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    Alles ist erleuchtet
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    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. Februar 2014
    "Alles ist erleuchtet" ist ein sehr spezieller Film über einen jungen Mann, der versucht in der Ukraine die Frau zu finden, die zu Zeiten des Holocausts seinem Großvater geholfen hat nach Amerika auszuwandern. Auf dieser Reise lernt er einige kauzige Charaktere kennen und erfährt nach und nach die Geschichte seines Großvaters. Der Film ist nicht besonders spannend oder bildgewaltig, aber das braucht er auch nicht zu sein. Es ist eine Art ruhiger, tragikkomödiantischer Roadmovie, der mit einem ganz besonderen Humor glänzt. Dazu die doch sehr ernste Hintergrundgeschichte rund um Antisemitismus und Kriegsverbrechen und was diese Dinge für Auswirkungen für so manch eine Familie haben. Insgesamt eine schön erzählte kleine Geschichte, die nichts für Action-Blockbuster-Fans ist.
    wufreak
    wufreak

    15 Follower 78 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    .......Langweilig!



    Die erste Stunde zieht sich wie ein Kaugummi. Der langweiligste Roadmovie den ich je gesehen habe.



    Witzige Szenen sind Mangelware, das einzige worüber man schmunzeln kann ist der Hund.



    Keine Spannung, keine Menschen ausser die 3 zu sehen.. man fragt sich nur was soll das Ganze, worauf wollen die hinaus.



    Die durchweg russische Sprache trägt dazu noch bei..



    Dann noch diese amerikanischen Klischees vom primitiven Ukrainer, der Trabi fährt oder noch nie in nem Auto gesessen hat, bzw. noch denkt dass der Krieg noch nicht zu Ende ist.



    Einfach nur langweilig.. schade um die ZEIT.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    145 Follower 781 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Mai 2019
    Amerikanische independent Filmkunst. Supersorgfältig fotografiert und in Szene gesetzt. Nur der Trabbi stört den Deutschen Betrachter etwas, da das Auto bei uns zu gegenwärtig ist und somit nicht die vom Filmemacher gewünschte Exotik vermittelt. Dafür kann der Film zwar nicht, trotzdem ist es so. Sehr sehenswert!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.081 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. August 2017
    Liev Schreiber ist seit vielen Jahren ein Schauspieler der vor allem auf markante Nebenrollen abonniert ist wie die des Cotton Weary aus "Scream" oder manipulierter Kerl aus "Machurian-Kandidat". Dies ist jetzt sein Regiedebüt, ein Film der anders ist als alles was man erwarten könnte. Eine bizarre und traurige Komödie die auch eine Fortführung von Elija Woods "Kurs" markiert: alles tun um die Rolle des Frodo hinter sich zu lassen. Es ist allerdings nicht so ganz leicht sich auf den Film so einzulassen - die Musik, die Inszenierung und vor allem Woods Rolle als bebrillter komischer Kauz machen es echt schwer. Wenn man aber durchhält kann es passieren dass man "eingefangen" wird - und so gelangt man schließlich sanft aus dem eher witzigen in ein tränenschweres Finale hinüber dass ohne zu belehren oder hart zu seien eine furchtbare Holocaust Geschichte bewegend näher bringt. Ein Film den man erst erfasst hat wenn er hinter einem liegt - wenn man die Geduld hat.

    Fazit: Randvoll mit skurrilem Witz, grausamen Tatsachen und verrücktem Humor - kauziger Geheimtipp!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    ich habe das buch gelesen, ein wirklich ungewöhnlicher roman mit mehrern erzählperspektiven, vielen charakteren, erstaunlichen ereignissen und wunderschönen Allegorien (ich erinnere mich nur zu gern an die stelle als unser planet durch geschlechtsverkehr erleuchtet wird und hoffe allegorie ist das richtige wort dafür). Schwer konnte ich mir vorstellen, wie das im film umgesetzt werden konnte. dem entsprechen vorsichtig bin ich an den film herangegangen.



    die filmstarts-kritk beschreibt die sachlage richtig. der drehbuchautor musste sich entscheiden was reinkommt und was nicht, allerdings scheint mir das falsch entschieden wurde. die unglaubliche kreativität froers, welche das buch zu etwas besonderem gemacht hat, ist im film kaum zu erkennen. es ist nur ein netter roadmovie mit einem dritten reich-hintergrund geworden.



    wood macht seine sache gut, allerdings dürfte das bei dem charakter seiner rolle kaum schwierig gewesen sein, aber in den wenigen szenen in denen jonathan gefühle zeigt, bringt wood die sache gut rüber.

    der tatsächliche star ist für mich der darsteller des alex. es macht spaß im zuzuschauen. er ist unglaublich erfrischend. auch sein großvater ist klasse.



    der film lässt mich etwas traurig zurück, weil dermaßen viel potential verschenkt wurde.

    ich könnte mir aber gut eine art 2. teil vorstellen in dem die geschichte des dorfes trachimbrod erzählt wird. sehenswert wäre dieser teil des buches auf jedenfall. sehenswerter als dieser gewöhnliche, wenn auch gute roadmovie.
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