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King17
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3,0
Veröffentlicht am 25. März 2024
Ein zum größten Teil gelungener Film mit guter Besetzung. Die Handlung ist sehr faszinierend, jedoch etwas zu lau umgewandelt. Eher dem Ende nahend wird der Film erst richtig spannend. Des Weiteren ist der Film etwas zu kurz. Insgesamt ein solide Film.
Dieser kleine Thriller ist Wes Craven voll gelungen. Auch wenn dies nicht unbedingt Cravens Stil ist. Dieser kurze Thriller ist deshalb gut, weil kurz und schmerzlos ist. Zwei fremde Personen treffen sich. Ein bisschen Charme da, ein kleiner Flirt dort, und dann werden die wahren Gesichter gezeigt. Die zwei Hauptdarsteller McAdams und Murphy spielen gut und sind gut besetzt. Dazu kommt noch, dass diese Geschichte hauptsächlich in einem Flugzeug abspielt. Craven weiss, wie die Kamera positionieren und auch sein Vollbild auf die Blicke oder Augen der Darsteller ist gekonnt. Sicherlich hätte man noch kleinere Twists einbauen können. Aber so bleibt der kleine unscheinbare Film, kurzweilig und macht Spass.
Der Film ist geradezu ein Paradebeispiel dafür, daß es nicht einmal 90 Min für eine sau-spannende, wendungsreiche Geschichte mit perfektem Fluß und progressiver Spannungskurve braucht. Hut ab, Wes Craven! R. McAdams unterstreicht in diesem Film eindrucksvoll ihr geradezu geniales Talent. Absolut beeindruckend überzeugend in jeder Situation. Die Produktion ist aktuellen Filmen ebenbürtig mit tollem Bild, sehr guter Kameraführung und klasse Klang (DVD: DD 5.1). Toller Thriller!
Ein Thriller Konzentrat: "Red Eye" ist gerade mal 80 Minuten lang und vergeudet deshalb keine Zeit sondern kommt recht zügig zur Sache: im Inneren eines Flugzeuges erzeugt der Film eine schweißtreibende Psychothrillersituation die zwar im ersten Moment recht fade klingt (Täter und Opfer sitzen mehr als die Hälfte des Filmes einfach nur nebeneinander im Flugzeug) - aber aus dieser Situation lotet Regisseur Wes Craven den letzten Spannungstropfen was er insbesondere seinen zwei großartigen Stars verdankt: zum einen "Wie ein einziger Tag" Star Rachel McAdams die als leidende, aber selbstbewusste Heldin überzeugt und "Batman Begins" Schurke Cillian Murphy der das charmante Scheusel mit Witz und voller Bösartigkeit spielt. Wer aber nun befürchtet der Film spiele nur im Flugzeug irrt: nach zwei Dritteln verlagert sich die Handlung nach draußen und gibt den Weg für rasantes Tempo, krachende Action und atemloses Mitfiebern frei. Ut, Logik sollte man nicht allzu viel suche und auch das ein oder andere Klischee wird locker bedient, aber unterm Strich zählt doch nur die Wirkung - und die ist hier dass man einen aus simpelsten Mitteln zusammengekochten Thriller hat der simpel und schlicht atemlose Spannung erzeugt - lediglich der "Scream" inspirierte Showdown hätte vielleicht etwas anders ausfallen können.
Fazit: Inhaltlich simpel, aber mit hohem Tempo und Spannung sowie tollen Darstellern entsteht ein immens effektiver Nervenzerrer der Extraklasse!
Zweiter Drittel: Unvorhersehbare Wendung, wenn man die Grundstory davor nicht gelesen hat. Spannung durchgehend vorhanden, wird nach einer Weile aber ein kleines bisschen zäh
Vierter Drittel: Rachel McAdams Figur wird ziemlich unglaubwürdig, genauso wie der Rest der Story. Spannung gibt es zwar noch, aber die Unglaubwürdigkeit lässt einem nach dem Film einen faden Nachgeschmack.
Fazit: Erfindet das Thema nicht neu, wird gegen Ende zu unglaubwürdig und auch insgesant keine besondere Inszenierung des Ganzen - wirkt mehr wie ein Fernsehfilm als wie ein Kinofilm. Doch eins muss man ganz klar sagen: Cillian Murphy spielt hier sehr gut und war der perfekte Mann für diese Rolle. Er ist der Grund wieso man einen Blick wagen sollte.
Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Thriller! Hier kann man sehen, wie man eine gute Stimmung in eine völlig schlechte umschalten kann. Ein gutes Zusammenspiel zwischen Rachel McAdams und Cill Murphy! Einziger Wehrmutstropfen: Der Film hätte bis zum Ende im Flugzeug spielen sollespoiler:
Gute umsetzung einer guten Story. Die ein oder andere Szene war etwas vorhersehbar (Drehjahr 2004), aber auch überraschende Szenen kamen vor.. Gute Schauspieler - 3,5 Sterne
Nicht einmal unbedingt die Logiklöcher, aber doch die Tatsache, dass der Film einfach ziemlich bald unglaublich vorhersehbar wird UND andauernd Klischees bedient werden und alle Leute, vom Flughafenmitarbeiter bis zur netten alten Dame, so furchtbar freundlich oder eben miesepetrig-verabscheuungswürdig gezeichnet werden, macht den Film einfach nur durchschnittlich, wenn nicht sogar unterdurchschnittlich. Man hätte aus dem ganzen Setting und der Story viel mehr herausholen können. Und eigentlich - Spoiler! - hätte Red Eye sogar noch zum Ende hin das Ruder rumreißen können, wenn Wes Craven entgegen aller Erwartungen Düsternis non grata liefert, indem das Attentat eben z.B. doch klappt. Und selbst nach dem jetzigen Ende hätte Craven das Eisen ein Stück weit aus dem Feuer holen können, indem er noch in irgendeiner Polizeiverhör-Szene die Motive des Täters erläutert. So aber ist Red Eye für mich ein Film mit sehr, sehr viel verschenktem Potenzial. Pluspunkt bleibt die erwähnt gute Besetzung der beiden Hauptdarsteller.
Habe von diesem Film etwas mehr erwartet. Außerdem habe ich mir nach dem Trailer etwas ganz anderes vorgestellt, als ich dann gesehen habe. Zwar ein bisschen spannend, aber vorhersehbar. Sonst gabs auch nichts wirklich tolles an dem Film. War nicht so wirklich mein Fall, schade.
..in der Nacht. Und plötzlich entpuppt sich der freundliche Sitznachbar als ein Jemand, den man so nicht mal ansatzweise erwartet hätte. Ein gutgeölt dahinflitzender Thriller, dessen Spannungsspitzen - soviel darf verraten werden - definitiv im Mittelteil des Films während des Fluges ausschlagen. Das - recht konventionelle actionbetonte Rumgerenne hat wohl eher den Grund, das ortsgebundene Rumsitzen im Flugzeug zu kompensieren.
Ansonsten gilt: klein aber fein.
Und die 85 Minuten beweisen: man muss eine Geschichte nicht gewollt in die Länge ziehen.
Empfehle ich frei von der Leber weg all jenen, denen MOTEL gefallen hat...