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5,0
Veröffentlicht am 29. Juli 2023
Ein cineastisches Meisterwerk ! Was damals auf den ersten Blick als Remake eines B-Movies erschien entpuppte sich nicht nur als ehrliche Hommage an die SciFi Filme der 50er Jahre sondern als bisher unerreichte Mischung aus erstklassiger Dramaturgie/Filmkunst und Beispiel perfekter Charakterentwicklung - etwas wovon aktuelle Produktionen nur träumen können !
Eine Reflexion des Zustandes eines Unterganges einer Zivilisation/Hochkultur mit allen Details der gegenwärtigen Mann/Frau Rollenbilder.
Ray Ferner (Tom Cruise) muss sich um seine Kinder Rachel und Robbie kümmern. Seine Ex-Frau und Ihr Mann besuchen Ihre Eltern in Boston. Während sich die Kinder unter Rays Obhut befinden greifen irgendwelche Wesen die Stadt an. Ray und seine Kinder sind auf den Weg nach Boston. Das ist für mich bis jetzt der schwächste Tom Cruise Film und auch gleichzeitig von Steven Spielberg. Wie auch in dem Film Minority Report gibt es einige Szenen die viel zu Hell bzw grell Beläuchtet sind die das Szenario schlechter macht und es sieht nicht realistisch aus. Es gibt hier ein paar Entscheidungen von Charakteren die einfach nur dumm sind. Die beiden Kinder gehen mir auf die Nerven, vor allem Rachel, welche sehr viel Schreit und Ohrenschmerzen verursacht. Es nervt zwar, aber es ist eine realistische Reaktion auf so ein Szenario. Robbie ist einfach nur dumm, ihn hätte man gut und gerne streichen können. Seine Handlungen machen keinen Sinn, spoiler: vor allem wo er sich "opfert ". Am Anfang handelt Ray auch richtig dumm und geht richtig nahe an Blitze ran. Die Szene wo sie in dem Haus seiner Ex- Frau sind fande ich gut und witzig. Die Vater-Tochter-Beziehung fande ich auch nicht gut gelöst. Es gibt keine richtig Emotionalen Moment in diesem Film, was ich schon erwartet habe. Es gab ein paar Szene die gut wahren. Die Erklärung, warum die Aliens angreifen musste ich googlen, weil ich es nicht verstanden habe und es nur kurz erklärt wird. In Scary Movie 4 wurde dieser Film parodiert und den fande ich interessanter und besser als diesen hier. Definitiv der schlechteste Film von Spielberg den ich bis jetzt gesehen habe.
Steven Spielbergs genial inszeniertes Sci-Fi-Spektakel nach H.G. Wells' Kultvorlage besticht mit Suspense (Keller-Szene!), hervorragenden Darstellern sowie Anleihen an Holocaust und 9/11, die schwer unter die Haut gehen. Die visuellen Effekte, Tonschnitt und Tonmischung waren oscarnominiert.
Es wäre interessant zu wissen, warum Steven Spielberg ein Remake von ‚Kampf der Welten‘ in Angriff genommen hat. Es steht nach Ansicht des Streifens zu befürchten, daß Spielberg sich hier aufgrund rein finanziell geprägtem Gewinndenkens ans Werk gemacht hat.
Die Geschichte von H.G.Wells aus dem Jahre 1898 gehört zu den ganz großen Klassikern der modernen Science Fiction Literatur. Die spannende Geschichte über die Invasion der Erde durch feindlich gesinnte Marsbewohner, hat um die Wende des vorletzten Jahrhunderts sicherlich viele Leser in den Bann gezogen und nachhaltig geängstigt. Besondere Berühmtheit erlangte die Geschichte in den 1930er Jahren. Orson Welles hatte den Lesestoff zu einem Hörspiel verarbeitet. Nach Ausstrahlung im Radio an Halloween flüchteten die US Bürger aus den Städten, weil sie die Geschichte für bare Münze nahmen und befürchteten, das Ende der Erde durch eine Invasion Außerirdischer vom Mars stünde unmittelbar bevor. Unglaublich aber wahr.
Auf Zelluloid wurde der Stoff schließlich im Jahre 1953 gebannt. Der „Kampf der Welten“ war zu seiner Zeit ein echter Science Fiction Kino-Reisser und ist heute Kult, skurill aber liebenswert. Die ersten Schritte des Science Fiction Kinos zu verfolgen, macht heutzutage mindestens genauso viel Spaß wie Captain Kirk und Mr. Spock in der Original Star Trek Serie. Einfach köstlich.
Die Geschichte ist also an sich auserzählt. Und plötzlich und ohne Not spannt Spielberg Superstar Tom Cruise und den damaligen Kinder-Star Dakota Fanning vor den Karren und verfilmt den Stoff neu. Er gibt sich nicht mal Mühe der Geschichte neue Nuancen hinzuzufügen. Humorlos mit bierernster Miene arbeitet sich Cruise durch das Endzeit-Szenario und langweilt das Publikum dabei fast zu Tode.
Ich dachte zunächst, es könnte eine augenzwinkernde Liebeserklärung an das skurille Science Fiction Kino der 1950er Jahre werden. Aber weit gefehlt. Aus den lustig blinkenden Marsmännchen werden Aliens unbekannten Ursprungs. Und auf geht der unnötig brutale und humorlose Ritt. Am Ende sind es wieder die bösen Bazillen, die den Erdenbewohnern nichts anhaben können, die Fremden aber ins Jenseits befördern.
