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    In meinem Himmel
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    30 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 17. März 2024
    Der Originaltitel ist wohl ironisch gemeint, denn welche menschlichen Knochen sind schon hübsch? Da gefällt mir der deutsche schon besser. Peter Jackson hat die Romanvorlage von Alice Sebold mit viel Animation eindrucksvoll verfilmt. Wie kann man auch sonst den Bereich zwischen Himmel und Erde darstellen? Dazu braucht man jede Menge Fantasie. Da hat Gewalt keinen Platz. Die eigentliche Tat sieht man daher auch nicht genau. Dafür viele Tränen. Vor allem von den Eltern Mark Wahlberg und Rachel Weisz. Die können ihr Talent hier nicht beweisen. Dafür kommt die Auflockerung von der durchgeknallten Oma (Susan Sarandon). Sie ist so toll, dass sie fast ihren eigenen Film macht. Und zur Verhinderung des familiären Zuckergusses gibt es gegen Ende noch eine gehörige Portion Spannung. Stanley Tucci ist der böse Massenmörder, angepasst aber mit einem Touch Diabolik. Susie wird von Saoirse Ronan hervorragend gespielt. Sie kann staunen, weinen oder sich fürchten, kann sich verlieben, anhimmeln oder durch zeitlose Räume schweben. Obwohl sie tot ist, will keine Trauer aufkommen. Es sieht alles viel zu schön aus und der Übergang vom Hier zum Jenseits und wieder zurück ist fließend. Wenn so der Himmel ist, will wohl jeder dahin. Ein spannendes Märchen, in dem Alice Sebold ihre eigenen schlimmen Erfahrungen verarbeitet hat, die fast so gravierend waren wie der Tod.
    Nadine Anatoliwna
    Nadine Anatoliwna

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 14. September 2022
    Der schlechteste Film den ich je gesehen habe, keine Rache jede Szene zögert die wichtigste Handlung hinaus. Hätte kotzen können der Film hat mich einfach nur Wütend gemacht.
    Aloeasya
    Aloeasya

    3 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 9. Februar 2022
    Viel zu schnulzig, sinnlos, keine gute Auflösung, unverständlich als hätte man spontan noch 5000 Sachen dazugedichtet. Schlechtester Film den ich je gesehen hab. Gebt euch das bloß nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 29. März 2021
    Es hätte ein guter Film werden können, aber er ist viel zu lang gezogen und zu viele unnötige Szenen. Die Handlungen sind zum Teil auch nicht nachvollziehbar. Bis zu dem Punkt, als der Nachbar den Bunker baute, war es ansehnlich. Den Schluss verstehe ich auch nicht, spoiler: die Schwester hat vom Nachbar der Serienmörder seine Notizen stehlen können, es aber nicht der Polizei gemeldet?
    Alles in allem ein sehr enttäuschender Film, nicht zu empfehlen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2020
    Trotz des guten filmischen Handwerks und fantasiereicher Bilder gelingt es nur bedingt, Susies Gefühle und Zerrissenheit, mit der sie sich in der Zwischenwelt auseinandersetzen muss, auf den Zuschauer zu übertragen. Obwohl zwischen der irdischen Welt und Susies Reich optische Verbindungen bestehen, tut sich der Film schwer, einen Rhythmus zu finden. Seine Sicht und Ausgestaltung bezüglich einer möglichen Existenz nach dem Tode und der Verbundenheit mit dem Irdischen, ist wiederum interessant umgesetzt und wird von seinen Protagonisten authentisch dargestellt - und dies macht den Film dennoch ansehenswert.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 21. Februar 2019
    Schon lange mein absoluter Lieblingsfilm. Der Vater von der vermissten Susi Salomon kämpft bis zum Schluss, dass Verbrechen aufzuklären und seine verstorbene Tochter liefert ihm Hinweise aus der Zwischenwelt, wer ihr Mörder ist. Ihre Schwester hilft zum Schluss und überführt Susi's Mörder. Wahnsinns Schauspieler !vorallem Mark Wahlberg👏🍾
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2018
    Sehr guter Film, mit so viel Emotionen und Gefühlen. Ich war total gerührt, von diesem Film. Würde ihn wieder ansehen. Kann die Kritik der Raktion deshalb nicht verstehen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. September 2017
    ?Ich erinnere mich an ein Interview mit Peter Jackson daß ich mal gelesen habe, das war noch viele Jahre bevor sein Name mit dem "Herr der Ringe" in Verbindung gemacht wurde, da offenbarte er sein Credo: "Ich mache nur Filme die ich selber sehen möchte". Schön zu sehen daß Jackson so viele Genres mag - denn mit diesem Film betritt er eine bunte Mischung aus Fantasy, Drama und Thriller. Dabei kommt ein großartiger Film heraus mit dem ich mich selber leider ein klein wenig schwer tue. Der meiner Meinung nach beste Part ist die Darstellung des (zumindest kurzweilig) heilen Familienlebens einer Familie in den 70er Jahren und wie in dieser tollen Umgebung auf einmal ein unfassbares Verbrechen geschieht. Ebenso schafft es Jackson eindrucksvoll und sehr berürhend das Leid und den Kummer nahe zu bringen der die arme Familie quält. Parallel wird der Film von der toten Susan aus dem Grab kommentiert, das wäre auch kein Problem, zumal die junge Saoirse Ronan ein absolutes Ausnahmetalent ist - aber irgendwie verliert sich der Film in seinen Traumbildern. Das hat was von einem esoterischen Bild und diese beiden Komponenten, die realitätsnahe Darstellung des wahren lebens und daneben die surreal überzeichnete Fantasywelt ergeben kein homogenes Ganzes - mir wäre wohl ein komplett in der Wirklichkeit festgesetzter Film lieber gewesen, aber auch ich kann mich dem finalen Resultat kaum entziehen: ein sehr berührender, tragischer und wunderschöner Film, voller Emotion inszeniert und mich hypnotisch mitreißenden Darstellern. Klar daß Peter Jackson für immer mit dem "Herrn der Ringe" verbunden wird, aber jetzt wird er auch bei den Dramafans einen absoluten Stein im Brett haben.
     
