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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 19. August 2017
Sagen wirs laut: Disney hat seine Monopolstellung verloren, Zeichentrickfilme sind tot, jetzt ist es an der Zeit für den Animationsfilm. Dummerweise ist das wohl aber keine große oder besondere Sache mehr, jeder kann es, jeder macht es und bei der Flut der Pixelfilme die monatlich rauskommen verliert man schnell die Übersicht welcher sich lohnt und welcher nicht. Darum kann man mit Freude verkünden: dieser hier lohnt sich. Mag daran liegen dass ich keinerlei Erwartungen daran hatte ... keine Ahnung. Was mir persönlich aber hieran so besonders gut gefällt: es ist kein Animationsfilm der witzig sein möchte, nein, es ist eine großartige, gelungene Komödie die eben nur zufällig animiert ist. Ein technisch perfektes, rasantes Gagfeuerwerk voller Spaß und Witz und vor allem sehr sehr vielen Slapstick Eilnagen. Die Story ist kindergerecht und stellenweise leicht überdreht, dafür gibt's einen rasanten Showdown mit Action-Thriller Qualitäten. Also, man merkt dass mir mal wieder die Worte fehlen um den Film ordentlich zu umreißen, daher: gucken Leute!
Fazit: Lieb animierte Charaktere, eine witzige Story und viel Slapstick - dieser Film macht rundherum Spaß!
"Flutsch und weg" ist ein netter Animationsfilm für zwischendurch. Nichts wirklich neues und unerwartetes. Hier und da kann man auch mal lachen bzw. schmunzeln. Für Kids denke ich mal eher was. Kann man sich aber evtl. als Erwachsener auch einmal reinziehen. Urteilt selbst..
Wenn man "Flutsch und weg" an den großen Animationsfilmen unserer Zeit (z.B. "Ice Age", "Findet Nemo" oder "Wall-E") misst, dann bleibt er meilenweit dahinter.
Man kann den Film als gute Kinderkomödie bezeichnen, aber für einen Zuschauer mit höheren Erwartungen als tolpatschige 08/15 Charaktere gibt es weniger zu Lachen. Die meisten Szenen sind einfach mittlerweile "auisgelutscht". Alle Witze, die in einem normalen Kinderabenteur Standard sind, finden hier Verwendung. Als Pluspunkt kann man die Schnecken werten. Zwar nicht gerade sehr anspruchsvoll, erfüllen sie trotzdem ihren Zweck und bilden das beste Element des Films.
Was dann dem Film aber leider eine schlechte B-Note verleiht, ist die Animation. Sie ist wrklich grottig. Egal in welches Gesicht man guckt, es sieht haargenau so aus wie "Wallace und Gromit". Und dann diese Münder...solch eine vorsintflutliche Animation lässt mich erschaudern, wo doch z.B. Shrek mit besonders detailreichen Figuren glänzt.
Was in der Kinderserie "Shaun das Schaf" anscheinend wunderbar funktioniert, verschlechtert diesen Film enorm.
Wenn man den Film ein bisschen hinterfragt, kommt noch ein Pluspunkt dazu. Wenn man sich mal diese fiktive Rattenstadt genauer ansieht, fallen einem viele Alltagsgegenstände auf. Das soll wohl zeigen, was die Menschen alles in der Toilette runterspülen.
Aber:
1. Interessiert das denn bei einem Animationsfilm, der in erster (und einziger) Linie unterhalten soll?
2. Haben die Regisseure und Drehbuchautoren das überhaupt bemerkt/beabsichtigt?
Mein Fazit lautet: Wer einen guten Animationsfilm sehen möchte, rate ich zu einer Pixar-Produktion. Die sind einfach qualitativ besser und unterhalten sowohl Jung und Alt.
Nachdem DreamWorks mit Die Unglaublichen – The Incredibles kein besonders überzeugendes Ergebnis geliefert hat, konnten sie jetzt mit Flutsch und weg überzeugen. Der Geschichte ist gelungen und mit sehr viel Liebe ins Detail umgesetzt. Das sieht man vor allem daran, dass der eine Helfer des Frosches Handschuhe hatte oder an der kleinen Stadt. Einfach nur putzig. Am Anfang hatte ich das Gefühl, bei Findet Nemo gelandet zu sein. Da hat DreamWorks wohl bei Pixar/Disney abgeschaut: Ein kleiner gelber Fisch, der nach seinem Vater fragt.
Die Geschichte handelt auch nicht strikt ein Thema ab. Hauptsächlich geht es darum, dass Roddy in die Kanalisation gespült wurde und von dort wieder nach Hause möchte. Daneben geht es dann noch um einen gefälschten Diamanten, den der Frosch zurückhaben will. Als dieses Thema abgehackt ist, geht es um die Jagd eines Kabels/Gürtels und schließlich um die „Flut“ und Roddy stellt fest, wo sein wahres Zuhause sein soll.
Mal wieder ein nettes Animationsabenteuer mit Ratten als Hauptdarsteller.
FAZIT: Nett anzuschauen, auch für die älteren Generationen.
ne nich gut, diese zeit hätte man nutzbringender anbringen können........ statt dafür geld zu zahlen, sollte man welches bekommen! ich habe den film nur der kinder wegen angesehen. selbst diese fanden film mies. weder monster ag noch sonst ein "männekes" film war so schlecht!