Da Spielberg und Cruise nun mal Meister ihres Fachs sind und viele magische Momente auf die Leinwände der Welt gezaubert haben, muss man leider davon ausgehen, dass es bei diesem Film nur um Gewinnmaximierung ging. Man braucht nur einen großen Namen und schon kann man jeden Schund ins Kino bringen. Der Zweck heiligt die Mittel. Dakota Fanning war wie immer niedlich. Dafür gibt es einen halben Stern mehr. So it ist der Film nicht katastrophal sondern nur noch schlecht. Eine völlig missratene Neuauflage einer denkwürdigen Story, die im Laufe des letzten Jahrhunderts aus verschiedenen Gründen Geschichte geschrieben hat.
Tom ist in vielen Filmen ein totter, aktiver Darsteller, aber für diesen Film kann er nichts (hoffentlich ::-) Die Effekte toll, toll, toll. Der Film ist ein MUTTI-Film er ist nichts für kleine Kinder, nichts für Jugendliche, nichts für Erwachsene, er ist einfach was für Hirnlose Träumer oder Leute, die Langeweile haben. Darum habe ich ihn angesehen, habs nicht beräut, aber bewertet. Schrott, Schrott, Schrott............................... MW
Teilweise zu langweilig, teilweise zu düster für einen Mainstream-Film. Damit total unausgeglichen. Musste ich in der Hälfte abbrechen. Hätte eher als Drama deklariert werden müssen. Ohne diese negative familiäre Situation hätte ich mir den Film wahrscheinlich schon eher anschauen können.
Steven Spielberg ist eine gute zeitgemäße Neuerzählung des Klassikers von H.G. Wells gelungen, die überraschenderweise schön düster und ernst geworden ist. Ich hatte im Laufe des Films immer wieder Déjà-vu-Erlebnisse, da ich in meiner frühen Kindheit die TV-Serie zu „Krieg Der Welten“ gesehen habe, aber mich nur noch fragmentarisch an die Einzelheiten erinnern kann.
Positiv war, dass man bei diesem Film die Invasion der Aliens nur durch die Augen einer amerikanischen Familie mitverfolgte. So konnte man die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit besser nachvollziehen und erlebte die menschlichen Gegenangriffe durch das Militär nur am Rande mit. Tom Cruise und Dakota Fanning spielten sehr authentisch.
Allerdings fallen immer wieder Logiklöcher auf (z.B. fährt Tom Cruise mit seinem Auto kilometerweit durchs Land ohne ein einziges Mal zu tanken). Außerdem ist das Ende viel zu abrupt geworden, so dass mir die abschließende Erklärung unglaubwürdig und platt vorkam.
Genial ist dagegen die Kameraführung. Es gibt statt schneller Schnitte viele lange Einstellungen. Manchmal rotierte die Kamera um die Schauspieler (z.B. in der Dialogszene auf der Autobahn: fast volle 360°!)
Trotz der vielen Storylücken und Schwächen ist "Krieg Der Welten" absolut sehenswert und hat mir sogar wesentlich besser gefallen als "Independence Day".
Dieser Film entwickelt sich aus meiner Sicht zu langsam, während der ersten Hälfte geschieht fast nichts. Die zweite Hälfte war einfach enttäuschend für mich, weil ich etwas mehr erwartet habe :)
Sonst etwas zu übertrieben mit der Darstellung von der Panik aus meiner Sicht. Alle immer wieder schreien :)
Ich kann diesen Film rauf und runter sehen. Tom Cruise spielt eine gute Rolle. Anfangs bekommt er es mit seinen Kindern nicht so ganz auf die Reihe. Doch wenn es hart auf hart kommt, weiß er seine Kinder zu beschützen. Ich weiß noch sogar, als Kind, mich vor diesem Film gegruselt zu haben. Besonders wenn die Maschinen anfangen zu Dröhnen. Dieser Sound hinterlässt auch heute noch bei mir Gänsehaut. Auch die Effekte gefallen mir super! Der Film baut ungefähr in der mitte etwas ab, was sich aber gut verkraften lässt. Spannend bis zum Ende ist der Film allemal.
Vorneweg: Wer Cruise hasst, hasst den Film. Warum sich Cruisehasser das überhaupt anschauen, verstehe ich nicht, v.a. weil sie dann auch noch deswegen schlechte Kritiken abgeben.
WICHTIG. Nicht von den lausigen 2,7 hier abschrecken lassen. Der Film ist absolut nicht schlecht. Und wem Tom egal ist oder ihn sogar mag, der ist bei Krieg der Welten richtig aufgehoben.
Zum Film: Lautes, bombastisches Science-Fiction-Spektakel mit gruseligen Aliens und ordentlich Massenauslöschung. Kleine Logikfehler und etwas Patriotismus stören nur, wenn es einen selbst stört. Denn wer mit einer nicht ganz runden Handlung klarkommt- kein Problem. Anzumerken ist, dass der Film einen völlig ausgelaugt und auch verstört zurücklässt. Wer das mag oder liebt- kein Problem.
Fazit: Krieg der Welten ist ein Film, den man sich nicht wegen Geschichte, Logik oder einer Intention anschaut. Man schaut ihn vielmehr, weil man Cruise, Action, Effekte und Gemetzel gern schaut und sich einfach mal einen guten Blockbuster reinziehen will. Deswegen 7.5/10.