    Fazit: Ich persönlich komme mit dem Fantasy-Anteil nicht gut klar, erkenne aber die Wirkung dieses furchtbar traurigen und dabei doch irgendwie wunderschönen Films ungehemmt an
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    115 Follower 537 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 24. Mai 2017
    Prätentiös und anmaßend bis zum Erbrechen. Was Peter Jackson bei dieser völlig verkitschten Abhandlung zum Thema "Sexualmord/Kindstötung" geritten hat, weiß nur der Himmel, also jener Ort den zu erreichen es gilt - nach Überwindung des bonbonfarbenen, klebrigen Zwischenreichs mit den vielen CGI-Effekten. Psychologische Tiefe sucht man zwischen plakativen religiösen Klischees und bedeutungssabbernden philosophischen Manierismen vergebens. Die überaus ernste und in jeder Hinsicht komplexe Thematik wird mit einer naiven Oberflächlichkeit und Ignoranz zu Grabe getragen, dass einem Magengeschwüre wachsen. Wie offenbar vielen anderen Konsumenten, kommen mir hier auch die Tränen, allerdings nicht empathisch motiviert sondern hervorgerufen durch Ekel und Verachtung vor dem ärgerlichen Umgang mit Trauer, Verlust und emotionalem Schmerz. Ohne jegliches Gespür für Sensibilität wird ein vor Schmalz triefendes cineastisches Desaster als großes Gefühlskino verkauft. Nein, danke!

    Einen Sympathie-Stern für Saoirse Una Ronan
    Bad Taste
    Bad Taste

    20 Follower 62 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. Februar 2017
    Ich war überrascht über die negative Kritik hier von Filmstarts, da der Streifen "als Meisterwerk" in einem anderen bekannten Portal bezeichnet wurde.

    Da ich zu denen gehöre, die das Buch nicht laßen, konnte ich somit völlig voreingenommen an die Sache ran gehen und mein Fazit: Ein auf allen Ebenen überragender Film, die Verschmelzung sureal und real, der aufgebaute Handlungstrang einfach Grandios.

    Man merkt, dass hier mit Peter Jackson das Niveau Weltklasse ist!
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