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Cursha
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2,5
Veröffentlicht am 9. Oktober 2016
Was ich Ridley Scott in diesem Film wieder einmal hoch anrechne sind die unfassbar schönen Bilder und die tollen Kostüme, die sehr gut aussehen und die man mal wieder öfter im Kino sehen könnte. Es gibt da aber ein dickes ABER. Und zwar sind die Effekt nicht so der Renner, die Handlung furchtbar langweilig und auch extrem kitschig. Alles hat zu viel Glitter und Glanz und es ist einfach too mutch. Tom Cruise spielt seine Rolle so und sieht auch noch aus... Das ganze ist eine zu übertriebene Fantasiegeschichte, die mich inhaltlich nur langweilt und nicht überzeugt.
In Ridley Scotts Film "Legend" geht es um einen magischen Wald in dem alles perfekt scheint. Als der junge Waldbewohner Jack (Tom Cruise) der hübschen Prinzessin Lily imponieren will, zeigt er ihr zwei magische Wesen. Es sind Einhörner. Den sterblischen ist es unterlassen sie zu berühren. Die naive Prinzessin macht es jedoch und das Unglück nimmt seinen Lauf. Plötzlich gerät der heilige Wald außer kontrolle und die beiden Einhörner verlieren ihre Kraft. Der Herr der Finsternis (Tim Curry) nimmt dies zur kenntnis und sendet seine Koboldo los um die Einhörner einzufangen. Eines der Koboldo geliengt es ein Horn abzuschneiden. Der Wald ist nun bitter Kalt und finster wie die Nacht. Jack und seine Freunde machen sich nun auf dem Weg um den Wald zu retten...Wer Scotts Filme kennt (Gladiator, Blood Diamond, Blade Runner) weiß, dass seine Filme meißt sehr erwachsen und gut durchdacht sind. Bei Legend war ich geschockt. Der Film ist sowas von Kindisch (die Stimme der Koblins) und erzählt eine unheimlich schwache Geschichte. Der Film geht gerade mal gut 90 Minuten, ist aber überaus langweilig, nervig und ich habe des öfteren schauen müssen wie lange er nun noch geht. Optisch ist der Film gut. Das Make-Up (vor allem des Teufels) hat mir gut gefallen. Gute Effekte für die damalige Zeit. Schauspieler sind alle solide. Niemand müsste ich jetzt besonders hervorheben. FAZIT: Ziemlich langweiliger Film mit einer äußerst öden Geschichte. Das ganze auch noch mit einem zuckersüßen Bombon verpackt.
Eine bezaubernde Fantasy Welt mit wunderschöner Kulisse, tollen Kostümen und einem sehr jungen Tom Cruise. Leider ist die Story alles andere als fesselnd. Es wird keinerlei Spannung aufgebaut und die Dialoge der Zauberwesen sind teilweise einfach nur lächerlich. Die Schauspieler wiederum geben sich besonders Mühe und machen dadurch einiges wieder gut. Im Großen und Ganzen hätte man aus "Legende" viel mehr machen können und so ist der Film nur "Durschnitt für die Masse".
Ein sehr schönes Märchen vom Regisseur Ridley Scott! Die Geschichte über das Licht des Lebens und die ewige Dunkelheit wird hier sehr gut dargestellt. Es hört sich auch sehr romantisch an. Manchmal driftet es noch ins kitschige rüber. Aber durch den Humor gleicht es sich wieder aus. Für den ganz jungen Tom Cruise wurde hier die Karriere geebnet, dass er nachher mit „Top Gun“ noch einmal toppte. Auch die junge Mia Sara kommt hier ganz niedlich rüber. Ein bisschen theatralisch und zu bunt kommt Bösewicht Tim Curry rüber. Aber die Verkleidung von Curry ist schon recht pompös! Die Effekte für die damalige Zeit ist gut gelungen und man hat das Beste herausgeholt. Manchmal zu gut. Denn Scott hat schlussendlich das ganze Studio des 007 Stages abgebrannt. Fazit: Eine gute Geschichte das vielleicht noch kindlich daher kommt. Für die damalige Zeit ist es in Ordnung!
Legende ist Fantasykinomagie in seiner reinsten Form. Mehr Fantasy bekommt man fürs ein Geld nicht. Alles ist einfach märchenhaft, jede Szene vermittelt genau die Emotion die sie erfüllen soll märchenhaft romantisch Einhörner im Wald, Seifenblasen oder die Beziehung zwischen Jack und Lily, oder das andere Pendant das ebenfalls prächtig funktioniert ist die Einbindung des absolut Bösen der in Form des Teufels auftritt und auch diese Szenen verfehlen ihre Wirkung nicht. ganz im Gegenteil wen die Spießgesellen in dem schönen Märchenwald auftauchen fühlt man die Bedrohung wie wenn es einem selbst passieren würde, bestes Beispiel der Überfall auf Lily. So rein formal vermittelt der Film immer das was er soll. Der spitzohrige Gump mit seinen Gedichten/Reimen unterstreicht nur noch zusätzlich das märchenhafte und gibt dem ganzen noch eine poetische elegante Note. Also alles formale, besetzungstechnische und die Geschichte selbst (zumindest auf dem Papier) über ihren ewigen Kampf Gut gegen Böse kann voll und ganz überzeugen, nur Schade das letzteres seltsamerweise nicht so fesselt wie es hätte sein sollen. Der Film lebt von seiner Inszenierung, der Bildsprache und weniger durch eine höchst fesselnde Erzählung direkt. Ganz wett macht das auch nicht die Leistung von Tim Curry der sich als Drakness schon einen prägenden Eindruch auf Lebenszeit hinterlässt, hab mal gehört das ganze Make Up (Hörner und der gleichen wogen mehr als 20 Kilo und auch das Liebespaar Lily (Mia Sara) und Jack (Tom Cruise hier noch ohne Scientologyeinweihung) doch nicht ganz an.
LEGENDE ist ein märchenhafter Fantasy-Film voller unglaublich dunkler und heller Bilder. Die tiefsinnige Atmosphäre ist hier sehr intensiv und macht diesen Fantasy-Film zu einem düsteren Grusel-Märchen. Es existieren zwei verschiedene Fassungen des Films. Einmal mit Musik von Jerry Goldsmith und dann die U.S.-Fassung mit der Musik von Tangerine Dream. Die letztere Version hat ein weitaus fantastischeres Ende. Ein düsteres Märchen, eine sagenhafte Legende. Die Kreaturen wurden damals noch per Hand und maschinell bewegt und gesteuert und wirken daher auch recht realistisch. Der Herr der Finsternis will mit seinen Kreaturen die ganze Welt in Dunkelheit stürzen und versucht die weißen Einhörner zu vernichten, die für die Schöpfung und für das Leben stehen. Jack, der Held dieser Geschichte, versucht verzweifelt seine geliebte Prinzessin Lily aus dem höllenähnlichen Untergrund zu befreien. Er kämpft gegen die Finsternis, um die ganze Welt vor der Dunkelheit zu retten, die bereits zu Eis erstarrt ist.
Ja okay, Legend hat für die 80er gute Kulissen bzw. Kostüme, aber Ridley Scott zerstörte den Film mit schlechter Technik, das Drehbuch wirkt als würde es eine 12-Jährige es geschrieben hat, selbst der sonst so gute Tom Cruise ist einfach zum schmeißen.