht hier ins Getümmel, als attraktive Westernheroine voller Power und Seele und macht beim ständigen schlachten und schnetzeln eine gute Figur. Dazu bietet der Film ihr auch einige Gelegenheit, es ist von der ersten bils zur letzten Kurzweiligen Minute ein Dauerkracher, eben wie das Videospiel. Es erweist sich auch als kluger Schachzug dem Zombiegemetzel in ein neues Umfeld zu verlegen, statt dem klaustrophobischen Labor des Erstlings und der düsteren Stadt in Folge 2 gibt’s jetzt eine sonnendurchflutete Wüstengegend in der gigantische Endzeit-Action durchgezogen wird. Das alles hat zwar wenig Sinn, macht aber so viel Spaß daß man sich auf einen vierten Teil glatt freuen würde – das Ende würde ihn zumindest nahelegen. Und am Rande: „Die Mumie“ Held Oded Fehr bekommt am Ende eine der coolsten Raucherszenen überhaupt.
Fazit: Gewaltiges Wüstenschlachtfest voller Power und Pepp – nicht gerade feingeistig, aber dafür ein Fest für die Sinne!
Im Vorhinein muss ich sagen, ich bin kein Fan von Resident Evil, ich habe alle Teile gesehen außer den 5 & finde diese Filme einfach nur schlecht, jedoch finde ich den 3 Teil von allen weiteren Zeitverschwendern am besten, vielleicht auch nur weil mich der Schauplatz am meisten begeistert hat. Es ist einfach immerwider dasselbe, Zombies abknallen, die unzerstörbare Milla, der ewige Kampf mit der Umbrella corp., etliche Logik fehler und schlechte Effekte. Nach diesem Teil hätte einfach Schluss sein müssen. Im großen und ganzen ist dieser Film ganz ok, aber alle anderen Teile eine reine Geld & Zeitverschwendung.
"Resident Evil 3: Extinction" ist bisher der beste Teil der Resident Evil Reihe! ist zwar lange her als ich diesen film mir angesehen habe,aber dass er mir sehr gut gefallen hat habe ich noch sehr gut in erinnerung! Fazit: ein muss für alle resident evil fans!!!
Nette Fortsetzung der Reihe mit coolem Soundtrack, der zum weiterschauen anregt. Resident Evil: Extinction ist kein Meisterwerk und auch meiner Meinung nach nicht ganz so gut, wie der gruselige erste Teil, schafft es aber durchgehend zu überzeugen. Besonders amüsant finde ich zum einen die Stelle mit den infizierten Raben und die Horden von Untoten, die sich rund um den Hochsicherheitstrakt angesammelt haben. Milla finde ich speziell im ersten Teil der Reihe hübscher, doch das sollte den verehrten Zuschauer hoffentlich nicht zu sehr beeinflussen ;) Also insgesamt ein guter Streifen, den man sich (vorallem als Fan der Reihe) reinziehen sollte. Die Erwartungen sollte man jedoch nicht zu hoch schrauben. 7/10
Wie kann man aus so einem HAMMER Spiel mit einer so klassen Story so einen flop machen... Als Fan ist das eine richtige Enttäuschung und wirklich traurig das Capcom dem Kerl erlaubt weitere Filme von Resident Evil zu drehen "heul" Also lieber die Filmrechte dazu nicht verkaufen und gar nicht drehen lassen wenn ein Flop-Regisseur kommt oder nur wenn jemand wie Ridley Scott, Steven Spielberg oder James Cameron kommt es erlauben!!! Alles andere ist Schrott!!!!!
Optisch gute Umsetzung. Nicht so coole/interessante Gegner wie auch schon, nervige Klischee-Nebendarsteller, Story auf's Minimum reduziert. Alice war auch schonmal besser/cooler. Trotzdem gute Unterhaltung.