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Pato18
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2,5
Veröffentlicht am 14. Januar 2014
"Super Size Me" gehört eigentlich zuden filmen wo ich weiterempfehlen würde,weil ich finde den hintergrund und die botschaft des films klasse! meiner meinung nach bekommt der film es auch hin die botschaft dem zuschauer zu übermitteln, allerdings ist dieser film schlicht sehr langweilig...
Man sollte fair sein: Michael Moore hat mit „Bowling for Columbine“ das im Kino nicht existente Genre des Dokumentarfilmes populär gemacht und mit diesem Film folgt ihm Spurlock auf den Fuß, allerdings zu einem anderen Thema. Dabei verwendet er aber den gleichen satirischen Stil, extra naiv gestellte Fragen und auch sonst eine Menge Stilmittel die stark an den wuchtigen Kollegen erinnern. Die Absicht: die Informationsflut die er liefert lustig und unterhaltsam zu verpacken. Schlecht ist das sicherlich nicht und das Resultat überzeugt auch durchaus – nicht nur wegen dem dramatischen Selbstversuch den Spurlock hier auf sich nimmt. Das gezeigte ist spannend, interessant und all die dicken Menschen die Spurlock hier zeigt verderben einem echt die Lust noch mal zu McDonalds zu gehen, leider dehnt sich der Film ab der zweiten Hälfte immens. Schade: die Informationen sind zahlreich da, das Staunen völlig vorhanden (Moores Waffenfilm zeigte im Grunde das die Amis bescheuert sind, Spurlock unterstreicht dieses noch mal!) – lediglich der pure Unterhaltungswert geht nach und nach zurück. Trotzdem: ein sehenswerter und nicht unwichtiger Film!Fazit: Interessant und reich an irren Details und Infos – wird in der zweiten Hälfte aber leider schleppend!
Eine interessante Dokumentation über die berühmteste Fastfood-Kette der Welt: Mc Donalds. Morgan Spurlock untersucht in „Michael-Moore-Manier“, warum die Amerikaner so stark übergewichtig sind. Sein Selbstversuch, in dem er sich 30 Tage lang nur von Mc-Donalds-Produkten ernährt, ist sehr unterhaltsam.
An einigen Stellen im Film tat es echt weh, wie sich dieser Mensch immer und immer wieder das fettige Fertigessen in sich hineinstopft. Obwohl es ja bekannt ist, dass Morgan Spurlock bei seinem „Experiment“ geschummelt hat (z.B. hat er mehr gegessen als im Film zu sehen ist), weiß ich eine Sache aber ganz genau: Bei Mc Donalds werde ich so schnell nichts mehr essen.
Den film muss man einfach gesehen haben um sich einen erweiterten einblick in den speisen von mc donalds zu verschaffen.Zudem führt der film auch noch all die risiken vor, welche mit dem verzehr von mc donalds produkten verbunden sind.So schnell geht man dann nicht mehr hin!!!
Als Einleitung sei einmal der großartige Film 'Leaving Las Vegas' mit Nicholas Cage in der Hauptrolle genannt, in dem sich Cage innerhalb weniger Wochen zu Tode trinkt. Der Filmemacher Morgan Spurlock wagt sich in einem ähnlich gewagten Selbstversuch an einen der größten Lobbyverbände und Krankmacher der Welt. Niemand geringeres als der König der Fast-Food-Ketten - McDonalds - soll für 30 Tage exklusive Nahrungsquelle für den Filmemacher sein. Zu Beginn ahnt wohl weder Zuschauer noch Spurlock selbst, welch katastrophale Auswirkungen diese Ernährung auf seine Gesundheit nehmen wird.
'Super Size Me' sieht sich als "entlarvender Dokumentarfilm" und orientiert sich gerne in Sachen Aufmachung an Michael Moore. Immer wieder wird der Selbstversuch durch Berichte unterbrochen, in denen Spurlock schildert, wie die großen Ketten operieren, welche Außendarstellung sie sich verpassen und wie sie die Kunden anhand von Suchtstoffen an sich binden und mit fast schon komatösen Mengen an Zucker und Fett bedienen. Natürlich gehören auch Krankheitsbilder wie Diabetis, Fettleibigkeit und Herzkrankheiten in den unmittelbaren Dunstkreis der Zitat: "fettesten Nation der Welt".
Der Versuch selbst ist eigentlich nur wenig spektakulär. Man sieht Spurlock essen, essen und immer wieder essen, der darauf die drei Ärzte und Ernährungsberaterin aufsucht, die den beginnenden Verfall seines Körpers feststellen. Ich denke, eine bewußte Wahl. Auf diese Weise wird dem Zuschauer ein Übelkeitsgefühl am direktesten vermittelt und so ist 'Super Size Me' auch ein manipulativer Film, der seine Botschaft wenn schon nicht unparteiisch, so wenigstens aber ehrlich vermittelt.
Fazit
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Spurlocks Doku ist tatsächlich entlarvend, erzählt aber nicht nur Neues. Dennoch ist die McDonalds-Rosskur über drei Wochen ein Zugrunderichten der eigenen Gesundheit, wie es einige vorher sicher nicht in diesem Ausmaß erwartet hätten. In allem ist 'Super Size Me' ein Film, den man sich mit Spannung einmal anschauen kann, aber eigentlich auch keiner, den man auf DVD haben muss.