Der erste "Miss Undercover" Streifen funktionierte aus zwei Gründen besonders gut: zum einen durch die umwerfende Vorstellung von Sandra Bullock, zum andern durch die konventionelle, aber durch und durch amüsante Krimistory. Die gute Nachricht ist dass Sandra Bullock hier wie beim Vorgänger in absoluter Top-Form ist - die schlechte Nachricht, die Story ist es nicht. Der Reiz bestand ja gerade darin dass die gar nicht ladylike wirkende Agentin sich als Dame ausgeben muss, hier mutiert Bullock dann selber zu einer hochnäsigen und aufgepuderten Frau. Der Disput mit ihrer rabiaten neuen Kollegin könnte dabei klischeehafter nicht sein, ebenso Treat Williams Nebenrolle als publicitygeiler FBI Direktor. Immerhin sind der grandiose William Shatner und Heather Burns aus dem ersten Film wieder dabei und sorgen für einige Lacher, ebenso ist der übermäßig schwuchtelige Diedrich Bader ein überraschend guter Ersatz für Michael Caine. Trotzdem, der Pep und Charme des Vorgängers ist nirgendwo mehr zu finden.. Wer den ersten Film mochte wird hier nur enttäuscht sein, für den Rest der Welt ist es eine bunte und kaum weiter interessante Action-Komödie in der immerhin Sandra Bullock viel Spaß macht.
Fazit: Lauer Aufguss dem vieles fehlt, insbesondere eine funktionierende Story - dafür ist Sandra Bullock wie immer grandios!
Die Fortsetzung von Miss Undercover ist absolut ein Blödsinn und völlig sinnlos! Nicht nur das der Film sehr oberflächlich ist, es hat auch die Kraft, nicht vom Fleck zu kommen. Man weiss nicht, was die Geschichte aussagen soll. Das Drehbuch ist also sehr fragwürdig. Schade eigentlich das Sandra Bullock und ihre Co-Stars sich in dieser Story zum Affen machen! Dank den Darstellern werte ich den Punkt ein bisschen auf, sonst wäre der Film noch schlechter gewesen!
der "humor" in diesem film basiert eigentlich nur auf der naivität und dummheit der protagonisten ... ich hab die komischen sprüche von bullock u co kaum mehr ertragen können - sie waren weder lustig noch sonst was (einfach nur blöd) ... der einzige positive askpekt - der wahrscheinlich auch hauptausschlaggebend war - ist, dass der film zum teil schon gute laune macht und halt schlichte unterhaltung bietet.